Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

SOS -Meine Tochter ist 8 Monate - will keine Beikost, will im 2 Std. gestillt werden

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: SOS -Meine Tochter ist 8 Monate - will keine Beikost, will im 2 Std. gestillt werden

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Guten Tag, meine 8-monatige Tochter Ina liebt das Stillen seit ihrer Geburt. Zwar im 2-Stundentakt (weniger dafür öfters, der Kinderarzt meinet es sei ok), aber bis dato ging es. Nachts alle 2-3 Stunden. Sie schläft in unserem Bett, da war das Stillen bis dato gut eträglich. Nun weigert sie sich seit dem 6. Lebensmonat standhaft Beikost (alles versucht ... von Glas bis selbstgekocht, von Füttern durch Mama, Papa oder Oma... alles in grösseren Versuchs-Zeitabständen ) zu essen. Die Stillabstände nachts werden kürzer, sie wird nachts anhänglicher. Entweder weil sie die Fütterversuche nerven oder weil die Milch nicht mehr reicht. Ich (und mein Mann) baue wegen der Nächte nun allmählich nervlich/gesundheitlich ab und wünsche mir eine Lösung. Mein Kinderarzt meinte, sie hätte keine Mangelerscheinungen und würde irgendwann durch den Futterneid am Tisch schon beginnen zu essen. Wegen der anstrengenden Nächte habe ich ihn noch nicht gesprochen, würde aber sehr gerne erst Ihren Rat hören. Ich bin ja bereit teil zu stillen, nur so kann ich nicht weiter machen. Und durchschreien lassen nach der "Jedes Kind kann schlafen lernen"-Methode - wie kann ich sicher sen, dass sie wirklich keinen Hunger hat? Vielen vielen Dank für Ihre Antwort und Hilfe!!!! Stefanier


