Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Eigentlich bin ich auch gegen Fertigmilch und werde mich nochmal mit der Pumpe vertraut machen (benutze zur Zeit auf Rat einer Hebamme eine elektrische Pumpe von Medela). Das mit der Saugverwirrung verstehe ich jedoch nicht so ganz, denn auch mit abgepumpter Muttermilch komme ich doch gar nicht um eine Flasche herum, wenn ich arbeiten gehe oder mal ohne Baby ausgehen möchte?! Vielleicht können Sie darauf nochmal kurz antworten. Vielen Dank, Julia
Liebe Julia, Sie sollten auch abgepumpte Milch in der ersten Zeit möglichst nicht mit der Flasche geben, sondern mit einem Becher oder einer anderen alternativen Fütterungsmethode. Löffeln ist sicher relativ aufwändig und dauert relativ lange, doch die Becherfütterung ist mit etwas Übung nicht zeitaufwändiger als das Füttern mit der Flasche. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Sie können auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babysflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben, Sie wissen also, ob Sie 30 oder 40 g hineingetan haben. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Es hört sich jetzt kompliziert an, ist es aber gar nicht :-). LLLiebe Grüße Biggi
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