Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

sehr leichtes Baby, schon zufüttern?

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Frage: sehr leichtes Baby, schon zufüttern?

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Hallo Biggi, ich bin ziemlich neu hier, habe einiges gelesen und wende mich jetzt auch mit einer Frage an Dich! Meine Tochter Valerie ist jetzt knapp 6 Monate alt und ich stille voll. Sie war schon bei der Geburt (sie wurde 3 Wochen vor Termin per Kaiserschnitt geholt) recht leicht mit 2.900 g und wiegt jetzt knappe 5 1/2 Kilo, was ja nicht gerade viel ist. Bei der letzten Untersuchung bei der Kinderärztin wurde sie auch als "zierlich" eingestuft, aber nicht als unterernährt. Ich habe aber meine Stillhäufigkeit von mir aus trotzdem seit 3 Wochen erhöht, sie bekommt jetzt alle 3 Std. tagsüber die Brust, nachts schläft sie oft durch, mindestens 6, teilweise aber auch 10 Stunden. Da wecke ich sie nicht zum Stillen. Ich stille gerne, auch wenn sich Valerie gerade in letzter Zeit leicht beim Trinken ablenken lässt und oft in der Gegend rumguckt und manchmal auch weint, ohne dass ich den Grund kenne. Und da sie sehr empfindliche Haut hat, hat mir die KÄ sowieso empfohlen, mind. 6 Monate voll zu stillen, was ich auch möchte. Nun zu meinen Fragen: 1. Muss Valerie dringend zunehmen oder nimmt sie sich, was sie braucht? Muss ich mir Sorgen wegen Ihres Gewichtes machen? 2. Wenn sie zunehmen muss, soll ich dann am Besten ab dem 7. Monat mit dem Beifüttern anfangen oder lieber erst noch häufiger stillen oder sie auch nachts wecken? Bin gespannt und freue mich auf Deine Antwort :-) Herzliche Grüße Nico


Biggi Welter

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Liebe Nico, das Zufüttern von Beikost bei einem zögernd zunehmenden Kind sollte immer sehr kritisch gesehen werden, vor allem dann, wenn das Kind noch keine sechs Monate alt ist. Zunächst sollten andere Möglichkeiten ausprobiert werden bzw. überprüft werden (z.B. häufigeres Anlegen), ob die Zunahme tatsächlich zu gering ist oder einfach dem individuellen Tempo dieses Kindes entspricht. So haben z.B. Karotten gerade mal 22 kcal pro 100 g, im Gegensatz zu Muttermilch mit fast 70 kcal pro 100g. Das bedeutet, dass Sie mit der Beikost eine Nahrung mit niedrigerem Kalorienwert einführen und dadurch die hochkalorische Nahrung (Muttermilch) ersetzen, was eher zu einer Verlangsamung der Gewichtszunahme, denn zu einer Steigerung der Zunahme führen wird. Außerdem ist die zu frühe Einführung von Beikost eine Belastung von Darm und Nieren (erhöhte Molenlast) und erhöht das Allergierisiko. Wie sehen denn Sie und Ihr Partner aus und wie haben sie beide als Kinder ausgesehen? Die Statur eines Menschen ist genetisch festgelegt und wenn Ihr Kind zu den eher kleinen und zierlichen Kindern oder langen und dünne Kindern gehört, dann hat es keinen Sinn es "mästen" zu wollen, damit es größer und kräftiger wird. Wie viel hat Ihr Baby denn in den letzten Wochen zugenommen? Ob Ihr Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme. Die durchschnittliche Gewichtzunahme vom vierten bis sechsten Lebensmonat beträgt pro Woche etwa 85 bis 142 g, ab sechs Monate verringert sie sich weiter auf 42 bis 85 g wöchentlich.), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. Nimmt Ihr Baby nicht ausreichend zu, sollten Sie vermehrt anlegen. Günstig wäre es, wenn Sie ein paar "Baby und Stilltage" einlegen könnten. Das heißt, Sie legen sich mit Ihrem Baby ins Bett, ruhen sich aus und kümmern sich ausschließlich um Ihr Baby, stillen es alle zwei Stunden und lassen den Haushalt von jemandem anders versorgen. Achten Sie darauf, genügend zu essen (möglichst kohlehydratreiche Nahrung) und Ihrem Durstgefühl entsprechend zu trinken. Sie müssen keine Flüssigkeit in sich hineinschütten, eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich NICHT positiv auf die Milchmenge aus. Außerdem ist es sicher empfehlenswert, dass Sie sich die Unterstützung einer Stillberaterin vor Ort suchen. Sie kann im direkten Gespräch mit Ihnen viele Fragen sofort klären und kann sich auch anschauen, wie Sie anlegen und wie Ihr Baby saugt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi


