Nächtliches Stillen, bin erschöpft

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Nächtliches Stillen, bin erschöpft

Hallo, mein Sohn wird kommende Woche 1 Jahr alt. Ich stille ihn tagsüber nach Bedarf, meist morgens und ggf mittags zum Einschlafen. Wir betreiben abends das einschlafstillen und auch nachts trinkt er nach Bedarf an der Brust. Ansonsten isst er normal mit uns mit. Er kommt nachts ziemlich oft, teilweise zwischen 5-10x. So genau kann ich das leider nicht sagen. Teilweise trinkt er, manchmal nuckelt er aber auch nur. Er lässt sich nur durch die Brust beruhigen. Schnuller, Wasser oder andere Person lehnt er ab. Das war schon immer so. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Die Abstände zwischen dem Einschlafen und dem Erwachen werden immer kürzer. Manchmal hält er 3 Stunden aus, oftmals aber auch nur 30 Minuten. Er war noch nie ein guter Schläfer, er brauchte immer mich, um wieder zurück in den Schlaf zu finden. Aber so langsam schlaucht es. Ich gehe in 2 Wochen wieder arbeiten und muss eigentlich ausgeruht sein. Ich muss auch sehr zeitig aus dem Haus gehen. Ich frage mich oft, ob wir nicht doch etwas falsch gemacht haben. Ich kenne niemanden in unserem Bekanntenkreis, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Da stellt man sich schon die Frage, woran es liegt. Ich höre ständig, dass ich abstillen soll und/oder den Kleinen in sein Bettchen legen soll. Dann würde sich alles ändern und bessern. Selbst der Kinderarzt rät mir dazu. Ich bin hin und her gerissen. Ich dachte immer, dass Kinder die notwendige Reife haben müssen, damit sie durchschlafen. Also etwas, was ich nicht steuern kann. Aber vielleicht mache ich es mir damit zu einfach? Soll ich doch Schlaftrainingsprogramme durchführen, und dem Kleinen ausquartieren? Ich bin sehr ratlos. Hatte immer gehofft, dass es sich mit zunehmenden Alter bessert. Ich kann es doch nicht immer auf das Zahnen, Wachstumsschübe usw schieben, oder doch? Manchmal habe ich Angst, dass er vielleicht krank ist bzw körperliche Leiden hat. Vielleicht eine Regulationsstörung? Dankeschön im Voraus

