Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich muss dich wieder mal um Rat fragen. Nachdem ich meinen Sohn fast acht Monate voll gestillt habe (ohne Wasser, ohne Tee, etc.), habe ich vor zehn Tagen begonnen, ihm mittags Karotten anzubieten. Er hat mit der Beikost allerdings große Probleme. Er scheint einerseits sehr interessiert, schiebt aber immer seine Zunge (wie beim Stillen) nach vorne und ich kann ihm den Löffel nicht in den Mund schieben. Gelangt doch etwas in den Mund, schaut er mich an, lässt den Mund auf und alles fließt wieder heraus. Manchmal hustet er so lange, bis alles wieder draußen ist. Am Stuhlgang kann ich ersehen, dass eigentlich nichts im Magen landet. Im Ganzen macht er den Eindruck, als wolle er essen, aber als ob er nicht wisse, wie es geht. Ist er mit acht Monaten immer noch zu jung? Ansonsten ist er ein sehr aktiver Bursche. Er krabbelt durchs Zimmer, schiebt alles in den Mund, "redet" den ganzen Tag. Die Kriterien von dir zur Einführung von Beikost kenne ich, aber vielleicht hast du einen Tipp für mich? LG Gabi
? Liebe Gabi, nicht alle Kinder lieben Brei und viele Kinder wollen auch absolut nicht gefüttert werden. Wenn dein kleiner Mann also offensichtlich am Essen interessiert ist und auch alle anderen Kriterien für die Bereitschaft zur Beikost erfüllt, dann probier es einmal mit selberessen lassen und fingergerechter Nahrung. Am Anfang ist das Selberessen meist mit ziemlich viel Geschmiere verbunden, aber die meisten Kindern lernen recht schnell. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Ansonsten bleibt wirklich nichts außer Geduld, Geduld und nochmals Geduld. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Gabi! Hast Du schon mal an Fingerfood gedacht? Biete Deinem Kind doch etwas anderes als diesen "Muskram-matsch" an... Vielleicht hat er dann seinerseits Interesse.? Hast Du ihm eigentlich etwas gekocht oder hast Du so ein "Gläschen" genommen? - wenn du Gläschen genommen hast dann probier Du den Inhalt mal... :(( "schüttel" (daran könnte es ja schließlich auch liegen...) Vielleicht möchte Dein Sohn aber momentan auch einfach nichts anderes als MuMi... Vetrau doch einfach Deinem Sohn und warte ab wann er etwas von eurem Essen haben möchte! (Ein bißchen ohne Salz/ Gewürze kann man doch immer zur Seite schieben!) Gruß Svena
Mitglied inaktiv
Hallo, das kenne ich! Mein Tipp wäre zwar ungesund, aber eventuell hilfreich: ich hab ihm zuerst den Brei gegeben, den er mag: Grießbrei mit Obst (abends). Lecker süß, und vielleicht ist das ungesund und vielleicht will mein Kind nie wieder im Leben Gemüse essen, aber so langsam klappt es auch mit dem Mittagsbrei. Und Zwieback aus der Hand ist das Allertollste für ihn. Er sitzt mit am Tisch und protestiert, wenn er nichts zu essen hat. Na ja, wie die Küche aussieht, kannst du dir vorstellen, aber es macht Spaß! Liebe Grüße Astrid
Mitglied inaktiv
Hallo, auch ich habe meine Tochter fast 9 Monate voll gestillt. Mit dem Zufüttern habe auch ich abends mit Brei (Alnatura Gries)aus abgepumter Muttermilch begonnen. Erst vier Wochen später habe ich versucht, ihr mittags Karottenbrei zu geben- der schmeckte und schmeckt ihr ebenfalls nicht. Außerdem kriegt sie von purem Karottenbrei Verstopfung. Versuche Karotten mit Kartoffeln oder nur Kartoffeln (selbst gemacht aus Pellkartoffeln u./o. gedünsteten Karotten). Ich rühre immer (auch bei Gläschen) abgekochtes Wasser (zum Verdünnen) und einen Teelöffel zerlassene Butter drunter. Das schmeckt und macht keine Verstopfung. Alles Gute!
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