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Huhu , auch ich habe ein leichtes Baby. Sarah ist 14 Monate und wird nach bedarf gestillt. Meistens abends und in der Nacht.Ich habe sie 6 Monate vollgestillt, nach Bedarf. Meine KÄ hat zum Zufüttern geraten ,als Sarah 2 Monate war. Ich habe mich mit meiner Hebamme in verbindung gesetzt.Es ist alles ok -habe nicht zugefüttert.... KÄ hat uns vor kurzem geraten mit Sarah ins Krankenhaus zu gehen , damit sie richtig untersucht wird.Sie ist der Meinung sie sei krank ,weil sie wenig zunimmt.*lach* Leider mußten wir am 30.1. ins KH ,weil Sarah Durchfall hatte und etwas abnahm.Im KH wurde Sarah "auf den Kopf gestellt"-die haben verschiedene Tests gemacht-Ergebnis: Kerngesund und organisch null Probleme.Unsere Süße ist halt ein zierliches Mädchen. Wie soll sie auch zunehmen,wenn sie nur in Bewegung ist.*zwinker* Die Ärzte im KH gaben mir einen Tipp und zwar soll ich sie Kalorienreich ernähren.*grübel*Schlagsahne, Öl,Butter....unter rühren.Als ob das hilft.*zweifel* @ Biggi - was hältst du davon????? ...... Mache dir bloß keinen Stress.Ich würde sagen ,stille weiter . Achja hier sind Sarahs Daten... 20.11.2002---53cm---3565g 12.02.2004-ca.77cm--8190g Sarah sieht nicht verhungert aus.Ihr Körper passt zum Gewicht.Sie ist halt schlank.Und sie ist beweglich.*dollnick*Am Mittwoch machte sie ihre ersten Schritte*Tränchenwegwisch*..... Ich hoffe ,das ich dir etwas helfen konnte.Bin auch gespannt ,was die Expertin dazu sagt. ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Gruß Conny+Rasselbande


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aus www.stillen.de Schlechtes Gedeihen gestillter Säuglinge © Erika Nehlsen, IBCLC, 11/2001 Was versteht man unter Gedeihen bei Stillkindern? Stillkinder gedeihen gut, wenn sie innerhalb von 10 - spätestens 20 Tagen ihr Geburtsgewicht wieder erreicht haben, einige schaffen das sogar schon wesentlich früher. Außerdem sollte der Gewichtsverlust in den ersten 2 Wochen 10 % nicht überschreiten. Viele Babys nehmen nur in den ersten Tagen und wesentlich weniger ab. Die mindeste, tolerable Gewichtszunahme für gesunde, termingerechte Neugeborene liegt bei 120g/Woche im ersten Monat (üblich: 130 - 200g) 2. Monat 170 - 210 g/Woche 3. Monat 150 - 180 g/Woche 4. Monat 130 - 160 g/Woche 5. Monat 110 - 140 g/Woche 6. Monat 100 - 130 g/Woche 7. Monat 90 - 130 g/Woche 8. Monat 90 - 120 g/Woche 9./10. Monat 7 0 - 110 g/Woche 11/12. Monat 600 - 90 g/Woche Unregelmäßige Gewichtszunahme ist normal (Wachstumsschübe). Beunruhigend ist es, wenn ein Kind erst gut in der Wachstumskurve liegt und dann plötzlich aus dem Tabellenbereich "fällt". http://www.stillen.de/vor_49.html Schade dass hier immer kopierte gestückelte Texte geboten werden. ich denke dein Kind hat HUNGER und die kaloriengerechte Beikost wäre endlich eine Chance an Gewicht zuzulegen. Anne


