Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Satt trinken?

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Satt trinken?

Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi! Ich komm irgendwie echt nicht klar damit, dass ich Stillabstände von nur 1-2 Stunden von Stillbeginn habe! Jetzt wollte ich gerne mal wissen, ob es sein kann, dass er sich von sich aus nicht richtig satt trinkt!?! Er ist jetzt genau 2 Monate alt. Er fängt tierisch an zu schreien. So als ob er seit 7 Stunden nichts mehr getrunken hat. Meine Versuche ihn mit dem Nucki oder mit Tee etwas zu beruhigen bzw. die Stillzeit etwas zu strecken, sind leider fehlgeschlagen! Er schreit sich nur noch mehr ein und beruhigt sich gar nicht mehr! Dann lege ich ihn an und die ersten 2 Minuten trinkt er wie "Ich bin halb verhungert"!!! Und dann zuttelt er nur noch rum, geht ständig ab von der Brust und lässt sich auch nicht mehr dolle anlegen. Oder er trink 5 Minuten ganz normal und fängt dann das Theater an! Aber ich bin der Meinung, dass er noch gar nicht satt sein kann, aber er nimmt dann auch die Brust nicht mehr, auch wenn ich sie ihm immer wieder anbiete! Er trinkt auch immer nur eine Seite. Die andere will er dann gar nicht mehr. Stelle ich mich eigentlich zu blöde an? Ich möchte einfach so gerne mal wieder ne Tüte Schlaf bekommen! Ich bin dauerkrank und laufe echt auf dem Zahnfleisch! Ich kann das Stillen einfach überhaupt nicht genießen und empfinde es nurnoch als stressend! Meine Geduld ist jetzt nach 2 Monaten echt am Ende! Ich weiß nicht mehr weiter! Vielleicht können sie mir noch mal eine andere Sicht geben, damit ich ihn wieder besser verstehe. Ich habe das Buch "Ohje ich wachse" und weiß, dass wir den letzten Schub gerade durch haben. Also daran kann es nicht schonwieder liegen, denn dann würde er ja seit zwei Monaten Dauerschübe haben. Das kann doch auch nicht sein!!! Liebe Grüße von Gimli


