Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, vielleicht kann mir hier jemand ein paar Tips bzw. Ratschläge geben: Meine Kleine (8 Wochen alt) konnte ich bis vor kurzem noch problemlos in der Nacht stillen, mit problemlos meine ich, erst trank sie eine Seite, machte ihr Bäuerchen nach dem Hochnehmen, wurde gewickelt, und dann trank sie auch recht zügig die andere Seite und war dann auch gleich wieder bereit weiter zu schlafen. Aber: Seit ein paar Tagen geht das alles nicht mehr so zügig, nach dem Wickeln will sie nicht gleich an die andere Brust, will lieber rumschauen und unterhalten werden. Am Tag macht mir das ja auch nichts aus, aber in der Nacht bin ich eben auch müde und würde gerne bald wieder weiterschlafen, aber das ganze zieht sich bis zu 1 1/2 Std. hin.*stöhn* Wie läuft das bei anderen ab? Wenn ich sie dann wieder ins Bett lege, ohne daß sie an der anderen Brust getrunken hat, dann weint sie, nehm ich sie heraus, dann trinkt sie, aber auch nicht immer ..... Was soll ich bloß machen? Ansonsten ist sie ja ein sehr ausgeglichenes Kind. Stillabstände habe ich in der Nacht und am Tag zwischen 3 und 5 Std. Ich habe auch schon versucht, das nächtliche Windelnwechseln weg zu lassen, aber sie ist auch so hellwach ! Vielen Dank für eine Antwort ! LG schottine
? Liebe Schottine, irgendwann fängt fast jedes Baby damit an, dass es eine - mehr oder minder lange Zeit - seine Welt um sich herum so spannend findet, dass es beim Stillen extrem leicht ablenkbar ist. Da genügt schon, dass eine Gardine wackelt und das Kind lässt die Brust los. Anderseits kann das Baby recht unzufrieden sein, weil seine Fähigkeiten noch nicht ausreichen, um das zu erreichen was es will.. Das wiederum finden manche der Kinder schlicht und ergreifend „zum Schreien". In dieser Situation kann es hilfreich sein, wenn sich Mutter und Kind zum Stillen in eine ruhige, vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehen, so dass die Möglichkeiten zur Ablenkung so gering wie es nur geht, gehalten werden. Nachts sollte nicht nur das Wickeln unterbleiben (es sei denn, die Windel ist absolut voll), sondern auch möglichst kein Licht zum Stillen angemacht werden. Mit ein wenig Übung geht das Stillen auch im Dunkeln meist recht problemlos, eventuell kann ja auch nur ein kleines Nachtlicht (z.B. so ein Licht, das in eine Steckdose kommt) verwendet werden. Günstig ist es auch, wenn das Baby nach dem Stillen liegen bleiben kann und nicht nochmals umgebettet wird, denn solche Bewegungen machen das Baby wieder munter. Diese Phase der extremen Ablenkbarkeit dauert unterschiedlich lange, aber sie geht vorüber. LLLiebe Grüße Biggi
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