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Liebe Biggi, lieben Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Das hat mir schon sehr geholfen. Nun noch ein paar mehr Infos und Antworten auf Ihre Fragen. Mein Partner und ich sind beide mollig, waren als Kinder aber auch schlank/dünn. Valerie hatte bei den Untersuchungen bis jetzt folgende Daten: Geburt (27.08.): 51 cm und 2.900 g U2: 51 cm und 2.600 g, KU 34 U3: 53 cm und 3.500 g, KU 36 U4 (27.11.): 61 cm und 4.750 g, KU 38 Ende Dezember waren wir zur Impfung und haben sie nochmal wiegen lassen, da wog sie ziemlich genau 5 kg. Die U5 steht jetzt an und in der Zwischenzeit kann ich nur ungenaue Werte nennen, wenn ich mich mit und ohne meine Tochter gewogen habe. Demnach müsste sie jetzt ca. 5,3 kg wiegen bei ca. 63 cm und 42 cm KU. Sie sieht auch nicht unterernährt aus, nur sehr schmal und sie hat halt sehr wenig Babyspeck. Zu den Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby kann ich folgendes sagen. In den ersten Wochen hatte sie mehrmals täglich Stuhlgang, danach alle 2-3 Tage, seitdem ich öfter stille fast täglich. Die Windeln sind eigentlich immer nass, außer die erste Windel morgens, wenn sie nachts nicht getrunken hat, die fühlt sich manchmal fast "leer" an. Valerie ist absolut aufmerksam und lebhaft, da gibt es keine besonderen Auffälligkeiten. Ihre Haut ist rosig, nur sehr empfindlich, d.h. schnell rot und rauh. Ich schmiere sie mehrmals täglich mit Kaufmann´s Kindercreme ein, die hilft am Besten. Ich weiß, dass es immer schwierig ist, aus der Entfernung etwas zu sagen und ich werde auch nächste oder übernächste Woche bei der KÄ nochmal nachfragen, aber mir ist eine zweite unabhängige Meinung schon wichtig. Lieben Dank im Voraus Nico


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Oh. Wenn ich überlege, daß mein Kleiner (;-)!), er hat noch eine große Schwester, jetzt nach 4 Monaten 8 kg wiegt..... Ich wollte auch fragen, wie ich zufüttern soll, ich bin aufgrund der "Saugverwirrung" irritiert, ob ich ihm die Flasche angewöhnen soll, und meiner abgepumpten Milch Karotten untermischen soll oder wie soll ich es angehen. Bei meiner Tochter (22 Mon.) habe ich von Anfang an mit der Flasche hantiert und zu früh abgestillt. Da lag aber daran, daß sie im KH schon Tee bekommen hatte (und meine Mutter - "70er Jahre verbildet (;-)!)" - ich war ein reines Flaschenkind; mir immer zuredete, ich solle, Fläschen geben.) Die Kleine bekam ab dem 4. Monat Karotten mit ins Fläschen. Ich bin völlig verwirrt.....


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oT


Biggi Welter

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? Liebe Nico, Ihr Kind lag bereits bei der Geburt an der dritten Perzentile, was das Verhältnis Größe zu Gewicht betrifft und liegt wohl jetzt immer noch dort, was Sie aber selbst im gelben Vorsorgeuntersuchungsheft nachschauen können. Dritte Perzentile bedeutet nun aber keineswegs, dass ein Kind zwangsläufig zu leicht für sein Alter und seine Größe ist. Dritte Perzentile bedeutet für sich alleine lediglich, dass drei von 100 Kindern dieser Größer noch leichter sind und 97 schwerer und alle 100 Kinder sind normal und gesund. Wenn das Kind schon immer an der dritten Perzentile war, dann kann dies schlicht und ergreifend seine persönliche Entwicklung sein, die genetisch vorgegeben ist und sich durch die Ernährung - abgesehen von echter Hungersnot - nicht viel beeinflussen lässt. In den ersten drei bis vier Monaten liegt die übliche Gewichtszunahme eines Babys zwischen 113 und 227 Gramm pro Woche. Vom vierten bis sechsten Monat verlangsamt sich die Gewichtszunahme gewöhnlich auf 85 bis 142 Gramm pro Woche, im Alter von sechs Monaten bis zwölf Monaten verringert sie sich auf 42 bis 85 Gramm wöchentlich. Die Gewichtszunahme Ihrer Kleinen verläuft also im Rahmen dessen was als normal bezeichnet wird. Da sich Ihr Baby ansonsten nach Ihren Angaben gut entwickelt, in die Länge wächst und der Kopfumfang zunimmt und wohl auch die Kinderärztin keinen Anlass zur Sorge zu sehen scheint ist davon auszugehen, dass - wie es auch Ihre Kinderärztin gesagt hat-, Ihre Tochter schlicht ein zierliches Mädchen ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Biggi Welter

