Hallo Biggi, meine Tochter (6 Monate) wurde bis zum Wochenende voll gestillt. Wir probieren sie nun langsam an den ersten Brei (Kürbis) zu gewöhnen, was wohl noch etwas dauern wird, da sie sich dafür noch nicht so ganz begeistern kann. Ich mache mir schon seit längerem Gedanken, ob unsere Stillmahlzeiten ausreichen. Schon fast von Anfang an trank sie immer nur 5 mal in 24 Stunden. Seit sie nachts durchschläft (seit sie 10 Wochen alt ist) hab ich die 5 Mahlzeiten dann auf den Tag verteilt, da mir nur 4 Mahlzeiten erst recht sehr wenig vorkam. So stillen wir jetzt ca. alle 3 Stunden. Mal etwas mehr, mal weniger. Jetzt ist es aber auch schon seit ca. 2 Monaten so, dass sie sehr fix trinkt, was sie auch schon immer tat. Sie trinkt gewöhnlich 2-3 Minuten pro Seite. Dabei saugt sie am Anfang ne Weile bis der Milchspendereflex einsetzt, dann trinkt sie für ca. 1 Minute äußerst konzentriert (hohes Tempo, kein Absetzen, saugen schlucken saugen schlucken...) und danach wird immer mal noch etwas gesaugt. Frage mich wieviel so ein kleines Wesen in so kurzer Zeit trinken kann. Leider fehlt beim Stillen eine Skala, an der man das Ablesen kann ;-). Wenn ich mir sie anschaue sieht sie nicht aus, als ob sie zu wenig bekommt. Sie gedeiht gut, ist sehr aktiv, lieb und fröhlich. Was meine Sorge allerdings noch etwas verstärkt, ist die Tatsache, dass sie viel spuckt, mehrfach Stuhlgang hat, weswegen ich auch nicht wirklich abschätzen kann, wieviel an Urin in der Windel landet. Wobei ich auch davon ausgehe, dass es durch das Spucken und Kackern ja nicht mehr so viel sein kann oder liege ich damit falsch? Muss ich mir Gedanken machen, dass die Milchmenge nicht ausreichend ist oder ist es tatsächlich so, dass die Kleinen auch in sehr kurzer Zeit jede Menge "tanken" können? Sie meckert auch zwischendurch nicht, dass sie Hunger hätte, sonst würde ich sie natürlich öfter anlegen. Vielen Dank und liebe Grüße!
von caleni am 29.11.2011, 08:23