Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (7 Monate) bekommt seit rund fünf Wochen mittags Gläschen und wird da dann nicht mehr gestillt. Bis er nachmittags dann gestillt wird, hab ich dementsprechend viel Milch. Mir tun die Brüste schon fast weh. Hatte mir sagen lassen, dass sich das dann einpendeln würde. Wie lange dauert das? Und was mache ich, wenn ich den Nachmittagsbrei einführe? Abpumpen will ich nicht, da sich die Milchmenge sonst nicht reduziert. Danke für die Hilfe.
Liebe Verena 79, am einfachsten wäre es, wenn Sie Ihr Baby nach der Beikost noch kurz anlegen würden. Wird nämlich in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Muttermilch sollte im gesamten ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel für ein Kind sein, erst nach dem ersten Geburtstag verschieben sich die Relationen. Sollen oder müssen aus irgendeinem Grund Stillmahlzeiten vollständig durch Beikost ersetzt werden, sollte nach Möglichkeit ein Abstand von ca. vier Wochen zwischen zwei Mahlzeiten liegen. In der ersten Zeit werden Sie zunächst nicht ganz um das Abpumpen oder Ausstreichen drum herum kommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. LLLiebe Grüße, Biggi
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