Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

milch wird weniger zittern am körper

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Frage: milch wird weniger zittern am körper

kugeltammy

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hallo mein kleiner ist nun 17 wochenalt ich stille voll seit samstag is er nur noch am jammern und schreien und mir is heute aufgefallen das meine milch sehr wenig ist zu dem zittern meine arme und hände und ich bekomme oft schwer luft normaler weise habe ich mehr als genug milch eher zu viel wie kann das auf einmal sein ??? bin auch sehr müde aber das kann daran liegen das ich nich viel schlaf bekomme was kann das sein wäre toöll falls ihr mir helfen könntet habe keine möglich keit heute zum artzt zukommen lg tammy ps . wollte schon milchnarung zufüttern aber er verweigert sämmtliche pulver milch ....


Biggi Welter

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Liebe kugeltammy, deine Milch ist nicht plötzlich vollständig weg, es ist vielmehr so, dass eine Frau manchmal so angespannt oder seelisch aufgewühlt sein kann, dass der Milchspendereflex blockiert wird und die Milch deshalb nicht fließt. Wenn dies passiert, dann funktioniert in aller Regel das Abpumpen noch viel weniger, so dass der Eindruck entsteht, die Milch wäre weg. Leider entwickelt sich dann ganz schnell ein Teufelskreis: die Mutter glaubt, sie habe keine Milch mehr, dadurch ist sie noch angespannter und verzweifelter, was zu einer noch stärkeren Blockierung des Milchspendereflexes führt. Deshalb ist es jetzt ganz wichtig, dass DU DIR alle Ruhe und Entspannung gönnst, die Du bekommen kannst. Wenn möglich, lege dich mit deiner Tochter ins Bett und kümmere dich um nichts anderes, als um dein Kind, dich und das Stillen. Ruhe dich aus, gönne dir etwas Gutes (z.B. ein gemütliches Wannenbad mit einer schönen Tasse Tee und Musik, die dir gefällt). Falls Du einen Geburtsvorbereitungskurs besucht hast, setze die Entspannungsübungen, die Du dort gelernt hast gezielt vor dem Anlegen ein. Denke an etwas Schönes und Beruhigendes, zum Beispiel an einen Spaziergang an einem kleinen, plätschernden Bach oder am Meer. Versuche alle Störungen auszuschalten. Du solltest z.B. das Telefon aushängen, und alles was Du brauchen könntest bei der Hand haben. Dazu können ein Glas Wasser oder Saft, ein gesunder Imbiss oder etwas zu lesen gehören. Lass dich von deinem Partner verwöhnen. Manche Frauen berichten, dass das Zittern und die Übelkeit durch folgende Maßnahmen lindern lässt: Kurz vor oder während des Stillens etwas trinken und etwas kohlehydratreiches essen (z.B. ein Stück Brot, eine Banane...) Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen, um einen Blutzuckerabfall zu vermeiden. Ausgewogene Ernährung. Weniger Weißmehlprodukte und Zuckerhaltiges, dafür mehr Vollwert und Vollkornprodukte, die den Blutzuckerspiegel nicht so stark auf und abschwellen lassen. Mehr Wasser trinken (Wasser ist besser als andere Flüssigkeiten) Mehr schlafen. Das mag höhnisch klingen, doch oft hätten wir die Möglichkeit, uns mit unseren Babys zum Schlafen zu legen, und tun es doch nicht, sondern versuchen die Zeit seiner Nickerchen zu nutzen, um etwas "sinnvolles" zu tun. Doch gibt es Sinnvolleres als Mutters Gesundheit? Sprich mal mit deinem Arzt, er könnte dich, wenn es auch dieses Mal so passiert, krank schreiben und dir eine Haushaltshilfe verschreiben, so dass du Hilfe da hast. LLLiebe Grüße, Biggi


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