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Hallo, mein Sohn Timon ist fast 5 Moante alt. Bis jetzt hatten wir eine völlig unkomplizierte Stillbeziehung von Anfang an. Seit 1 Woche habe ich jedoch das Gefühl, Timon saugt nicht mehr richtig. Er ist sehr unruhig und zappelig an der Brust, dockt oft ab, lässt die Brust los, obwohl er noch nicht fertig ist. Und er schmatzt, aber das hört sich so an, als ob er die Brust nicht richtig zu fassen bekommt. Kann er jetzt eine Saugverwirrung entwickelt haben?? Er hat einen Schnuller (von anfang an, da er ein sehr starkes Saugbedürfnis hat, das ich so nicht an mir stillen wollte) und bekommt ab und an mal abgepumpte Mumi aus der Flasche (Avent). Aber das schon sehr selten, da ich ihn meist bei mir habe. Kann er so spät noch eine Saugverwirrung entwickelt haben?? Wär es sinnvoll mal eine Stillberaterin vor Ort schauen zu lassen?? Das er nicht richtig trinkt ist übrigens nicht bei jeder Mahlzeit so. Aber leider in letzter Zeit schon recht häufig. Vielen Dank für Antworten Nicole mit Josephine *94, Christoph *96 und Timon Rouven 7.10.02
? Liebe Nicole, eine Saugverwirrung ist zwar niemals ganz ausgeschlossen, doch es könnte auch sein, dass Timon einfach altersbedingt unruhiger trinkt. Es gibt Zeiten, in denen für ein Kind alles interessant ist nur nicht das Trinken. Jedes Geräusch, jeder vorbeihuschende Schatten muss erforscht werden und das Kind hat scheinbar weder Zeit noch Muße, um gut an der Brust zu trinken. Diese Zeit extremer Ablenkbarkeit kann sehr anstrengend sein und dauert unterschiedlich lange. Versuchen Sie doch einmal, ob es besser geht beim Stillen, wenn Sie sich mit Ihrem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehen. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wickeln Sie Ihr Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Kind auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Sollte das nicht helfen, dann ist sicher der direkte Kontakt mit einer Stillberaterin, die Sie und Ihr Kind sehen kann sinnvoll. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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