Liebe Frau Welter, aufgrund starker Schmerzen die ich 5 Wochen ausgehalten habe, u.a. wg Vasospasmus und dass mich die kleine regelmäßig gebissen hat, Milchstau und Entzündung, bin ich zum Abpumpen und Flaschen geben übergegangen. Ich hatte eine Stillberaterin konsultiert die letztlich auch gesagt hat, dass mein Baby zu viel Stress hat beim Trinken. Sie fuchtelte wild mit den Armen, war sofort schrill am Schreien vor Hunger, lief rot an und schwitzte beim Trinken. Der Kinderarzt war zudem mit der Gewichtszunahme unzufrieden und riet zum Zufüttern. Weitere Osteopthentermine und ausschließliches Abpumpen für eine Woche konnten meine Schmerzen beseitigen und mein Baby hörte auf zu beißen. Ich versuche sie nun mehrmals am Tag anzulegen. Sie reagiert unterschiedlich, mal trinkt sie, allerdings schläft sie ein und man kann sie kaum richtig wach bekommen oder sie schreit die Brust an. Sie hat zudem spätestens nach 1 Std wieder Durst meist früher. Am Fläschchen trinkt sie zuverlässig und extrem schnell als würde sie gleich verdursten und verschluckt sich auch regelmäßig.  Mein Baby war schon während der Schwangerschaft sehr zart (5 - 12 Perzentile) und kam fast 3 Wochen zu früh mit 2600 g. Beim Abpumpen kommt jedoch nach Uhrzeit insgesamt zwischen 40 und 90 ml. Nun meine Frage: Sehen Sie noch eine Chance, dass sich das bessert? Was sind die Ursachen und was kann ich tun um eine effiziente und harmonische Stillbeziehung zu kriegen? Vielen Dank! Beste Grüße!