von Namid am 05.07.2016, 22:12



Antwort auf: Nächtliches Stillen, bin erschöpft

Liebe Namid, es scheint, dass dein Kind viel Nähe braucht, wenn du nun abstillst, wird dein Kind deswegen sicherlich nicht weniger anhänglich sein und genau so oft aufwachen wie bisher. Du musst dir bewusst sein, dass sich durch das Abstillen dein Leben keineswegs auf wundersame Weise positiv verändern wird. Falls Du diese Vorstellung haben solltest, könntest Du eine herbe Enttäuschung nach dem Abstillen erleben. Du kannst jetzt mit vielen Tricks versuchen, die Situation zu verändern, aber es wird nur Stress und Tränen geben, denn dein Kind IST einfach in der Phase, in der es dich so viel braucht. Die unruhigen Tage und Nächte sind furchtbar anstrengend, daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Trotzdem: Sie sind normal und werden garantiert irgendwann vorbei sein. Wann, kann ich leider nicht sagen. Aber sie gehen wirklich vorbei! Bis dahin kannst du probieren, dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen, so dass auch du tagsüber mal ein kurzes Nickerchen machen kannst. In dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich dein Kleines weiter entwickelt! Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser „Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Hast du gewusst dass ein junger Elefant eingeht, wenn er in den ersten 2 Lebensjahren nicht die PERMANENTE Anwesenheit seines Hauptbezugs"tieres" hat (kann auch ein Mensch sein...). Wenn ein Elefantenbaby zum Waisenkind wird bekommt es im Zoo selbstverständlich einen Pfleger zur Seite gestellt, der Tag und Nacht Hautkontakt bietet. Kein Mensch würde die Notwendigkeit dafür in Frage stellen. Nur mit unseren eigenen Babys, die viel unreifer geboren werden, erwarten wir so viel mehr. Das ist ein Punkt, der viele Diskussionen auslöst und bei Mutter und Kind zu vielen Tränen führen kann: Das Kind soll "wach" ins Bett gelegt werden und alleine einschlafen können (was eine enorme neurologische Leistung darstellt). Wenn es aber nur an der Brust oder im Körperkontakt mit der Mutter einschlafen kann, dann verurteilen wir dies als schlechte oder gar schädliche Angewohnheit... Aber das ist es gar nicht! Es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Dein Baby braucht also vor allem eines: Zeit zum Reifen. Vielleicht "schenkst" Du ihm einfach noch ein bisschen von dieser Zeit, in der du ihm gestattest, so zu sein, wie es ist. Du machst nichts falsch! Die unruhigen Nächte sind furchtbar anstrengend, daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Trotzdem: Sie sind normal und werden garantiert irgendwann vorbei sein. Wann, kann ich leider nicht sagen. Aber sie gehen wirklich vorbei! Bis dahin kannst du probieren, dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen, so dass auch du tagsüber mal ein kurzes Nickerchen machen kannst. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab sechs Monaten (oder einer anderen Altersgrenze) nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die auch mit 12 Monaten noch nicht so weit sind. Leider hilft das Abstillen überhaupt nicht, dein Kind würde trotzdem aufwachen und Du musst es dann auf andere Weise beruhigen und herumtragen oder Flasche kochen. Das Buch von William Sears, "Schlafen und Wachen", dass es z.B. über La Leche Liga Deutschland zu kaufen gibt, kann hier tatsächlich hilfreich sein. Nicht, dass es große Auswege aufzeigen würde, aber es erklärt, warum das so ist mit unseren Babys, und warum das auch ok ist. Allein das Wissen kann eine Mutter schon beruhigen, und ihr den Stress nehmen, sie hätte ihrem Kind etwas Verkehrtes antrainiert. Überlege dir auch einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück so wie ich vor Jahren, dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). Ich hoffe, der Text war dir jetzt nicht zu lange und wenn Du noch Lust zum Lesen hast, dann schau dir auch den angehängten Text von Dr. Paky an. Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewusst zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, lässt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen

von Biggi Welter am 05.07.2016



Antwort auf: Nächtliches Stillen, bin erschöpft

Hallo, ich weiß nicht, ob du das noch liest aber ich kann dir versichern, daß du nicht die einzige bist! Auch bei uns ist der Ablauf fast identisch (Kind ist 15 Monate). Einschlafstillen, und dann regelmäßig aufwachen und kurzes trinken oder nuckeln. Mal oft mal weniger oft. Ich gehe schon seit ein paar Monaten wieder arbeiten und was soll ich sagen... es geht schon. Seitdem ist die kleine noch anhänglicher und will noch mehr an die Brust wenn ich da bin. Aber sie genießt auch die Zeit mit ihrer Oma. Abstillen will ich nicht - denn wer garantiert mir, daß es dann nicht noch schwieriger wird mit schlafen. Irgendwann wird sie hoffentlich sich selbst abstillen und auch besser schlafen. Die Hoffnung stirbt zuletzt ☺

von LA_city am 06.07.2016, 13:15



Antwort auf: Nächtliches Stillen, bin erschöpft

Liebe Namid, Du bist nicht allein. Meine Tochter verhält sich genau so und ich mache es wie du. Und werde das so schnell auch nicht ändern. Es gab schon bessere Zeiten,aber jetzt nit fast einem Jahr steht ein Wachstumsschub an und ich glaube auch die Backenzähne kommen. Ich denke danach wird es wieder besser. Und einschlafstillen lasse ich mur nicht nehmen,wenn auch meine Kinderärztin mir abrät. Aber da schläft sie einfach innerhalb 5min ein und das ist super.

von Alice_G am 06.07.2016, 13:19



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Stillen und Durchschlafen - bin total erschöpft!

Hallo Biggi Welter, ich bin neu im hier im Forum und hoffe ein paar Ratschläge zu bekommen. Ich stille meinen Sohn 19 Wochen voll und bisher nach Bedarf (ca. 8 – 10 mal in 24 Stunden) und habe seitdem keine Nacht mehr als 2 – 3 Stunden am Stück geschlafen. Ich bin körperlich ziemlich erschöpft und leide unter Schlafstörungen, d. h. ich kann te...


