manzanillo12
Guten Tag! Ihr hattet mir letztes Mal geschrieben, als ich über die unruhigen Nächte geschrieben habe. Nun ist es 3 Wochen siet der Impfung her und wird jede nacht schlimmer. Vielleicht ists ja auch ein Entwicklungsschritt, aber ich und mein Mann sind langsam am Ende unserer Kraft und haben keine Ahnung was man noch tun kann. Quasi das ganze erste Jahr erwachte unser Sohn ja im 1-2 Stunden takt, da liess er sich aber durch die Brust beruhigen, singen oder herumtragen. Soweit so gut, das war ein bisschen anstrengend, aber nicht weiter schlimm. Ich konnte ja dann weîterschlafen. Aber eben seit der Impfung ist er völlig durcheinander. Wenn wir Glück haben, schläft er zu Beginn 2 Stunden und dann fängts an. Er erwacht schreit laut und wenns super geht schaffe ich es gerade immer noch ihn knapp wieder zum einschlafen zu bringen, auch wenns alle 30 Min. ist. Dann so gegen 3 Uhr ist meist fertig (er geht ca. um 20:30 oder 21:00 ins Bett). Er erwacht schreit ganz hysterisch, will keine Brust, rumtragen nur bedingt, aber kriegt kaum mehr Luft vor schreien. Ich bleibe meist ruhig, trage ihn rum, aber mag das auch nicht stundenlang, da er ja schon 14 Monate ist. Er schreit auch oft beim rumtragen, aber etwas weniger. Gehe ich und setzte mich, übergibt er sich beinahe vor schreien, das gleiche wenn ich ins Bett mit ihm gehe. Möchte mein Mann ihn herumtragen, was früher gut ging, geht jetzt gar nichts mehr. Er klammert sich an mich, und schreit hysterisch auch wenn ich nur 1 Minute aufs Klo muss. Er steigert sich dann rein. Wenn er sich beruhigt will er dann auf uns herumkrabbeln und so. Sagen wir nein, löst das den nächsten Anfall aus. Wenn er sich beim laufen beruhigt hat und ich wechsle mal kurz die Position da er mir zu schwer wird, ebenso neuer Schreianfall. Am Tag ist er total müde, aber auch da ist das einschlafen eine Geduldsprobe, was vorher gut klappte. Ich seuche mich durch den Tag, bekomme viel Hilfe von meiner Mama, sie putzt, mein Mann kocht, da sich unser Sohn momentan komischer weise nur an mich klammert. Wenn er eine gute Phase hat, dann spielt er auch mit Papa. Lavendelöl einreiben haben wir versucht, Paracetamol Zäpfchen, Melissentee,usw. Der Arzt sagt nur: Körperlich in Ordung, Schlafprobleme löst man mit ferbern. Na super, das wollen wir aber nicht. Zusätzlich macht mich so fertig, dass wir ihn bis anhin recth gut beruhigen konnten und er zwar ost anfing zu schreien, aber dann sich entspannte. Nun schreit er und schreit und Dr.Posth schreibt doch immer wie schädlich das für die Kleinen ist. Aber was können wir denn noch tun? Seit wir den Babyschwimmkurs zum ersten Mal besucht haben vor einer Woche und dies in absoluter Panik seitens unseres Sohnes endete, ist das Schlafen noch viel schlimmer. Bitte, helfen Sie uns. Haben Sie irgend einen Tipp, den wir noch ausprobieren könnten? Vielen Dank!!
Liebe manzanillo12, das klingt wirklich nach einer verzwickten Situation und ich kann nachfühlen, wie sehr Du dir Sorgen machst. Viele Kinder haben "lebhafte" Nächte. Die Kinder verarbeiten so viel im Schlaf und haben noch eine ganz andere Schlafstruktur als wir Großen. Vielleicht hat die Impfung dein Kind tatsächlich sehr mitgenommen und evtl. war das Babyschwimmen einfach zu viel für dein Kind. Es gibt so sensible Menschleins, die sofort heftig auf Veränderungen reagieren. Außerdem gibt es noch das Phänomen des "Nachtschrecks", der auch "pavor nocturnus" genannt wird. Remo Largo beschäftigt sich in seinem Buch "Babyjahre" mit dem Nachtschreck. Dort kann man einiges interessantes dazu nachlesen. Der Nachtschreck ist etwas, was typischerweise im Alter zwischen zwei und fünf Jahren auftritt (aber auch schon viel früher möglich ist) und der im Zusammenhang mit dem REM-Schlaf zu stehen scheint. Den Kindern scheinen diese Schreiattacken nicht zu schaden, was Ihnen hoffentlich ein Trost ist, denn meist erschrecken Eltern sich ganz furchtbar und manche probieren die wildesten Dinge in dem Versuch, Ihren Kleinen zu helfen. Wenn Du dein Baby während dieser Schreiphasen liebevoll begleitest, wie Du es beschreibst, dann tust Du genau das Richtige. Je reifer dein Kind wird, desto seltener werden diese Schreianfälle werden. Stelle doch deine Frage auch im Nachbarforum bei Dr. Posth, er kann sicherlich mehr dazu sagen. LLLiebe Grüße, Biggi
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