Susile
Hallo Meine Tochter ist nun 11 Wochen alt und das Stillen klappt gut. In der Nacht stille ich 2-3x. Letze Nacht hat sie von 20:30 bis 02:45 geschlafen und meine Brüste waren bereits ziemlich voll. Da ich ständig Angst habe, dass ich plötzlich weniger oder keine Milch mehr haben könnte, wusste ich nicht, ob ich sie nun wecken soll oder nicht. Soll mann Babys wecken zum Stillen? Was wenn sie irgendwann durchschläft mir aber die Brüste schmerzen weil sie voll sind? Geht die Milchmenge auch nicht zurück wenn ich sie in der Nacht weniger stille? Danke für die Antwort :-)
Liebe Susile, ein voll ausgetragenes, gesundes und gut gedeihendes Kind kann schlafen, so lange es will. In der Regel weiß das Baby selbst am besten, was es wann braucht, gleich ob es sich dabei um Nahrung oder Schlaf handelt. Die einzige Ausnahme wäre ein schlecht zunehmendes Baby. Diese Kinder müssen unter Umständen von der Mutter geweckt und zu häufigerem Stillen angeregt werden. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Ausstreichen (und wenn das gar nicht klappt, eben ein kurzes Anlegen) nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust anfangs immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen oder anlegen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Nach einiger Zeit wird es dann ohne Ausstreichen klappen. Lieben Gruß Biggi
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