Krank und erschöpft vom Stillen

Hallo ! Ich brauche dringend mal Rat Seit nun schon über 4 Wochen bin ich mehr oder weniger krank, vor 1 Woche wurden Streptokokken festgestellt, seither nehme ich Penicillin. Seit gestern fühle ich mich wieder krank und völlig erschöpft, vielleicht spricht das Penicillin nicht an ? Meine kleine Tochter ist jetzt 10 Wochen alt und war auch star...


seit 4 Monaten mehrmals nächtlich stillen und keine Ende abzusehen

Hallo, wie komm ich da bloß wieder raus? Seit mehr als vier (!) Monaten (seit meine Tochter ca. 5 Mon. alt ist bis jetzt, gut 9 Mon.) wacht sie JEDE Nacht mindestens 3 Mal auf und will gestillt werden. Ganz selten sind es “nur” 2 Mal, oft genug auch mehr als drei. Sie schläft ca. 2 Stunden lang, dann wacht sie auf und schläft nur mit Brust weite...


total erschöpft

Ich wende mich mal hier her mit meiner Frage, da es sich u. a. auch um ein Stillproblem handelt: Meine Tochter (8 Monate) ist ein sehr aktives, aufgewecktes Kind, ständig voller Energie. Leider hatte sie immer schon Probleme zur Ruhe zu finden, kuscheln o. ä. ist ihr zu langweilig, so dass sie sich eigentlich nur beim Schlafen Ruhe gönnt. Si...


Erschöpft

Hallo! Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate alt. Ich habe ihn voll gestillt bis er 5 Monate alt war, dann haben wir mit der Beikost angefangen. Also er bekommt vormittags einen Obst-Getreide-Brei (mit Hirse), mitttags Gemüse-Fleisch und abends seit 5 Tage einen Milch-Getreide-brei. Ich stille morgens und nachmittags und manchmal 2 Stunden nach dem Ab...


Bin erschöpft und besorgt.

Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt 14 Wochen alt. Er war von Anfang an ein eher sensibles Kerlchen dem schnell mal was zuviel wird (ebenso wie seine Schwester als Baby war), der also auch des öfteren schreit und bisher noch zweimal des nachts wach wird, was ich aber i.O. finde. Zumal er dann auch schon pünktlich um acht ins Bettchen ging und das s...


Nervlich erschöpft-Wachstumsphase?

Hallo! Unser Sohn ist 5 Monate alt. Seit 3-4 Wochen ist er schwieriger was das abends einschlafen angeht, und er will nachts gestillt werden, er hatte ab 2 Monate etwa schon durchgeschlafen bis ca. 7/8 Uhr morgens. Seit einer Woche ist er noch einen Zacken schwieriger und ich bin auch manchmal nervlich total down. Tagsüber ist er gut drauf solan...


Erschöpft- wie geht es weiter?

Hallo, meine Tochter ist 16 Monate alt und ich stille sie zum Mittagsschlaf und Weiterschlafen, Abends ebenfalls und Nachts auch noch so 5 mal. Am Tag möchte sie an die Brust, wenn ihr etwas zu viel wird z. B Krabbelgruppe. Heute wurde ich mal wieder angesprochen, wann ich denn nun mal abstille. Das würde ja in der Nacht eh der Mann übernehmen müs...


Zu erschöpft oder satt?

Hallo, mein Sohn ist jetzt 7,5 Wochen und nachdem er zu Beginn nicht an meiner Brust trinken konnte, er hatte nicht Möglichkeit zu saugen, hat er es dank einer Osteopathin nun geschafft. Jetzt stille ich ihn voll und meistens klappt das auch gut. Wir haben in den letzten Tagen aber auch Situationen, dass er nach einigen Minuten anfängt seinen Kopf ...


Ständig müde und erschöpft durch Stillen?

Hallo Frau Welter, meine 18 Monate alte Tochter wird noch ca. 6 mal am Tag gestillt. Nun habe ich das Problem, dass es mir seit ca 2 Monaten schlecht geht. Ich bin ständig müde und habe große Schwierigkeiten um überhaupt in die Puschen zu kommen, obwohl ich ca. 8 Stunden täglich schlafe. Meine Tochter schläft mit bei mir. Außerdem bin ich stä...