Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich stille meinen Sohn (4 Monate alt) voll, möchte aber gerne so nach und nach abstillen und mit Flaschennahrung (HA) beginnen. Aber leider geht er nicht an die Flaschen. Ich habe schon mehrere Sauger ausprobiert, aber er saugt einfach nicht dran und wenn er doch etwas erwischen sollte, dann spuckt er die Milch wieder aus. Nun habe ich aber den Eindruck, dass er pro Mahlzeit (sind derzeit noch 5-6; alle 3 Stunden) nicht genüg Milch bekommt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er pro Brustmahlzeit 180-200 ml bekommt. Ich habe ihn heute gewogen: 5.640g, 61 cm. Beim letzten Arztbesuch vor zwei Wochen hatte er 5.420g (mit Body und Windel). Sein Geburtsgewicht war 2.970g bei 50cm Größe. Wie bekomme ich ihn an die Flasche? Andererseits kann ich denn trotzdem Allergierisiko (beide Eltern) nun nach dem 4.Monat mit Beikost beginnen. Danke für deinen RAT.
? Liebe Maya, wer sagt denn, dass ein Kind beim Stillen pro Mahlzeit 180 bis 200 ml trinken sollte? Nicht, dass dies nicht möglich ist, aber es kommt nicht auf die Milchmenge in absoluten Zahlen, sondern auf das Gedeihen des Kindes an, und das schient bei deinem Sohn in Ordnung zu sein. Eine Gewichtszunahme von 110 g pro Woche (vorausgesetzt die Daten sind überhaupt vergleichbar, denn das Wiegen auf unterschiedlichen Waagen führt nicht unbedingt zu vergleichbaren Werten) ist in diesem Alter sicher kein Anlass zur Sorge, sondern im Bereich des Normalen. Auch ist die Gewichtszunahme insgesamt o.k. Auch wenn kein erhöhtes Allergierisiko besteht, sollte ein Kind erst mit sechs Monaten feste Nahrung bekommen und diese Empfehlung gilt umso mehr für ein Kind mit erhöhter Allergiebereitschaft. Was erhoffst Du dir denn vom baldigen Abstillen? Oftmals sind die Hoffnungen, die mit dem Abstillen verknüpft werden nämlich nicht sehr realistisch und dann ist die Frau seht enttäuscht, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden. Jede Frau muss für sich selbst entscheiden, wann und wie sie abstillt, doch die Überlegungen zum Abstillen sollten eben auch beinhalten, ob die daran geknüpften Hoffnungen wirklich realistisch sind. Viele Stillkinder lehnen die Flasche ab, schlicht und ergreifend deshalb, weil die Technik an der Flasche eine ganz andere ist, als an der Brust. Dazu kommt, dass sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust und so lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt `Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gestecktA. In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich nicht, zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hi, ich habe deine Frage gelesen und musste feststellen daß ich in ener sehr ähnlichen Situation bin. Mein Sohn ist jetzt drei einhalb Monate alt und mir geht das Stillen auch schon sehr auf die Nerven, ich fühle mich immer müde, schwach etc. Gestern war ich bmit dem kleine beim Arzt und habe gefragt wie das mit der Beikost funktioniert und ob das irgendwelche schäden für das ´Kind hätte, er meinte daß es völlig legetim wäre das Kind langsam an eine feste Nahrung zu gewöhnen, und zwar sollte man am Anfang mit etwa zwei Löffeln Karottensaft beginnen und es täglich um 2 Löffeln Steigern, dann 2. Woche karottenbrei wieder mit 2 Löffeln beginnen und langsam steigern und dann langsam verschiedene Gemüse und Obst Flöschchen ab dem 2. Monat, wichtig ist es dabei das Kind an den Löffel zu gewöhnen. Und was das Abstillen betrifft kann ich dir nur einen Tipp von mir geben wie ich den Kleinen an das Fläschchen gewöhnt habe, es gibt von Chicco ein Fläschchen das etwas gebogen ist und der Sauger ist ebenfalls sehr weich, ich weis leider nicht wie die Flasche heißt aber sie hat auch eine aufschrabbaren Boden und ist der Mutterbrust dadurch sehr ähnlich. Da ich sehr viel Milch habe pumpe ich immer ab und gebe ihm das Fläschchen , dadurch weis ich auch imer wieviel er pro Mahlzeit isst. Als folge Milch hat mir der Arzt pre Beba empfohlen. Ich hoffe daß ich dir helfen konnte. Lg
Mitglied inaktiv
hallo noah, danke für deinen beitrag. werde mal versuchen solch eine flasche zu bekommen. gruß mayaH
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