Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter! Mein Sohn ist knapp 6 Monate jung und wurde bis vor 1einhalb Wochen voll gestillt. Wir haben mit Beikost begonnen, aber so recht klappt das noch nicht. Seit Anfang Dezember schläft er nachts nicht mehr so gut, wird recht oft wach. Dann war es ne Zeit,daß er am Tag kaum trinken wollte. Nun hat er wieder rund um die Uhr Hunger. Hier mal ein Bsp.: 19 Uhr ins Bett und Stillen 23 Uhr Stillen (großen Hunger) 1.40 Uhr Stillen 4.40 Uhr Stillen 8 Uhr Stillen 10 Uhr Stillen (großen Hunger) 12.20 Uhr Mittagsbrei 13 Uhr Stillen 14.40 Uhr Stillen 17.40 Stillen 19 Uhr Stillen (nur wenig) 23.20 Stillen 4 Stillen 6,8 Uhr Stillen Gibt natürlich Abweichungen,aber 23,8,10 Uhr meldet er sich immer. Kommt da ein Schub?Ist das unnormal für sein Alter?Soll ich daran was ändern,oder ist das O.K.? Danke schon mal!
Liebe Mamamia75, generell ist es so, dass ein Kind in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden sollte und dann wenn das Kind seine Bereitschaft dazu erkennen lässt wird ERGÄNZEND zur Muttermilch die Beikost eingeführt. Die Empfehlung lautet darüber hinaus, dass während der gesamten Stillzeit, die mindestens bis zum zweiten Geburtstag des Kindes dauern sollte, weiterhin nach Bedarf gestillt wird. In der ersten Zeit der Beikostfütterung sollten Sie das Wort "Beikost" wörtlich nehmen. Es ist Nahrung, die zum Stillen DAZU und nicht ANSTATT gegeben wird. Das mit dem Ersetzen der Mahlzeiten ist ohnehin eine recht fragwürdige Angelegenheit. Eine Still"mahlzeit" ist nun einmal nicht vergleichbar mit einer Flaschenmahlzeit. Zu Beginn des Zufütterns stellt Muttermilch immer noch den Hauptanteil im Speiseplan des Kindes und es ist ganz normal, dass es nach der Beikost noch gestillt werden möchte. Die Muttermilch zusätzlich zur Beikost hat auch viele Vorteile. So sorgt das in der Muttermilch vorhandene Laktoferrin zum Beispiel dafür, dass das Eisen besser aufgenommen werden kann, das Fett der Muttermilch verbessert die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine in der Beikost. Nun zum Schlafen. Sehr viele Kinder wachen etwa in der Mitte des ersten Lebensjahres (wieder) häufiger in der Nacht auf. Dafür gibt es viele Gründe (einer kann die Einführung der Beikost sein). In den seltensten Fällen können Sie hier Abhilfe durch künstliche Säuglingsnahrung schaffen. Meist ist der Grund für das Aufwachen auch gar nicht Hunger, sondern Zahnen, ein hektischer Tag oder überhaupt die Tatsache, dass das Leben für so ein kleines Menschenwesen sehr aufregend ist und es die Erlebnisse des Tages in der Nacht verarbeiten muss. Sie brauchen also keine Angst zu haben, dass Ihr Baby zu oft gestillt werden möchte, das Stillverhalten ist für dieses Alter völlig in Ordnung. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Er wiegt übrigens ca. 8 kg. und wurde bei der Mütterberatung 66 cm gemessen.Aber beim Arzt wurde schon mehr gemessen, dort aber nur mit Maßband. Bei der Mütterberatung mit einer Meßschale. Zur Zeit nimmt er nicht zu.Also in den letzten 1-2 Wochen.
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