Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Meine Kleine ist nun 9 Monate alt und vor ca.1 1/2 Wochen hat sie die Grippe erwischt mit Fieber und allem da ich bis dahin noch zwischendurch stillte war ich ganz froh.Allerdings hat sie auf einmal die Brust verweigert.Ich habe es immer versuch sie dazu bewegen etwas von der Brust zu trinken aber sie drehte nur den Kopf weg bog sich durch und biß mich.Jetzt ist die Grippe fast weg aber sie will immer noch nicht an die Brust. Was kann ich ihr denn jetzt als Ersatz geben?Sonst trinkt sie prima aus dem Becher und ißt auch gut ihre Breie und Obstjoghurt. Abends wollte sie nach ihrem Griesbrei auch noch an die -Brust aber jetzt nichts mehr.Kann es sein das sie einfach mit 9 Monaten genug von der Brust hat? Liebe Grüße Gabi
? Liebe Christina, ob dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt, kannst Du an der Windel sehen. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Solange dein Kind weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt die Muttermilch, um den Flüssigkeitsbedarf des Kindes zu decken. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee sind nicht notwendig. Ein ganz normaler Becher ist vollkommen ausreichend, es muss kein besonderer Trinklernbecher sein. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab einfach Geduld, dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. Auch dein Kind wird irgendwann die Nacht (überwiegend) zum Schlafen nutzen, doch das hat nicht zwingend etwas damit zu tun, wie viel oder wenig es am Tag isst und trinkt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
...mein Kleiner trinkt leider auch absolut NIX anderes!! Weder aus Flasche, noch aus dem Becher. Kein Wasser, kein Tee, nichtmal Saft oder Milch!!! Er stillt nur noch zwischen 21:00 abends und 09:00 morgens. Ist das aber nicht zuwenig Flüssigkeit?? Oder holt er alles in der Nacht auf? Er ist mittlerweile 8 1/2 Monate. Also wäre mir eigentlich auch langsam lieber, dass er die Nacht zum Schlafen verwenden würde.... Bitte um einen Rat!! LG Christina
? Liebe Gabi, ein selbstbestimmtes Abstillen mit neun Monaten ist eher ungewöhnlich. Allerdings kann es vorkommen, dass ein Kind, dem zum Beispiel während einer Erkältung beim Stillen die Ohren sehr weh getan haben, diese unangenehmen Gefühle so sehr mit dem Stillen verbindet, dass es deshalb die Brust verweigert. In seltenen Fällen lässt sich diese Verweigerung dann nicht mehr überwinden. Es kann einen Versuch wert sein, es nun mit den Tipps, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben zu machen. Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Bei einem Kind unter einem Jahr, das nicht mehr gestillt wird, sollte der Milchbedarf durch Milchbrei und/oder künstliche Säuglingsnahrung gedeckt werden. Ab etwa dem ersten Geburtstag, kann das Kind an Kuhmilch und Kuhmilchprodukte herangeführt werden. Viele weitere Tipps rund um das Thema Beikost findest Du in dem Infoblatt „Babys erste feste Nahrung", das Du bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin bestellen kannst. Das Heft 1/2001 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für dich. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi
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