Biggi Welter

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? Liebe Stefanie, Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kinderarzt! Die nächtliche „Anhänglichkeit" in diesem Alter ist normal und hat nur in den seltensten Fällen etwas mit der Ernährung zu tun. Es ist keineswegs so, dass nur körperlicher Hunger zu diesem nächtlichen Aufwachen führt und deshalb ist es auch nicht so, dass es reicht, sicher zu sein, dass das Kind nicht hungrig ist, um ein Schlaftrainingsprogramm, wie das von Ihnen angesprochene durchzuführen. Dieses Programm ist ohnehin unter Experten extrem umstritten und wird von Stillexperten nahezu ausnahmslos abgelehnt! Babys sind von Natur aus darauf programmiert, dass sie beständige Körpernähe brauchen und so ist es nicht erstaunlich, dass sie nicht alleine schlafen wollen. Das entspricht zwar nicht so ganz dem, was sich viele Menschen in unserer Kultur vorstellen, aber unsere Kinder wissen nicht, welche Ansprüche die Kultur, in die sie hineingeboren wurden, von ihnen erwartet und benehmen sich so, wie es Menschenkinder seit Anbeginn der Menschheit tun: Sie suchen die Nähe und Sicherheit bei der Mutter und das nicht nur ab und zu, sondern ständig. Erst wenn das Kind reif genug ist, löst es sich zunehmend von der Mutter und dann kann es - ohne Weinen und Kummer - irgendwann auch alleine (ein)schlafen. Entwicklungsbedingt werden dann ab etwa vier bis sechs Monate, die Nächte wieder unruhiger. Die Kinder nehmen so viel Neues auf, dass sie auch in der Nacht damit beschäftigt sind, es zu verarbeiten. Vielleicht schauen Sie einmal, wie Sie Ihren Alltag so organisieren können, dass Sie möglichst wenig Belastung haben und sich die Zeit, die Sie und Ihr Kind nun brauchen auch gönnen können. Gönnen Sie sich selbst in dieser anstrengenden Zeit so viel Ruhe wie möglich. Jetzt ist nicht die Zeit für blitzende Fußböden und spiegelnde Fenster. Lassen Sie den Haushalt auf Sparflamme laufen. Wenn die Fenster erst in einem halben Jahr wieder geputzt werden, dann schadet das niemandem und Tiefkühlgemüse ist nicht so schlecht und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss gebügelt werden. Machen Sie den Tragetest. Bügeln Sie etwas und tragen Sie es für zehn Minuten. Das nächste Mal bügeln Sie es nicht und tragen es für zehn Minuten. Dann vergleichen Sie ist der Unterschied nach der kurzen Tragezeit wirklich so deutlich, dass das Bügeln sich gelohnt hat? Viel Bügelarbeit lässt sich sparen, wenn die Wäsche sorgfältig aufgehängt wurde bzw. nicht lange im Trockner liegen bleibt, wenn der Trockner fertig ist. Es ist nicht viel mehr Arbeit, die doppelte Menge von zum Beispiel Nudelsauce zu kochen. Sie können dann eine Hälfte einfrieren und hast damit schnelle eine Mahlzeit, wenn ein Tag mal wieder sehr hektisch war. Kurz: beschränken Sie viel Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Sie auf diese Weise mehr Zeit für sich bekommen. Diese „gewonnene" Zeit können Sie dann dazu nutzen, sich wieder zu erholen, neue Energie zu tanken. Vergessen Sie sich selbst nicht: Gönnen SIE SICH etwas Gutes, dann lassen sich so anstrengende Phasen leichter überstehen. Gibt es jemanden, der Ihnen im Alltag unter die Arme greifen kann? Scheuen Sie sich nicht alle Hilfe anzunehmen, die sich Ihnen bietet, solange diese Hilfe nicht darin besteht, dass Ihnen jemand Ratschläge gibt, die Ihre Art zu leben und mit Ihrem Kind umzugehen kritisieren. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, dass Ihnen Ihre Ärztin/Arzt vorübergehend eine Haushaltshilfe verordnet, bis Sie aus dieser starken Erschöpfung wieder herausgefunden haben. Wo schläft Ihr Baby denn? Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Probieren Sie einfach mal verschiedene Wege aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter „Jedes Kind kann schlafen lernen" von A. Kast-Zahn und H. Morgenrot ISBN 3-9804493-0-0 DM 29,80 / ÖS 215,00 / SFR 29,80 Dieses Buch ist eine traurige Widerspiegelung unserer Gesellschaft im Umgang mit den Kindern. Keine Familie wird gefragt, wie liebevoll sie mit den Bedürfnissen ihres Säuglings umgeht. Im Gegenteil, wenn das Baby gerade wenige Wochen alt ist, kommt die scheinbar wichtigste Frage: „Schläft es schon durch?" Für alle Eltern, die diese Frage mit „nein" beantworten müssen, stellt sich sofort die nächste Frage: „Was haben wir falsch gemacht?" Die ersten sechs Monate darf ein Kind nachts noch wach werden, aber dann muß es durchschlafen. So suggeriert es dieses Buch. Richtige Erkenntnisse über den kindlichen Schlaf werden mit Behauptungen vermischt: Kinder müssen ganz alleine einschlafen – ohne Mutterbrust, ohne die Eltern im Zimmer, ohne Schnuller und vielleicht auch noch ohne Schmusetier. Sie haben anscheinend keine Bedürfnisse (zu haben). Denn alles muß beim Aufwachen genauso vorgefunden werden – so die Autoren –, wie beim Einschlafen: die Brust würde aber weg sein, auch die Eltern würden nicht mehr im Zimmer neben dem Bett stehen, der Nuckel könnte aus dem Mund gerutscht und das Plüschtier vielleicht aus dem Bett gefallen sein. Deshalb darf auch nichts davon als Einschlafhilfe verwendet werden. Es kann natürlich sein, so meine ich, daß ein Kind, was so allein ist, auch schnell wieder in den Schlaf kommt, um dieser schrecklichen Situation zu entfliehen. Ist es das, was wir wollen? Die nächste fragwürdige Behauptung diese Buches: Kinder scheinen auch in den ersten Jahren ein Zeitgefühl zu haben. Denn es wird empfohlen, das Kind kontrolliert eine bestimmte Zeit (3, 5, 7, 10 Minuten) schreien zu lassen? Oder steht das deshalb so in dem Buch, weil es uns Eltern leichter fällt, das Kind schreien zu lassen, wenn wir nach einer bestimmten Zeit wieder zu ihm gehen dürfen? Ich denke, auf alle Fälle haben Kinder, die jünger als drei Jahre sind, kein Zeitgefühl. Selbst eine Minute kann für sie eine Unendlich-keit sein. Oft klappt das Ein- und Durchschlafen aber mit dieser Methode. Hat das Kind doch schlafen gelernt? Meiner Meinung nach hat es zumindest etwas anderes gelernt: Mir kann es schlecht gehen, und ich kann schreien: es kommt doch keiner. Es wird in einen depressiven und traumlosen Tiefschlaf fallen. Das bedeutet auch den Verlust des Urvertrauens mit Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter. Sollte dies vielleicht ein Grund für die vielen Schlafstörungen in unserer Generation oder der unserer Eltern sein? „Jedes Kind kann schlafen lernen" – ich meine: jedes Kind lernt schlafen. Und zwar dann, wenn es für das jeweilige Kind der richtige Zeitpunkt ist. Bis dahin brauchen die Kinder Begleitung in den Schlaf. Noch immer wissen wir nicht genau, was beim Einschlafen passiert, was sich in unserem Gehirn abspielt, daß wir am nächsten Morgen regeneriert aufwachen. Wir können unsere Gedanken bahnen, indem wir beim Einschlafen an beruhigende Dinge denken. Ein Kleinkind kann das jedoch nicht. Es ist auch nicht möglich, mit Absicht immer zu einer bestimmten Zeit wach zu werden. Wäre es so, bräuchte man keine Wecker auf dieser Welt. Natürlich benötigen viele Eltern Rat, Unterstützung und Begleitung, wenn sie ein schlecht schlafendes Kind haben. Aber ich bezweifle, daß dieses Buch diesen Eltern auf Dauer ernsthaft helfen kann. Einige Beispiele aus dem Buch sollen das deutlich machen: 1. „Erfahrungen aus der Kinderarzt-Praxis" (Seite 12) Die Eltern schlafen mit ihren Zwillingen in einem Raum und müssen jeden Abend für die Nacht 17 Fläschchen fertig machen. – Wie schrecklich, vielleicht hätte es geholfen, ein Familienbett zu organisieren? 2. „Welche Probleme können auftreten?" (Seite 90): Das Kind von 12 Monaten erbricht, um seine Eltern zu erpressen. – Welche massiven Störungen in der Eltern-Kind-Beziehung müssen vorliegen, wenn ein Kind in dem Alter dazu in der Lage sein sollte? Dieses Buch allein kann den Eltern aus dieser Situation bestimmt nicht heraushelfen. 3. „Schmerzen" (Seite 140): Es wird den Eltern empfohlen, dem Kind zum Einschlafen ein Fieberzäpfchen zu geben. Es könnte ja Schmerzen haben, auch wenn nichts gefunden wurde. – Das ist der erste Schritt, alle Probleme mit Medikamenten beseitigen zu wollen und zu einer späteren Medikamenten-Abhängigkeit. Fazit: Schade für all diejenigen, die fast 30,– DM für dieses Buch ausgegeben haben. Die Investition in das Buch der La Leche Liga „Schlafen und Wachen" von W. Sears wäre weitaus lohnender gewesen, auch wenn darin keine Patentrezepte zu finden sind. Es gibt nämlich keine! Leider ist das Buch der La Leche Liga kaum in einer Buchhandlung zu finden. Gudrun von der Ohe, Ärztin und IBCLC


