Mitglied inaktiv
Guten Morgen liebes Stillberatungsteam, mein kleiner ist jetzt 8 Wochen alt. Er nimmt ordentlich zu wöchentlich ca. 200 gr. Wir hatten immer ein Stillabstand von 3 std und die Nächte schläft er durch. Seit ca 3 Tagen ist er nach dem morgendlichen Stillen sehr unruhig, schreit, nuckelt an der Faust usw. Natürlich dachte ich sofort an Wachstumsschub. Ich legte ihn so oft an wie er wollte meist so 1,5-2 std. Er schlief höchstens mal 30-45 min dann ging es wieder von vorne los. Dazu kommt noch das er seit der 3. Woche Koliken hat. Machen Bauchmassage, machen Windsalbe auf´m Bauch, Wärme, Beine anwinkeln, Bauchwohl-Tee usw. Dazu kommt noch das ich seit der Geburt nur mit Stillhütchen stille, probiere immer wieder ohne aber das klappt nicht. Wenn ich ihn anlege trinkt er 5 min dann schreit er ich drückr dann etwas MuMi aus aber es kommt nur eins zwei Tropfen dann ist schluss. Wenn er dann saugt und den Kopf wegreißt ist das Hütchen leer und an der Brustwarze ist auch kein bißchen Milch zusehen. Ich pumpe frühs nach dem 1. stillen ab so das ich was für´n Notfall habe. Wenn ich dazwischen versuche zu pumpen kommen höchstens 20-40 ml zusammen. Hab schon überlegt Pre Nahrung zugeben. Windel ist auch immer schön nass und kaka ist vorhanden. Verschiedene Stilltechniken habe ich auch ausprobiert. Was kann es noch sein??? Dazu kommt das ich Laktose- Fructose- und Sorbitolunverträglichkeit habe. Will schon das er weiterhin MuMi bekommt aber wenn es nicht anders geht??? Ach so, es ist auch keine Saugverwirrung, Tee bekommt er mit Flasche, er hatte nie Probleme mit Wechsel von Stillhütchen und Flasche. Ist ewtas lang geworden aber ich bin am verzweifeln... Vielen Dank im vorraus
Liebe MF9708, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Ein Versuch wäre es daher immer wert, die künstlichen Sauger wegzulassen. Leider zeigt Ihr Baby sämtliche Symptome für ein saugverwirrtes Kind und ich denke, Sie sollten sich dringend Hilfe vor Ort suchen. Nun kann ich aber leider weder Sie noch Ihr Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und Ihnen auch nichts zeigen. Am besten wenden Sie sich deshalb einmal an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und lassen sich beim Stillen zuschauen. Die Kollegin kann Ihnen dann bei Bedarf Tipps zum korrekten Anlegen geben, kann Ihnen erklären, woran Sie erkennen, ob Ihr Kind korrekt saugt und Ihnen überhaupt gezielte Hinweise geben. Im direkten Kontakt lassen sich viele Fragen viel besser klären. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). In dieser Situation bewähren sich auch die Tipps, die bei einem Stillstreik empfohlen werden: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Und nochmals der Hinweis: bleiben Sie ruhig und geduldig, es lässt sich nichts erzwingen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Liebe MF9708, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Ein Versuch wäre es daher immer wert, die künstlichen Sauger wegzulassen. Leider zeigt Ihr Baby sämtliche Symptome für ein saugverwirrtes Kind und ich denke, Sie sollten sich dringend Hilfe vor Ort suchen. Nun kann ich aber leider weder Sie noch Ihr Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und Ihnen auch nichts zeigen. Am besten wenden Sie sich deshalb einmal an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und lassen sich beim Stillen zuschauen. Die Kollegin kann Ihnen dann bei Bedarf Tipps zum korrekten Anlegen geben, kann Ihnen erklären, woran Sie erkennen, ob Ihr Kind korrekt saugt und Ihnen überhaupt gezielte Hinweise geben. Im direkten Kontakt lassen sich viele Fragen viel besser klären. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). In dieser Situation bewähren sich auch die Tipps, die bei einem Stillstreik empfohlen werden: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Und nochmals der Hinweis: bleiben Sie ruhig und geduldig, es lässt sich nichts erzwingen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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