Pumsi1980
Hallo Biggi, vielen Dank für Deine Antwort auf meine Frage "Vorlesen statt Einschlafstillen" etwas weiter unter. Ich bin generell nicht im Zwiespalt, ob ich aktuell abstillen soll oder nicht. Für mich ist es schon ok, wenn wir noch eine Weile stillen. Aber langfristig gesehen, möchte ich gerne das Stillen durch das Vorlesen ersetzten. Ich habe auch das Gefühl, dass das Vorlesen das Richtige ist für meinen Sohn. Er ist auch total aufmerksam, wenn ich vorlese... Hört genau zu und erzählt immer gleich was dazu, wenn er was passendes weiß. Das denke ich, wird ihn nämlich auch am Einschlafen hindern, weil er einfach sehr interessiert ist an den Geschichten. Hast Du Deinen Kindern/Kind auch vorgelesen? Wenn ja, was macht man denn am besten, wenn das Kind die ganze Zeit mitbabbelt und deswegen nicht abschalten kann. Ich lasse ihn eine Weile mitreden und weise ihn dann irgendwann daraufhin, dass er langsam ruhig sein soll, damit er besser einschlafen kann. Ich hätte noch eine Erziehungsfrage.... Fr. Schuster ist ja leider nicht mehr in dem Forum... ?! Wir hatten heute mal wieder Besuch eines gleichaltrigen Freundes (2,5 Jahre) mit Mutter. Der Freund hat sich gleich eines seiner Lieblingskuscheltieler geschnappt, was für meinen Sohn natürlich eine Katastrohe war. Er war kaum mehr zu beruhigen und hat seinen Freund danach mit keinem seiner Spielsacche mehr spielen lassen. Er kann generell sehr schlecht seine Spielsachen mit jemandem teilen. Und in der Spielegruppe (einmal wöchtenlich) sammelt er immer gleich seine Lieblingsspielsachen ein und hortet sie anstatt damit zu spielen. Er bringt sie sogar auch zu mir und sagt sogar, aufpassen und niemandem geben. Warum macht mein Sohn das und wie kann ich ihm helfen, seine Sachen mehr zu teilen? Vielen Dank
Liebe Pumsi1980, ich habe unseren Kindern damals oft wochenlang die gleiche Geschichte vorgelesen und ich kann heute noch Winnie Pooh auswendig ;-). Meine Kinder haben dann zwar trotzdem aufgepasst und WEHE, es wurde mal ein Wort vergessen …..;-). Ich bin keine Erziehungsexpertin und habe mal im Suchregister bei Frau Schuster geschaut, dort fand ich das: Bevor Ihr Sohn lernt Mein von Dein zu unterscheiden wird er erst noch erfahren müssen, dass sein persönliches Eigentum akzeptiert und respektiert wird. Stellen Sie darum mit ihm gemeinsam eine ganz persönliche Spielkiste, einen ganz persönlichen Spielschrank o.Ä. zusammen während Sie ebenso eine Besuchskiste zusammenstellen mit Spiel- und Bastelmaterial für Alle, die spielen oder basteln möchten. SEINE Kiste darf er dann wegstellen, wenn er nicht möchte, dass Andere damit spielen. Nehmen Sie ein wenig von SEINEM Spielzeug mit, wenn Sie Jemanden besuchen. Er DARF es dann ausleihen, wenn er mit Spielzeug spielen möchte, das dem anderen Kind gehört. Damit mehrere Kleinkinder überhaupt harmonisch miteinander spielen können, benötigen Sie fortlaufende, konkrete Anregung und auch immer mal wieder ein Lob. Ich hoffe, das hilft dir weiter? LLLiebe Grüße, Biggi
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