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? Liebe Gisela, warum wollen Sie denn jetzt überhaupt schon zufüttern? In den ersten sechs Monaten bekommt ein Kind in aller Regel alles was es braucht über die Muttermilch und es bringt keine Vorteile, wenn vorzeitig andere Nahrung gegeben wird. Es ist auch nicht ratsam, der Muttermilch oder der künstlichen Säuglingsnahrung irgend etwas zuzumischen. Die Empfehlung Karottensaft in die Flasche zu geben stammt aus einer Zeit, als die künstliche Säuglingsnahrung noch nicht so zusammengesetzt war wie heute und durch die Saftzugabe die Vitaminversorgung eines nicht gestillten Babys sicher gestellt werden sollte. Das ist heute nicht mehr notwendig und die frühe Gabe von Saft wird eindeutig nicht mehr empfohlen. Von seltenen Fällen abgesehen kann so gut wie jedes voll ausgetragene, gesunde Kind mindestens sechs Monate lang ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden. Kriterien für die Einführung der Beikost sind weder Größe noch Gewicht, sondern die Reife des Kindes. Die Bereitschaft Ihres Kindes erkennen Sie an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Wenn es dann so weit ist, dann sollte die Beikost vom Löffel gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Sobald Ihr Kind ihnen also zeigt, dass es nun etwas zusätzlich zur Muttermilch will und braucht, bieten Sie ihm einfach etwas an. Das kann zum Beispiel ein Stück gekochte Kartoffel sein, die Sie entweder zerdrücken und mit etwas ausgestrichener Muttermilch zu Brei rühren oder Sie geben Ihrem Kind gleich ein Stück gekochte Kartoffel zum Selberessen in die Hand. Rechnen Sie damit, dass ihr Kind zunächst nur Minimengen essen wird und bieten Sie bitte nicht mehr als immer nur ein neues Nahrungsmittel pro Woche an. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Liebe Biggi, nochmal vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Nachdem ich erst etwas frustriert war, dass durch das häufigere Stillen bei Valerie erst keine Gewichtszunahme zu erkennen war, hat sie jetzt doch zugelegt und liegt bei knapp 6 kg, nachdem ich sie am Wochenende nochmal gewogen habe :-) Bin jetzt ruhiger und mache mir keine Gedanken mehr. Liebe Grüße Nico


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Liebe Biggi, ich komme heute von der U5 und habe auch mit der KiÄ über das Thema gesprochen. Valerie wog heute bei 65 cm nur 5,5 kg. Die KiÄ riet mir nach abgelaufenen 6 Monaten mit Beikost zu beginnen und zwar einem kompletten Menü mit Fleisch (2-3 mal die Woche), weil sie dann auch Fett zu sich nimmt. Ich hatte gesagt, dass z.B. Möhren allein nicht ausreichen würden von der Kalorienzahl. Sie meinte, nach 6 Monaten wäre der Magen-Darm-Trakt so ausgebildet, dass das kein Problem wäre. Ist es unbedenklich, wenn ich es nächste Woche mal versuche? Muss ich nicht erst mit nur Gemüse, dann Kartoffeln etc. starten? Ich hätte es schon gerne, dass Valerie ein wenig zulegt, es ist ja auch nicht gesagt, dass sie schon will, auch wenn sie auf unser Essen schon langsam neugierig wird. Die KiÄ will sonst nichts unternehmen, lediglich beobachten und ich soll in 4 Wochen nochmal zum Wiegen und Messen hin. Wäre nett, wenn Du dazu nochmal was sagen könntest, danke :-) Liebe Grüße Nico


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