Mitglied inaktiv
hallo! es geht um meine 8 monate alte tochter jana. sie hat, abgesehen von den ersten lebenswochen, nie wirklich durchgeschlafen. es gab mal eine kurze phase, in der sie nur 1 mal in der nacht wach wurde.ihre breimahlzeiten bekommt sie um 12:30 uhr, 16:30 uhr und 19:00 uhr. sie schläft zur zeit mittags ca. eine stunde und abends lege ich meist um 20:30 uhr hin. vorher geht es leider nicht, weil wir sehr dünne wände haben und sie sonst immer aufwacht, wenn ich ihre geschwister im nebenzimmer ins bett bringe. damit sie überhaupt einschläft, möchte sie gestillt werden. schnuller nimmt sie nicht, daumen auch nicht und auch ander tröster wie kuscheltiere haben keinen Erfolg gebracht. auch das berühmte "ferbern" klappt nicht,denn sie steigert ihr schreien stetig und sie erbricht-schon nach 10 minuten.(bei meiner 2. tochter habe ich das damals gemacht, aber sie schlief dann auch tatsächlich nach 10 bis 15 minuten ein-sie brauchte das schreien irgendwie um sich abzureagieren)sie ist auch beim "einschlafstillen" sehr unruhig und krampft und schreit zwischendurch auf und sie spuckt auch so abends öfter. sie hatte aber schon immer probleme mit dem bauch und hat viel gespuckt. der kinderarzt meint aber, sie hätte nichts(ich werde aber noch mal zu einem anderen arzt gehen). sie schläft dann bis ca. 23:30 uhr und möchte dann wieder gestillt werden. wenn sie wieder eingeschlafen ist und ich sie in ihr bett lege, wacht sie oft wieder auf. dann schläft sie meist in unserem bett weiter, weil ich um diese uhrzeit einfach nicht die kraft habe, sie ständig hin und her zu legen und ich besser schlafen kann. allerdings stört das meinen mann, weil sie nachts öfter aufschreit und er davon wachwird. jana wacht dann meist noch mal gegen 4 bis 5 uhr auf, stillt kurz, und schläft dann bis ca. 8:30 uhr. dann muss ich sie wecken, weil die große in den kindergarten muss und ich sie mitnehmen muss. ich bin ziemlich fertig, weil ich zur zeit für meine diplomprüfungen lernen muss und mich wg des gestörten nachtschlafs kaum konzentrieren kann. und für jana kann so wenig schlaf auf dauer auch nicht gut sein. hast du einen rat???? lg ute
? Liebe Ute, so wie Du deinen Alltag da kurz beschreibst, wundert es mich nicht, dass dein Baby eher unruhig ist: Mehrere Kinder, ein Studium und einen Mann, den es im Schlaf stört, wenn das Baby weint (Du brauchst deinen Schlaf genau so wie dein Mann!) Eine solche Mehrfachbelastung lässt jeden Menschen an seine Grenzen kommen und das Kind spürt, wie schlecht es dir geht. Jana stört es am allerwenigsten, dass sie in Etappen schläft, denn im Gegensatz zu uns Erwachsenen, sind Kinder nicht darauf geeicht, dass sie lange Schlafphasen vorziehen. Was ihr jetzt als erstes braucht ist etwas mehr Ruhe für alle, weniger Stress, so dass Du einmal wieder tief Luft holen kannst. Das heißt nicht, dass Jana nun durch irgendwelche Methoden zum schlafen gebracht werden soll, sondern, dass ihr euren Alltag und eure Erwartungen durchdenkt. Der Punkt ist jetzt, einen Weg zu finden, der sowohl die Bedürfnisse des Kindes als auch deine Bedürfnisse berücksichtigt. Wenn dein Mann sich durch das Baby gestört fühlt, dann ist es eine Überlegung, ob ihr eine Weile „getrennt" schlaft. Gönne dir selbst in dieser anstrengenden Zeit so viel Ruhe wie möglich. Jetzt ist nicht die Zeit für blitzende Fußböden und spiegelnde Fenster. Lass den Haushalt auf Sparflamme laufen. Wenn die Fenster erst in einem halben Jahr wieder geputzt werden, dann schadet das niemandem und Tiefkühlgemüse ist nicht so schlecht und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss gebügelt werden. Mach den Tragetest. Bügele etwas und trage es für zehn Minuten. Das nächste Mal bügelst Du es nicht und trägst es für zehn Minuten. Dann vergleichst Du: ist der Unterschied nach der kurzen Tragezeit wirklich so deutlich, dass das Bügeln sich gelohnt hat? Viel Bügelarbeit lässt sich sparen, wenn die Wäsche sorgfältig aufgehängt wurde bzw. nicht lange im Trockner liegen bleibt, wenn der Trockner fertig ist. Es ist nicht viel mehr Arbeit, die doppelte Menge von zum Beispiel Nudelsauce zu kochen. Du kannst dann eine Hälfte einfrieren und hast damit schnell eine Mahlzeit, wenn ein Tag mal wieder sehr hektisch war. Versuche dir am Tag Freiraum für dich zu schaffen. Vielleicht kann dir dein Mann, deine (Schwieger)Mutter, eine Freundin oder ein verantwortungsbewusster Teenager dein Kind für eine Stunde oder so abnehmen, mit ihm spazieren gehen oder spielen und diese Zeit nutzt du für DICH. Selbst wenn Du nur in Ruhe in der Badewanne liegt, einmal um den Block joggst oder dich mit einer Zeitung und einer Tasse Tee in einen anderen Raum begibst, so ist das ein Weg aufzutanken und wieder neue Kraft zu schöpfen für den anstrengendsten Beruf der Welt: Mutter. Kurz: beschränke viel Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Du auf diese Weise mehr Zeit für dich bekommst. Diese „gewonnene" Zeit kannst Du dann dazu nutzen, dich wieder zu erholen, neue Energie zu tanken. Suche dir wirklich Hilfe und Unterstützung. LLLiebe Grüße Biggi
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