Vanessaundmarie
Hallo Biggi, meine Tochter ist nun bald 13 monate alt und schläft noch immer so schlecht, ich bin wirklich schon jenseits von Energie und kraftlos.. Das einschlafstillen hab ich abgewöhnt da sie die ganze Nacht nur genuckelt hat und nie länger als 25 Minuten am Stück geschlafen hat... Nun ist sie aber im Schub und zahnt jetzt fordert sie es wieder unter viel weinen und schreien ein... Sie schafft wenn es gut ist 1x 3 h ansonsten wacht sie jede Stunde auf und weint. Am Tag weint sie auch sehr oft und will nur an die Brust oft jede halbe Stunde... Wann gibt es denn endlich einen Lichtblick oder eine Besserung...das zahnen ist halt so schlimm bei ihr ...ich bin jeden Tag bei meiner Mama und Oma also ich hab immer Hilfe weil ich ansonsten nicht mehr kann aber ich würde endlich gerne wissen wann es besser wird... Vielen Dank liebe Grüße
Liebe Vanessaundmarie, selbst ein radikales Abstillen würde die Situation wahrscheinlich nicht verbessern, sondern eher verschlechtern. Du kannst jetzt mit vielen Tricks versuchen, die Situation zu verändern, aber es wird nur Stress und Tränen geben, denn dein Kind IST einfach noch in der Phase, in der es dich so viel braucht. In dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich Dein Kleines weiter entwickelt! Ein Baby muss eine gewisse Reife erreichen, um längere Zeit schlafen zu können. Wann dieser Zeitpunkt erreicht wird, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich kann dir deshalb auch keine Zeitangaben geben, denn Kinder sind verschieden und manche brauchen einfach länger... Dein Baby braucht also vor allem eines: Zeit zum Reifen. Vielleicht "schenkst" Du ihm noch ein bisschen von dieser Zeit, in der du ihm gestattest, so zu sein, wie es ist. Bitte glaube mir, dass ich das nicht so einfach dahinschreibe, aber meist klappt es viel besser, wenn man nicht gegen die Situation kämpft. Wichtig ist auch, dass du weißt, dass dies zwar eine lange Phase ist, aber sie WIRD vorbei gehen! Bis dahin ist es meist einfacher, das Drumherum zu ändern, als das Baby. • Nimm ALLE Hilfe an, die du bekommen kannst. Erkundige dich mal, ob du nicht eine Haushaltshilfe bekommen kannst (wegen absoluter und chronischer Erschöpfung). Möglicherweise kann dir auch deine Mutter, Schwiegermutter, Schwester oder eine Freundin (selbstverständlich auch das männliche Pendant dazu) etwas unter die Arme greifen. Das können ganz simple Dinge sein z.B. einmal alle Fenster putzen, deinen Bügelkorb leerbügeln, einige vorgekochte Mahlzeiten für Deine Tiefkühltruhe, ein Nachmittag Babysitten während du in die Sauna gehst oder sonst etwas für dich tust ... • Vielleicht findest du auch einen verantwortungsbewussten Teenager, der gegen geringes Entgelt bereit ist, mit deinem Kind zu spielen oder spazieren zu gehen. In dieser Zeit solltest du dann aber wirklich entweder schlafen (bzw. ruhen) oder DIR etwas Gutes tun. • Lass den Haushalt auf Sparflamme laufen. Nicht alles muss gebügelt werden. Wenn Handtücher nach dem Baden und Duschen wieder aufgehängt werden, statt auf dem Fußboden zu landen, können sie mehrmals benutzt werden, das spart Wäsche. Es ist nicht wesentlich mehr Arbeit die doppelte Menge Spaghettisoße zu kochen, aber Du hast dann eine fast fertige Mahlzeit für die Tiefkühltruhe. Es schadet nicht der Gesundheit der Familie, wenn du die Fenster erst wieder im nächsten Jahr putzt. Du wirst sicher einiges finden, was im Haushalt nicht so perfekt gemacht werden muss. • Achte darauf, dass du genügend isst und trinkst. du musst keine perfekten Menüs kochen und essen, einigermaßen ausgewogen reicht und es darf auch Tiefkühlgemüse statt frischem Gemüse sein (dann sparst du dir auch das Schälen und Putzen). Eine hungrige Mutter ist nicht so belastbar. Es tut mir leid, dass ich keine anderen Tipps habe und hoffe, du bist nicht enttäuscht von meiner Antwort. Lieben Gruß Biggi
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