Biggi Welter

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Liebe Gimli, ich fürchte, dass Ihre Vorstellung vom Alltag mit einem Baby leider sehr weit von der Realität entfernt ist und Sie sich deshalb jetzt so fertig fühlen, weil die Realität Sie erschlägt. Leider ist es bei uns so, dass viele Eltern einfach eine falsche Vorstellung davon haben, wie sich ein Baby verhält. Die wundervollen Hochglanzprospekte, die einer jeden Schwangeren in die Hand gedrückt werden erzählen nämlich nur die halbe Wahrheit. Wenn dann die raue Wirklichkeit hereinbricht, ist die Mutter so verunsichert, dass sie glaubt mit ihrem Kind oder ihrem Verhalten wäre etwas falsch, wo doch in Wirklichkeit einfach eine falsche Erwartungshaltung geweckt wurde. Das Ersetzen von Muttermilch durch künstliche Säuglingsnahrung und/oder Beikost ändert nichts an den Bedürfnissen des Babys. Es ist nicht so, wie es in der Werbung oft dargestellt oder erzählt wird, dass die Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung oder die Einführung von fester Nahrung die Lösung aller Probleme ist. Mit einem acht Wochen alten Baby ist es Ihr „Beruf" sich fast ausschließlich um Ihr Baby und das Stillen zu kümmern und selbst wenn Sie jetzt abstillen würden, dann würde sich daran, dass Sie 24 Stunden am Tag um Ihr Kind kümmern müssen nichts ändern. Die künstliche Säuglingsnahrung gibt Ihnen auch keine Gewähr, dass Ihr Kind seltener Hunger hat oder länger schlafen wird, Sie haben jedoch alle Nachteile, die Ihnen diese Form der Ernährung bringen wird, garantiert. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Muttermilch ist außerdem innerhalb von längstens 60 bis 90 Minuten vollständig verdaut. Da Sie einen Schnuller verwenden um das Stillen hinauszuzögern, kann es sein, dass wir schon die Ursache für das Stillverhalten gefunden haben. Das Saugen an einem künstlichen Sauger (und dazu gehören auch Beruhigungssauger) hat eine ganz andere Technik als das Trinken an der Brust. Versucht ein Kind an der Brust mit dieser Technik zu saugen, dann bekommt es weniger oder sogar gar keine Milch und ist verständlicherweise frustriert. Lassen deshalb alle künstlichen Sauger weg. Ein gesundes, voll gestilltes Kind braucht auch keinen Tee (und wenn es welchen bekommt, dann ist es nicht mehr voll gestillt). Tee ist ein Arzneimittel und ein gesundes Kind braucht keine Medikamente. Tee kann nicht nur unerwartete Nebenwirkungen mit sich bringen (da Tees nun einmal eine Arzneiwirkung haben, haben sie auch Nebenwirkungen), sondern auch zu Problemen wie Gedeihstörungen (das Baby erhält eine kalorienarme oder kalorienfreie Flüssigkeit, die den Magen füllt und so verhindern kann, dass es oft genug an der Brust trinkt) oder auch Saugverwirrung (wenn der Tee mit der Flasche gegeben wird) führen und sogar das Abstillen einleiten. Alle Flüssigkeit, die ein voll gestilltes Baby braucht, bekommt es an der Brust (auch bei heißem Wetter, Beduinenfrauen geben auch weder Tee noch Wasser). Eine Studie in den Tropen ergab sogar, dass vollgestillte Kinder mehr Flüssigkeit aufnahmen als die Kinder, die zusätzliche Flüssigkeit bekamen (Sachdev, Krishna, Puri et al., 1991). Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Nicht zu vergessen ist auch die Bedeutung des non nutritiven Saugens, des Saugens, das nicht der Ernährung dient. Die Verlockung kann groß sehr groß sein, dazu einen Schnuller anzubieten, aber die Risiken, die der Schnuller mit sich bringen kann, sollten dabei nicht unterschätzt werden. Es ist nicht sinnvoll, Stillabstände in die Länge zu ziehen. Das Hinhalten des Babys kann schlussendlich sogar zu einer Gedeihstörung führen, das Hinhalten mit dem Schnuller auch noch zu einer zusätzlichen Saugverwirrung. Ich weiß, die ersten Wochen und Monate mit einem Baby können eine extreme Lebenserfahrung sein, um so mehr als die Realität des Alltags mit einem Neugeborenen fast nirgends wirklich beschrieben ist (und damit der Schock für die junge Mutter, die von einem friedlich im Stubenwagen schlummernden Baby träumt noch größer). Doch Ihr Kind bleibt nicht ewig so klein und arbeitsintensiv. Es wird größer und reifer werden, Sie werden an das Muttersein gewöhnen und der Alltag wird deutlich einfacher. Es hat keinen Sinn, wenn Sie jetzt verzweifelt versuchen, Ihr altes Leben einfach wieder aufnehmen zu wollen. Das Leben mit Kind ist anders und die Geburt eines Kindes bedeutet einen Einschnitt und große Veränderungen, an die wir uns anpassen müssen, wenn wir nicht unnötig Energie verschwenden wollen. Es bleibt Ihre Entscheidung, ob Sie weiter stillen oder abstillen, aber wie Sie sich auch entscheiden, Ihr Baby ist und bleibt von Ihnen abhängig. Vielleicht besuchen Sie einmal eine Stillgruppe. Dort werden Sie sehen, dass sich Ihr Baby keineswegs anders verhält, als die Mehrzahl aller Babys in seinem Alter. Der Austausch mit anderen stillenden Müttern kann ungeheuer hilfreich sein. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi alle Stillexperten propagieren das Stillen nach Bedarf und ohne irgendeinen Mindestabstand. Muttermilch ist innerhalb von längstens 60 bis 90 Minuten vollständig verdaut. Lege dein Kind an, wenn es nach der Brust verlangt, ganz gleich ob die letzte Stillzeit vier Stunden oder eine Viertelstunde her ist. (Den Abstand zwischen zwei Stillzeiten berechnet man übrigens vom Beginn des letzten Anlegens bis zum Beginn des nächsten Anlegens). Da du einen Schnuller verwendest um das Stillen hinauszuzögern, kann es sein, dass wir schon die Ursache für das Stillverhalten gefunden haben. Das Saugen an einem künstlichen Sauger (und dazu gehören auch Beruhigungssauger) hat eine ganz andere Technik als das Trinken an der Brust. Versucht ein Kind an der Brust mit dieser Technik zu saugen, dann bekommt es weniger oder sogar gar keine Milch und ist verständlicherweise frustriert. Lass deshalb alle künstlichen Sauger weg. Es ist sehr wichtig, dass das Baby korrekt angelegt ist und richtig saugt. Ein gut angelegtes Baby, das korrekt saugt schluckt weniger Luft beim Trinken und Luft, die nicht verschluckt wird, muss auch nicht wieder nach oben befördert werden. Blähungen sind leider in vielen Fällen durch eine nicht richtige Anlegetechnik und/oder ein falsches Saugen des Babys verursacht (und damit können wir wieder bei obigem Punkt mit den künstlichen Saugern sein). Ein Baby, das länger hingehalten wurde, trinkt in der Regel auch nicht gut an der Brust, so dass wir auch hier wieder bei einem Problem sind, das „hausgemacht" ist. Es ist deshalb auch immer wieder schade, dass Mütter mit solchen Ratschlägen wie dem des Mindestabstands verunsichert und zu neuen Problemen gebracht werden. Ich denke es wäre wirklich gut, wenn Du dich mit einer Stillberaterin in deiner Nähe in Verbindung setzen würdest. Sie kann dir ganz gezielte Tipps geben und dir vor allem auch zeigen, wie Du siehst, ob dein Baby richtig angelegt ist und gut saugt. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächste LLL Stillberaterin heraus. Die Abstände zwischen den Stillzeiten können mit zunehmendem Alter des Kindes durchaus länger werden, doch in der Regel will ein Baby in diesem Alter im Durchschnitt mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Am besten lässt Du dich von deinem Kind leiten. Ein gesundes, voll ausgetragenes Kind weiß im Normalfall selbst am besten, wieviel und wann es etwas braucht. Falls ein Baby allerdings nur selten nach der Brust verlangt und dabei nicht gut gedeiht, besteht Handlungsbedarf von Seiten der Mutter. In diesem Fall muss das Baby geweckt und zu häufigerem Stillen angeregt werden. Ich hoffe, der lange Text hat dich jetzt nicht zu sehr verwirrt. LLLiebe Grüße Biggi


