Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Milch wird einseitig immer weniger...

Frage: Milch wird einseitig immer weniger...

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Hallo, Mein Sohn ist nun 3 Monate und ich stille ihn voll. Ich pumpe seit der ersten Woche auch 1-2x täglich ab um fürs Arbeiten einen Vorrat zu haben. Ich schaffe 100-150ml pro Abpumpen (abends weniger als tagsüber). Links kam schon immer weniger, meist nur 1/3 der Menge von der rechten Seite, oft gar nur 10-20 ml, höchstens aber 50m, egal wie lange ich pumpe, es kommen dann nur mehr Tropfen raus. In letzter Zeit wird es aber immer weniger und auch mein Sohn will links nicht mehr wirklich trinken und fängt oft zum weinen an wenn ich ihn links andocken will (er probiert gar nicht trinken), rechts trinkt er dann problemlos, wird aber grantig wenn die Milch dann nicht mehr so stark fließt. Die linke Brust wird auch nur mehr sehr selten hart, egal wie lange sie nicht leergetrunken wird, rechts merk ich bereits nach 4 Stunden, dass die Brust hart und angespannt ist. Gibt es eine Möglichkeit die linke Seite zu stimulieren, damit wieder mehr Milch kommt? Wie oft sollte ich abpumpen und wie lange am Besten? Auch wenn nichts mehr rauskommt? lg loopi


Biggi Welter

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Liebe loopi, ich fürchte, dass Sie da wenig machen können. Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie könnten versuchen durch gezieltes Anlegen oder vermehrtes Abpumpen einen Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wie viel Milch eine Brust bildet. LLLiebe Grüße, Biggi


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