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Hallo, vielleicht hilft dir meine Erfahrung weiter. Ich habe mein 3. Kind 10 Monate lange mindestens alle 2 Stunden gestillt, egal ob Tag oder Nacht. War schon stressig, ich war oft müde. Meine Mittlere hat mit ca. 7 Monaten mit gelegentlichen Beikostversuchen begonnen. Hier hatte ich aber das Glück, dass sie 10 Stunden nachts schlief. Ich nehme an, dass es dein erstes Kind ist. Dann leg dich einfach am Tag mit dazu, das hilft. Ging bei mir leider nicht wegen der anderen beiden Kinder. Erst mit etwa 10/11 Monaten hat der jüngste eine halbe Mahlzeit Beikost bei uns mitgegessen. Mit 15 Monaten hat er dann auch schon mal eine ganze Mahlzeit hier und da ersetzt ;-) Du wirst aber kaum eine Chance haben, denn Kinder essen, wann sie bereit dazu sind. Sie zum Essen zu zwingen wird euch nur noch mehr Probleme bereiten. Mein Tipp wäre, sie einfach mal ne Zeit nicht mit der Beikost zu belästigen. Auch eure Unruhe und Unzufriedenheit wird sich übertragen. Du hast kaum alternativen. Entweder zwingst du ihr Beikost auf oder stillst weiter. Zaubertricks die Kinder zum weniger stillen und mehr Essen zu bringen gibt es definitiv nicht. Kopf hoch! LG Sandra


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Hallo Sandra, vielen Dank für deine Antwort, die mir hilft. Stimmt, sie ist das erste Kind. Das Nervenkotüm meines Mann belastet mich wohl auch, hier wird wohl ein Gespräch nötig. Auch wenn ich das Zufüttern erst mal ganz außer Acht lasse und auf die Zeit baue, bei der Einführung des Schlafprogrammes habe ich noch ein ungutes Gefühl. Schreit sie dann, weil sie die Gewohnheit verlernt wird oder hat sie echten Hunger? Abwarten ... Nochmals Danke, Stefanie


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hallo sandra ich hab 2 monate gebraucht um meinen sohn (nun 8 Monate) an die beikost zu gewöhnen. immer ein paar löffelchen und dann die flasche und nach paar wochen war das glas leer. nun hab ich das problem mit der festeren nahrung...er würgt dauernd beim essen...ich denke mit viel ausdauer ist auch das mal zu überwinden...liebe grüße


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Liebe Biggi, vielen Dank für deine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort. Wir haben zwar nach wie vor den 2-Stunden-Takt, aber es ist Zuversicht bei uns als Eltern und Vertrauen auf den Instinkt des Babys eingekehrt. Das Buch (toll!!!)habe ich mir gekauft und wir haben das Gitterbett direkt an unser Bett angebaut, so dass jeder nun genug Platz hat und das nächtlichen Stillen noch einfach ist. Ich finde es klasse, in diesem Forum soviel Hilfe zu finden. Merci, Stefanie


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