Janina83
Liebe Biggi, ich weiß nicht, ob meine Frage hier im Forum richtig ist, aber ich versuche es mal. Ich hatte immer einen empfindlichen Darm und auch mit Blähungen zu kämpfen. 2008 wurde ich schwanger und es hat komplett aufgehört, was auch die gesamte Stillzeit so geblieben ist. Am Ende hat mein Sohn nur noch ganz wenig getrunken und dann mit ca. 2,5 Jahren abgestillt. Wenige Tage später haben meine Darmprobleme wieder angefangen und stören mich sehr. Hast du so etwas schon mal gehört? Gibt es da irgendeinen medizinischen Zusammenhang? Ein Weg wäre nun, dauerhaft entweder schwanger zu sein oder zu stillen, aber das ist (leider?) nicht machbar :-) Aber vielleicht könnte man den Effekt auch anders hervorrufen? Noch eine zweite Frage: Ich habe sehr langsam und behutsam abgestillt - wielange wird sich die Brust danach verändern, bis sie ihre endgültige Form hat? (Ich frage wegen geplantem BH-Kauf). Vielen Dank und liebe Grüße Janina
Liebe Janina, ich habe noch nichts darüber gehört, aber ich kann gerne einmal bei unserem med. Beirat nachfragen, ob es da was gibt. Ich melde mich dann, wenn ich Antwort habe. Es lässt sich einige Zeit nach dem Abstillen nicht mehr feststellen, ob eine Frau jemals gestillt hat, wohl aber ob sie schwanger war und die Veränderungen der Brust sind nicht dem Stillen anzulasten, sondern der Schwangerschaft. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die durch die Schwangerschaft verursachten Veränderungen sich wieder zurückbilden und nicht immer wird alles wieder wie vor der Schwangerschaft. Bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe sind mehr Veränderungen zu erwarten als bei Frauen mit einem sehr festen Bindegewebe. Doch bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe wird die Brust über kurz oder lang ohnehin `hängen", unabhängig davon ob sie jemals schwanger waren oder nicht. Bei den meisten Müttern nehmen die Brüste nach dem Abstillen wieder die Größe an, die sie vor der Schwangerschaft hatten. Es kommt auch häufig vor, dass die Brustwarzenhöfe dunkler als vor der Schwangerschaft bleiben und die Montgomerydrüsen zurückweichen. Die Brüste mancher Mütter werden weich und etwas schlaff. Nach einigen Menstruationszyklen gewinnen sie aber allmählich ihre Festigkeit wieder zurück. In seltenen Fällen verlieren einige Mütter vorübergehend die Fettschicht, die vor der Schwangerschaft in ihrer Brust vorhanden war. Diese Fettschicht bildet sich im Laufe der Zeit allmählich wieder. Allerdings nur dann, wenn die Frau nicht dauerhaft viel Gewicht verloren hat. Es lässt sich einige Zeit nach dem Abstillen nicht mehr feststellen, ob eine Frau jemals gestillt hat, wohl aber ob sie schwanger war und die Veränderungen der Brust sind nicht dem Stillen anzulasten, sondern der Schwangerschaft. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die durch die Schwangerschaft verursachten Veränderungen sich wieder zurückbilden und nicht immer wird alles wieder wie vor der Schwangerschaft. Bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe sind mehr Veränderungen zu erwarten als bei Frauen mit einem sehr festen Bindegewebe. Doch bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe wird die Brust über kurz oder lang ohnehin `hängen", unabhängig davon ob sie jemals schwanger waren oder nicht. Bei den meisten Müttern nehmen die Brüste nach dem Abstillen wieder die Größe an, die sie vor der Schwangerschaft hatten. Es kommt auch häufig vor, dass die Brustwarzenhöfe dunkler als vor der Schwangerschaft bleiben und die Montgomerydrüsen zurückweichen. Die Brüste mancher Mütter werden weich und etwas schlaff. Nach einigen Menstruationszyklen gewinnen sie aber allmählich ihre Festigkeit wieder zurück. In seltenen Fällen verlieren einige Mütter vorübergehend die Fettschicht, die vor der Schwangerschaft in ihrer Brust vorhanden war. Diese Fettschicht bildet sich im Laufe der Zeit allmählich wieder. Allerdings nur dann, wenn die Frau nicht dauerhaft viel Gewicht verloren hat. LLLiebe Grüße, Biggi
Liebe Janina, hast Du ein Glück, ich habe eben mit der Leiterin telefoniert und sie konnte mir gleich weiterhelfen :-) (danke Denise, bist ein Schatz). Es könnte durchaus tatsächlich eine hormonelle Komponente haben. In der Stillzeit könnte das Prolaktin eine Rolle spielen. Prolaktin wirkt entspannend und diese entspannende Wirkung könnte sich theoretisch auch auf den Darm auswirken. Ob das aber tatsächlich so ist oder nur theoretisch funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Eine andere Möglichkeit: Ernährt sich die Mutter während Schwangerschaft und Stillzeit anders? Manche Frauen achten ja in Schwangerschaft und Stillzeit auf eine besondere Ernährung und das kann sich wiederum auf die Verdauung auswirken. Liebe Grüße noch mal Biggi
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