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Hallo Biggi! Zunächst wollte ich mich für die schnelle Antwort bedanken! Das ging wirklich fix :o)!!! Über die Anfangzeilen war ich etwas geschockt muss ich gestehen. Die waren doch sehr hart und direkt! Anderseits muss ich auch eingestehen, dass sich meine Frage sehr jammervoll angehört hat. Ich hätte natürlich auch dazu schreiben müssen, das ich eine Zweitmama bin! Mein Großer ist bereist 6 Jahre alt. Ich denke, dass ich von mir sagen kann, dass ich schon in der Realität lebe. Klar kommen jetzt wieder neue Herausforderungen auf mich zu, die ich natürlich über die Jahre verdrängt habe, das gebe ich offen zu ;o)!!! Aber im Großen und Ganzen war ich mir schon klar auf was ich mich da einlasse. Mich ausschließlich nur auf mein Baby einzustellen ist eine schöne Vorstellung, die ich leider in den normalen Alltag nicht einbauen kann. Mein Mann ist nur arbeiten und mein Großer will auch versorgt werden, daher bin ich auch etwas von den kurzen Abständen beim Stillen genervt. Ansonsten fande ich ihren Text sehr gut und mit dem Tee haben sie wohl auch sehr recht. Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein, warum mein Sohn diesen so sehr verschmäht, er ist halt nicht krank ;o)!!! Auf den Nuckel werde ich nicht verzichten, da er eher als Einschlafhilfe dient (er wird nach dem Einschlafen ehe hinauskatapultier). Als Beruhigung wenn er hunger hat, wird er ehe nicht akzeptiert. Ich denke ich muss einfach sein Temprament akzeptieren (der erste war im Grunde genauso) und ihm die Führung geben und mich seinem Rythmus anpassen (so schwer es mir auch fällt;o))! Danke noch mal für die lieb gemeinten Ratschläge und ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochende!!! Grüße von Gimli


