Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich hatte kürzlich zweimal hintereinander eine heftige Durchfallerkrankung. Meine Kleine (18 Wo.) war beide Male mit betroffen, aber nicht so schlimm wie ich. Ich habe beim ersten Mal 2,5 kg innerhalb weniger Tage abgenommen, da sagte mein KiA aber, das macht nichts, man hätte genügend Reserven für 2-3 Tage an MuMi. Da war auch alles noch kein Problem. Jetzt hatte ich 2 Wochen danach nochmal so heftig Durchfall, diesmal habe ich 3 kg abgenommen und wiege damit weniger als zu Beginn der Schwangerschaft, und ich habe das Gefühl die Kleine trinkt nicht mehr genügend. Ich habe extra eine Babywaage aus der Apotheke ausgeliehen um mal die Menge zu kontrollieren. Sie trinkt z.T. nur 20 ml. Dafür aber recht häufig. Sie hat aber heute z.B. nur 600 ml getrunken (davon 80ml Pre-Nahrung, weil ich einfach nicht weiter wusste). Das ist doch viel zu wenig, oder? Sie ist groß für ihr Alter, und von der Pre-Nahrung sollen die Kinder schon im 4. Monat 1150ml pro Tag trinken. Habe ich durch die Krankheit keine Milch mehr und muss ich jetzt auf die Flasche umsteigen?? Danke für deine Antwort, Miriam
? Liebe Miriam, nun mal ganz langsam und keine Panik. Baby und Mutter waren krank und da ist es nicht ungewöhnlich, dass das Kind zunächst einmal weniger trinkt als normal. Solange das kein über längere Zeit anhaltender Zustand ist, muss das nicht sofort besorgniserrgend sein und in einer solchen Situation kann unter Umständen sogar einmal eine vorübergehend geringere Gewichtszunahme oder ein Gewichtsstillstand toleriert werden, wenn es dem Kind sonst einigermaßen gut geht und Kontakt mit dem Kinderarzt gehalten wird. Ein junger Säugling braucht etwa ein Sechstel bis ein Fünftel seines Körpergewichtes an Milch innerhalb von 24 Stunden. Doch dies ist nur eine grobe Faustregel, die allenfalls einen Anhaltspunkt bieten kann. Keinesfalls kann jetzt daraus jedoch eine Formel `Gewicht des Kindes geteilt durch 5 oder 6 und dies wiederum geteilt durch die Anzahl der MahlzeitenA abgeleitet werden, denn ein Baby trinkt nicht gleichmäßige Mengen, sondern ganz unterschiedliche Mengen und der eine Säugling braucht zum guten Gedeihen etwas mehr, der andere etwas weniger. Die Angaben auf Säuglingsnahrungspackungen sind auch keinswegs für alle Kinder als absolut verbindlich anzusehen. Ehe Du dich jetzt also verrückt machst, schau dir dein Kind an, seine nassen Windeln, seine Hautfarbe und Hautspannung usw. und lass dir vom Arzt versichern, dass es ihr gut geht. Gleichzeitig gönnst Du dir viel Ruhe und ein ausführliches persönliches Gespräch mit einer Stillberaterin in deiner Nähe, bei dem Du alle deine Fragen und Sorgen in aller Ruhe klären kannst. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi
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