Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich bin nun verzweifelt. Unsere Kleine ist nun über 9 Monate alt, bisher hat es mit dem Stillen super geklappt. In der letzten Zeit hat sie morgens gestillt, manchmal mittags und abends uach manchmal. Aber auch das hat immer super hingehauen. Hat sie auch immer mit Begeisterung gemacht. Seit Sonntag ist sie nun krank. Hat eine fette Mandelentzündung mit Fieber, Husten und roten Hals. Seit gestern früh verweigert sie nun die Brust, dreht sich weg und fängt an zu weinen. Da ich gerne noch mindestens morgens weiterstillen möchte, bin ich verunsichert. Habe dann gestern abend Milch abgepumpt und in eine Flasche getan - auch die wollte sie nicht. Eine Flasche mit HA-Milch hat sie kurze Zeit später ganz normal getrunken, kriegt sie ja auch schon länger - also es liegt nicht an der Flasche. Vielleicht ist es noch wichtig, dass ich auch seit gestern meine Tage nun seit 1,5 Jahren wieder bekommen habe und dass auch total doll. Hängt es damit zusammen?? Dann ist mir noch aufgefallen, dass die abgepumpte Milch leicht bläulich aussah - ist das normal? Ich wäre froh, wenn Du mir ein paar Tips geben kannst, wie wir weitermachen sollen. Wie gesagt, bisher hat sie immer gern gestillt, gerade morgens nach dem Aufstehen bei uns im Bett. Würde das gern noch etwas beibehalten .... Danke schon einmal für Deine Mühe hier. LG Yvonne & Hanna
? Liebe Yvonne, fangen wir von hinten an:-) Muttermilch kann sehr viele verschiedene Farbtöne haben, ein bläulicher Ton ist ebenso normal wie gelblich. Da musst Du dir also keine Sorgen machen. Wenn dein Baby krank ist, kann es sein, dass ihm das Trinken an der Brust Schmerzen verursacht und es deshalb die Brust verweigert. Wenn sich da gar nichts machen lässt, kannst du versuchen deinem Kind abgepumpte Milch zu geben. Eventuell die Milch dann auch nicht auf Körpertemperatur erwärmen, denn bei Halsschmerzen ist eher kühlere Flüssigkeit oft angenehmer. Manche Mütter bieten dann sogar Muttermilcheis (gefrorene Muttermilch am Stiel:-)) an. Es kann allerdings auch tatsächlich einen Zusammenhang mit dem Einsetzen der Menstruation geben. Manche Frauen erleben, dass mit dem Einsetzen der Blutung die Milchmenge vorübergehend etwa abnimmt. Das ist jedoch kein bleibender Zustand und nach ein bis zwei Tagen hat sich die Milchmenge wieder normalisiert. Bis dahin sollte häufiger anlegt werden. Es muss auch nicht bei jedem Einsetzen der Periode zu diesem Einbruch kommen. Gelegentlich scheint es auch beim Einsetzen der Menstruationsblutung zu einer Geschmacksveränderung der Milch zu kommen, so dass das Baby die Brust nur recht zögernd annimmt. Auch diese Veränderung ist nicht auf Dauer, sondern vergeht nach ein bis zwei Tagen wieder. ABER: Das ist keineswegs bei jeder Frau so und es gibt unzählige Frauen, bei denen sich durch das Wiedereinsetzen der Periode gar nichts verändert in Bezug auf das Stillen. Ich denke jedoch, dass bei euch eher die Halsschmerzen verantwortlich sind und sich das Stillen wieder normalisieren wird, wenn es der Kleinen wieder besser geht. Solange kannst Du ihr die Brust ohne drängen anbieten und abpumpen, falls dies erforderlich ist, um Stauungen und andere Probleme bei dir zu vermeiden. Gute Besserung und LLLiebe Grüße LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Schau mal, hier hat Biggi zu einem ähnlichen Thema geantwortet: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=2&range=20&action=showMessage&message_id=44835&forum=129
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