Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meine 5,5 Monate alte Tochter noch voll (2 Zähne sind schon da nur noch nicht ganz draussen und der 3. oben im Anmarsch meine ich zu sehen). Ab wann kann man sie dann was knabbern lassen und wie lange dauert es bis die Zähne in voller höhe draussen sind? Momentan ists so dass sie tags alle2-3 und nachts alle 1,5-2 St.trinken will. (es war noch nie wirklich lange aber sonst hatte sie Nachts schonmal 3-4St geschlafen). Sie trinkt auch immer nur 5-10 min und ist zu mehr nicht zu bewegen. Sie bleibt auch nie in der Position liegen sondern will so trinken dass sie liegt und nur den Kopf zu mir dreht (auch wenn ichs anders versuche dass sie den Kopf nicht drehen muss,will sie nicht mehr in letzter Zeit). Haben Sie dazu einen Tipp, was kann ich tun, was ist normal? NUn möchte ich am We das erste mal in der Nähe für 2 St. weggehen. Ich wolle zu Sicherheit etwas abpumpen. Kann ich das dann bei Zimmertemperatur für den Aufpasser stehen lassen so dass man es ihr nur geben brauch ohne aufwärmen oder bilden sich viele Keime? Würde dann nah 5-6 St. die Milch verwerfen oder ist das zu lange? (Sie ist eig.nicht anspruchsvoll und hatte anfangs im KH immer abgepumpte Milch). KAnn ich auch 2 oder 3 mal in das selbe Glsächen abpumpen,also zb einmal um 2 mittags dann um 5 und dann um 8 nochmal oder nicht? Wie lange könnte ichs dann noch stehen lassen bei Zi-temperatur? Könnte man die Milch auch danach noch einfrieren wenn sie nicht getrunken wurde? Ich weiß sehr viele Fragen aber ich bin so unsciher wie am besten machen LG
Liebe Savanna2, gerade Stillkinder verfügen über einen sehr guten Würgereflex, so dass die Gefahr, dass sie sich verschlucken relativ gering ist. Dennoch sollte ein Kind nie beim Essen alleine gelassen werden. Sie können Ihrem Baby durchaus ein Stück Brotrinde zum Kauen geben, aber bitte bleiben Sie dabei. Stückige Kost können Sie so anbieten, wie es sich bei Ihrem Kind anbietet, da hat jedes Kind seinen eigenen Zeitplan. Zum Draufherumbeißen beim Zahnen sollten Sie nichts anbieten, was sich leicht in gröberen Stücken abbeißen lässt. Trotz des guten Würgereflexes der Kinder besteht die Gefahr, dass dann größere Teile verschluckt werden könnten. Als Eltern glauben und hoffen wir immer auf eine lineare Weiterentwicklung der Fähigkeiten unserer Kinder. Beim Schlafverhalten können wir jedoch nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung kontinuierlich verläuft, im Gegenteil, relativ viele Babys schlafen mit drei Monaten deutlich länger und anhaltender als mit sechs oder zehn Monaten. Das Schlafverhalten hängt nicht unbedingt oder nur in extrem geringem Maße von der Ernährung ab. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung auch keine Garantie für angenehmere Nächte. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Bei einem reif geborenen und gesunden Baby gelten die folgenden Zeitangaben zur Aufbewahrung von Muttermilch: Bei Raumtemperatur Reife Muttermilch o 24 Stunden bei 15 ° C (Hamosh 1996) o 10 Stunden bei 19 bis 22 ° C (Barger und Bull 1987) o 4 bis 6 Stunden bei 25 ° C (Hamosh 1996, Pittard 1985) Im Kühlschrank Reife Muttermilch o 8 Tage bei 0 bis 4 ° C (Pardou 1994) Es ist besser, die Milch nicht bei jedem Abpumpen wieder aus dem Kühlschrank herauszunehmen und dabei durch die Wärme der Hand (die ja die Flasche hält) und die Außentemperatur anzuwärmen. Besser ist es, die Milch in eine frische Flasche abzupumpen und anschließend zu der bereits vorhandenen gekühlten Milch dazuzugießen und auch die Pumpe nach jedem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser auszuspülen und anschließend trocknen zu lassen. Es wird empfohlen, dass die Milch nach spätestens 24 Stunden eingefroren wird, wenn abzusehen ist, dass sie nicht innerhalb von 72 Stunden nach dem Abpumpen verbraucht wird. Es ist zwar möglich, sie auch noch später einzufrieren, aber das führt halt doch zu Verlusten in Bezug auf Vitamine usw. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen ausreichend beantworten, wenn nicht, melden Sie sich bitte noch einmal. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für die Antwort. Ich wollte natürlch kein Schlaftraining machen. Höre dauernd von Babys die von 7 bis 9 durchschlafen und ich wohl was falsch machen würde Ich habe ihr nun mal ein Viburcol gegeben da sie ziemlich am weinen ist (Zähne?) und ich nicht direkt zu Benuron greifen wollte. Ich wollte die abgepumpte Milch ja gar nicht in den Kühlschrank stellen sondern zb um abpumpen und im raum stehen lassen dann um 8 nochmal dazupumpen und auch wieder im Raum sthen lassen, dann wollte ich ca. 9-11 weggehen und eben später die Milch verwerfen(oder könnte sie dann noch eingefroren werden)? Meinen Sie dass sie die Raumtemp.Milch nimmt ohne vorher extra erwärmen zu müssen? Brotrinde scon mit 5 Monaten? Getrocknete,frische?welches Brot? LG und nochmals Danke
Liebe Savanna2, da es noch nicht so heiß ist, können Sie die Milch im Raum stehen lassen (allerdings würde ich die Flasche beim Abpumpen) trotzdem nicht in die Hand nehmen, sondern in eine andere abpumpen und dann dazu schütten. Danach würde ich die Milch nicht mehr einfrieren. Man kann die Muttermilch bei Raumtemperatur geben, manche Kinder lehnen sie allerdings ab. Inzwischen ist es so, dass man nicht mehr so vehement darauf achten muss, was ein Baby im ersten Jahr zum Essen bekommt. Zu diesem Thema hänge ich Ihnen einen Artikel an. http://www.velb.org/docs/ls-4_2009-allergiepraevention-im-umbruch.pdf LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Danke für die liebe Hilfe :-)
:-) gern geschehen! Biggi
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