EmmisMama.1
Hallo, liebe Expertinnen, Seit der Nacht von Samstag zu Sonntag habe ich plötzlich in meiner rechten Brust kaum noch Milch. Ich konnte zuvor locker 80 ml abpumpen, nun sind es 30 ml und auch meine Tochter bricht nach einer Minute das Saugen ab und wird unruhig. Ich stille meine Tochter (6,5 Monate) voll und sehr gerne. Ich habe versucht, sie öfter anzulegen, aber sie ist ein sehr beißfreudiges Stillkind und wenn nicht genug Milch kommt, findet sie das gar nicht lustig. Wie mache ich nun am besten weiter? Die Milchmenge in der linken Brust scheint ihr zu reichen, sie wirkt nie unzufrieden und stillt ungefähr in den gewohnten Abständen. Nachts biete ich die rechte Brust mit an, da beißt sie seltener. Tagsüber pumpe ich nun 4-5 Mal 8 Minuten an der rechten Brust, auch wenn schon vorher nichts mehr kommt. Habe ich gute Chancen sie mit einer Brust noch einige Monate stillen zu können? Ich möchte nicht dauerhaft abpumpen, da es mich sehr nervös macht, ständig die Milchmenge zu kontrollieren. Ich habe Angst, dass auch die linke Brust einfach „ihren Dienst versagt“, da es so ohne Vorwarnung passiert ist. Können Sie mir bitte helfen und mir Tipps zum weiteren Vorgehen geben? Die Frauenärztin, bei der ich zum Ausschluss eines Milchstaus war, konnte mir überhaupt nicht weiterhelfen und hat mir geraten, es einfach dabei zu belassen und nun abzustillen. Ich sollte dazu erwähnen, dass in der Nacht bevor die Milch verschwand, die rechte Brust auch sehr schmerzte. Vielen Dank vorab für ihre Unterstützung EmmisMama
Liebe EmmisMama, vielleicht war es doch ein Stau und hat sich wieder gelöst, vielleicht bist Du jetzt auch einfach verspannt. In einigen Fällen kommt es auch zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Du kannst versuchen durch gezieltes Anlegen einen Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Du diesen Ausgleich erreichen wirst. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wie viel Milch eine Brust bildet. LLLiebe Grüße Biggi
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