JoRe
Hallo! Unsere Maus hat sich selbst von heute auf morgen im Alter von 35 Wochen abgestillt. Auf Grund einer massiven Neurodermitis gibt es für sie in den Abendbrei Ziegenmilch da sie auf Kuhmilch mit Urtikaria reagiert. Am Montag hieß es dann beim Kinderarzt, das die Ziegenmilch zu wenig Folsäure enthält und sie demnach einen Schaden davontragen könnte zwecks Unterversorgung im speziellen mit Folsäure. Es hieß aber das, soweit sie gut isst, sie ausreichend mit Folsäure versorgt wäre. Jetzt war dieses Gespräch am Montag und es beschäftigt mich dennoch sehr. Wir wollten keine Pre o.ä geben da sie extrem mit der Haut reagiert. Wir kennen das alles schon von der großen Schwester, beide haben meine schlechte Haut und die Neigung zu Allergien offenbar von mir geerbt. Aktuell ist der Essensplan von der kleinen wie folgt - Getreide Obst Brei - Snack zum knabbern (Banane, Maiswaffel o.ä) - Gemüse Fleisch Brei - Snack als Fingerfood (gedünstetes Gemüse oder Pancakes, Brot) - Milchbrei mit Ziegenmilch Ist sie bei diesem Ernährungsplan gefährdet zwecks Nährstoffmangel? Die große Schwester hatte sich im Alter von 10 Monaten selbst abgestillz und ebenfalls nie PRE o.ä erhalten, damals segnete der KiA es so auch ab. Mit meiner Hebamme habe ich mich bereits getroffen, sie sieht ebenfalls keine Gefahr für unsere Tochter. Gerne würde ich mir hier noch eine weitere Meinung einholen.
Liebe JoRe, Ziegenmilch, Stutenmilch oder andere Tiermilchen sind ebenso wie Kuhmilch artfremde Milchen. Da sie jedoch seltener in unserer Gesellschaft verwendet werden als Kuhmilch, sind weniger Allergien bekannt. Dennoch bergen diese Milchen das gleiche Allergierisiko wie unverarbeitete Kuhmilch. Stutenmilch und Ziegenmilch sind ebenso wie Mandelmilch, Soja Milch usw. keine vollwertige Ersatznahrung und sind von der Zusammensetzung her nicht an den Bedarf eines Babys angepasst. Bei Ziegenmilch fehlt zum Beispiel die Folsäure und Stutenmilch mag von den auf dem Markt erhältlichen Tiermilchen zwar der Muttermilch am „ähnlichsten" sein, doch ein kurzer Blick in die Zusammensetzung offenbart (abgesehen von der Problematik des artfremden Eiweißes) die folgenden Unterschiede: Muttermilch enthält etwa 67 kcal pro 100 ml, Stutenmilch nur 47 kcal/100 ml, beim Fett enthält MM 3,7 g/100 ml, Stutenmilch 1,5 g/ 100 ml. Der Natriumgehalt der Muttermilch beträgt nur ein Fünftel des Natriumgehaltes der Stutenmilch (13 mg im Verhältnis zu 64 mg pro 100 ml), der Kaliumgehalt ist in der Muttermilch mehr als fünfmal so hoch wie in der Stutenmilch (47 mg/100 ml MM, 9 mg/100 ml Stutenmilch). Ähnliche Unterschiede lassen sich bei Kalzium (31 mg/100 ml MM, 110 mg/100 ml Stutenmilch), Phosphor (15 mg/100 ml MM, 54 mg/100 ml Stutenmilch) und Magnesium (4 mg MM/100 ml, 9 mg/100 ml Stutenmilch) finden. Gerade die Mineralstoffe haben einen enormen Einfluss auf die Nieren und sollten deshalb wirklich ernst genommen werden. Herzlichen Gruß Biggi
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