Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin verzweifelt! Meine 4,5 Wochen alte Tochter hat bisher gute 22 Minuten für eine Stillmahlzeit gebraucht und war dann satt und zufrieden. Seit 3 Tagen zieht sie nur 5 Minuten, geht dann weg von der Brust und ganz hastig wieder ran um dann gleich darauf wieder aufzuhören und immer so weiter! Das Hin und Her regt sie so dermaßen auf, dass sie sogar anfängt zu weinen. Ich habe vor 4 Tagen noch 80 ml bei einer verschlafenen Mahlzeit abpumpen können, damit mein Mann ihr nachts die Flasche geben konnte. Vorgestern waren es nur 10 ml! Wie kann es sei, dass plötzlich nur noch so wenig Milch vorhanden ist? Ich lege sie jetzt öfter an (ca. alle 2 Std.) und verzichte auf jegliche Fütterung per Flasche (hatte Saugverwirrung vermutet) aber es ist keine Besserung in Sicht. Wer weiß Rat????? LG Merit
? Liebe Merit, immer wieder wird geglaubt, dass man durch Abpumpen erkennen könne, wie viel Milch eine Frau bildet, aber das Abpumpen sagt nie etwas über die wirklich gebildete Milch aus und so hat schon mancher „Abpumptest“ für viele unnötige Tränen gesorgt. Es kann verschiedene Ursachen für das Verhalten Ihrer Kleinen geben. Ein erkältetes Baby mit einer verstopften Nase kann sich an der Brust so verhalten, ein saugverwirrtes Kind kann dieses Verhalten zeigen, aber auch ein neugieriges und leicht ablenkbares Kind kann die Brust immer wieder loslassen. Gerade bei einem noch so kleinen Baby, das sein Verhalten plötzlich so verändert ist es deshalb immer sinnvoll, es von der Kinderärztin/arzt anschauen zu lassen, um sicher zu sein, dass keine medizinische Ursache dahinter steckt. Zusätzlich ist es ratsam, dass Sie sich von einer Kollegin vor Ort beim Stillen zuschauen lassen, denn im direkten Kontakt lässt sich viel besser erkennen, was die tatsächliche Ursache ist und so dann gezielte Tipps geben. Ich suche ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Jetzt also bitte keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Plötzlicher Aktionismus und viel Trinken sind kontraproduktiv, wichtig ist es jetzt wirklich ruhig zu bleiben, am besten mit dem Baby zusammen ein paar reine Baby und Stilltage einzulegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit dem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Baby und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). Zusätzlich dann noch das Kind von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen und direkten Kontakt mit einer Stillberaterin aufnehmen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Klingt schon nach Saugverwirrung. Von daher würde ich die Flasche komplett weglassen und vielleicht ne Stillberaterin bei dir suchen. denn die Verwirrung ist ja nicht von heute auf morgen vorbei, nur weil du häufiger anlegst. Dass weniger Milch kommt, kann auch einfach daran liegen, dass die Maus ja nun nicht mehr genug Mumi drinkt (Angebot = Nachfrage).
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