Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe hier schon oft gelesen, daß auch nächtliches Stillen bei älteren Babys "normal" ist, aber so langsam gehen die letzten Wochen an meine Substanz. Bisher wurde Fabian (10,5 Monate) immer nach Bedarf gestillt. Der Rhythmus hat sich ständig geändert. Zuletzt waren wir bei: 18.30 Uhr Brei, vor dem Zubettgehen (ca. 19.30/20.00 Uhr) stillen, stillen um ca. 1.00 Uhr, dann nochmal zwischen 5.00 und 7.00 Uhr und er schlief nochmal weiter bis 8.00/8.30 Uhr. Tagsüber stille ich eigentlich nicht mehr (nur die zwei Wochen auf Kos, da hat er sich bemerkbar gemacht, daß er auch tagsüber mal trinken wollte). Vor dem Urlaub fing es aber schon an und insgesamt geht es locker schon 4 Wochen, daß er ca. 20.00 Uhr gestillt wird, dann wieder um 22.00/23.00 Uhr, wieder um 0.00/1.00 Uhr, manchmal auch danach, oft ist dann aber Ruhe, bis ca. 5.00/6.00 Uhr. Wir haben ihm auch mal Wasser gegeben. Oft ist das auch o.k., aber abgewöhnen tut er sich das nächtliche Aufwachen damit nicht. Auch die Flasche haben wir probiert, weil ich dienstags immer zum Sport bin. Ich hatte Proben von 2er-Nahrungen hier. Die trinkt er aber nur ungern, höchstens die Hälfte und länger durchhalten tut er damit auch nicht. Meine Schwägerin macht das bei ihrem Kleinen seit ca. 3 Wochen (er ist 6 Moante alt) und seitdem würde er nachts seltener kommen. Ich bin bei ihr aber skeptisch, ob das wirklich an der Flasche liegt. Mich wundert es auch, da sie in eine Stillgruppe geht und viel auf die Meindung der Stillbereterin gibt und die hat ihr doch bestimmt nicht zur Flasche geraten. Jedenfalls hat es bei uns keine Änderung gebracht. Nun kommt auch hinzu, daß unsere Große (31 Monate) seit einiger Zeit nachts seeehr oft aufwacht und weint und wir wissen nicht, warum. Im Moment ist fast stündlich eines von beiden Kindern wach. So gegen ca. 3.00 Uhr hört der Spuk bei beiden ungefähr auf, aber ein richtiger Schlaf ab 3.00 Uhr (bis ca. 6.30/7.00 Uhr für meinen Mann .. ich bleibe dann doch meistens liegen, bis die Kinder aufwachen, ca. 8.00/8.30 Uhr), ist einfach zu wenig und das geht ja jetzt schon locker 4 Wochen :-(((. Kann ich irgendwas tun? Er bekommt auch Zähne (Osanit und Viburcol helfen ihm nicht gut und Paracetamol will ich nicht oft geben und helfen eigentlich auch nicht richtig) und bestimmt macht er auch in der Entwicklung weiter (der nächste Schritt wäre das Laufen), aber wie gesagt, es geht jetzt seit mind. 4 Wochen so. Bei uns schlafen lassen geht auch schlecht, weil er total im Bett rumkrabbelt und dort noch unruhiger schläft ... Seitdem er 9 Monate ist, schläft er bei Alina im Zimmer in seinem Gitterbettchen (Alina im Hochbett). Hast Du einen Rat für mich? Liebe und müde Grüße von Anja mit Alina & Fabian :-).
? Liebe Anja, wie ich schon oft erklärt habe, ist weder die Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung noch ein Brei oder andere feste Kost am Abend eine Garantie für ruhigere Nächte (wenn dies so wäre, müssten restlos alle Kinder nach dem Abstillen durchschlafen und Alina wacht ja auch nachts mehrfach auf). Es gibt vermutlich rund 1001 Gründe, warum ein Kind nachts aufwacht und dann die Nähe der Mutter bzw. Eltern sucht und es gibt kein Patentrezept, wie ein Kind dazu gebracht werden, eine lange Nachtpause einzuhalten. Es gibt in erster Linie Ideen, wie diese anstrengenden Zeiten für alle Betroffenen einfacher gestaltet werden können. Eine Idee ist die, dass Fabian zwar nicht direkt bei euch im Bett schläft, sondern entweder im an euer Bett angestellten Kinderbett oder auf eine Matratze direkt neben eurem Bett (das bietet sich eventuell auch für Alina an). Auf diese Weise muss niemand aufstehen und ins Kinderzimmer gehen, was deutlich anstrengender ist, als sich einfach umzudrehen, das Kind beruhigend zu streicheln oder zum Stillen zu sich zu nehmen und dann wieder weiterschlafen zu können. Dass ein Kind ab vier Monaten nachts keine Nahrung mehr brauche ist eine pauschalierte Aussage, die absolut unhaltbar ist. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, eben hat mir eine Mutter erzählt, daß ihre Stillberaterin geraten hat, daß Kind nachts überhaupt nicht mehr zu stillen. Die Kleinen könnten nicht unterscheiden, warum sie ein- oder zweimal zum Stillen kommen dürften und nicht stündlich und dann sollte man ältere Babys ganz davon entwöhnen, denn die brauchen nachts einfach keine Nahrung mehr (ab 4 Monate). Mich verwundert diese Aussage sehr. Mal abgesehen davon, daß es mir nicht natürlich vorkommt ... Fabian ließe sich gar nicht anders beruhigen und würde seine Schwester und bestimmt auch die Nachbarn über uns mit seiner Schreierei ständig wecken. Wie sollte man so etwas also überhaupt anstellen? LG Anja :-).
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