Mitglied inaktiv

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Liebe Gimli, als ich Deine Zeilen gelesen habe musste ich an mich denken :-) Meine Große wird bald 10 und die Kleine ist nun 10 Wochen alt und wir haben ähnliche Probleme! (auch was die Ansprüche der Großen angehen, kann Dich sehr gut verstehen!!!) Aylin, das Baby trinkt zuweilen auch nicht richtig, auf den Schnuller können wir aber nicht verzichten (ich wollte von Anfang an keinen, das war aber nahezu unmöglich, da sie sich sonst überhaupt nicht beruhigt!) Sie war die ersten sechs Wochen nur am Schreien (es klingt auch wehleidig, aber es glaubt niemand, der das nicht selber erlebt hat!!!)Mittlerweile geht es, aber sie hat immer noch ihre "schlechten Tage" an denen sie nur schreit und kaum zu beruhigen ist! Zudem schläft sie extrem wenig (Nachts schon, unsere Rettung, sonst wären wir total am Ende). Ich war nun schon 2 Mal bei einer Osteopathin und lasse mittlerweile auch Milch in meiner Ernährung völlig und Milchprodukte fast ganz weg. Seitdem ist es besser. Vielleicht hilft Dir das? Leyla, die Große, war auch recht problemlos. Ich könnte zudem heulen, wenn ich von anderen höre: "och, meiner schreit abends 10 Minuten, dann ist es gut...beim zweiten ist man da eben gelassener..." Schön für die Mama, aber das hilft mir wenig! Passt eben nicht auf alle Kinder. Auch das mit dem Schlafen, wenn das Baby schläft und den Haushalt sein lassen ist ja wunderbar, nur schläft das Baby kaum und nicht mal, wenn ich es mit ins Bett nehme... Aber im Prinzip ist das ja schon richtig! Halte weiter durch mit dem Stillen, ich tu es auch ;-) und widersetze mich allen "guten" Ratschlägen wie: "gib das Fläschchen, dann hört die Schreierei auf. War bei mir auch so..." Herzliche Grüße und daumendrück Petra


Mitglied inaktiv

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Liebe Gimli, als ich Deine Zeilen gelesen habe musste ich an mich denken :-) Meine Große wird bald 10 und die Kleine ist nun 10 Wochen alt und wir haben ähnliche Probleme! (auch was die Ansprüche der Großen angehen, kann Dich sehr gut verstehen!!!) Aylin, das Baby trinkt zuweilen auch nicht richtig, auf den Schnuller können wir aber nicht verzichten (ich wollte von Anfang an keinen, das war aber nahezu unmöglich, da sie sich sonst überhaupt nicht beruhigt!) Sie war die ersten sechs Wochen nur am Schreien (es klingt auch wehleidig, aber es glaubt niemand, der das nicht selber erlebt hat!!!)Mittlerweile geht es, aber sie hat immer noch ihre "schlechten Tage" an denen sie nur schreit und kaum zu beruhigen ist! Zudem schläft sie extrem wenig (Nachts schon, unsere Rettung, sonst wären wir total am Ende). Ich war nun schon 2 Mal bei einer Osteopathin und lasse mittlerweile auch Milch in meiner Ernährung völlig und Milchprodukte fast ganz weg. Seitdem ist es besser. Vielleicht hilft Dir das? Leyla, die Große, war auch recht problemlos. Ich könnte zudem heulen, wenn ich von anderen höre: "och, meiner schreit abends 10 Minuten, dann ist es gut...beim zweiten ist man da eben gelassener..." Schön für die Mama, aber das hilft mir wenig! Passt eben nicht auf alle Kinder. Auch das mit dem Schlafen, wenn das Baby schläft und den Haushalt sein lassen ist ja wunderbar, nur schläft das Baby kaum und nicht mal, wenn ich es mit ins Bett nehme... Aber im Prinzip ist das ja schon richtig! Halte weiter durch mit dem Stillen, ich tu es auch ;-) und widersetze mich allen "guten" Ratschlägen wie: "gib das Fläschchen, dann hört die Schreierei auf. War bei mir auch so..." Herzliche Grüße und daumendrück Petra


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Liebe Petra! Ich danke dir für deine lieben Zeilen! Manchmal hilft es doch schon wenn man hört, dass es anderen ähnlich geht! Was hat sich den herausgestellt bei dem Ostoepathen? Wie bist du darauf gekommen, dass du Milchprodukte lieber weglässt? Mein Großer hat auch schon immer auf Milchprodukte reagiert(Bauchschmerzen)! Auch heute noch. Meinst du es könnte auch wieder ein Problem sein? Das Witzige ist, dass es, nachdem ich hier mein Posting reingesetzt habe, wieder etwas besser war! Die letzte Nacht ist er in 3Stunden Abständen gekommen. Welch eine Wohltat!!!:o) Aber ich schreie es mal nicht so weit hinaus, denn dann wird es meist wieder ganz schlimm;o)!!! Also danke noch mal für deine Anteilnahme und ich drücke dir auch die Daumen, dass es irgendwann besser wird! Wenigstens hast du die Nacht Ruhe *beneid*!!! Das Stillen geb ich nicht so schnell auf, keine Sorge! Ich werde mind. bis zum 5. Monat aushalten, versprochen:o)!!! Ganz liebe Grüße von Jenny


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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