Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (fast ein halbes Jahr) und ich sind im Moment start erkältet, die Sommergrippe hat uns getroffen. Jetzt hab ich vom Arzt ein Medikament verschrieben bekommen, da kommt es mir vor als wäre Menthol o.ä. drin. Es handelt sich um Soledum mit dem Wirkstoff Cineol. Eine Freundin meinte, Menthol u.ä. wirkt abstillend. Bei dem Medikament steht dabei, dass man es während der Stillzeit nehmen kann und es nicht in die Muttermilch übergeht. Meine Fragen: Kann ich das Medikament bedenkenlos weiternehmen? Stimmt es, dass Menthol abstillend wirkt? Dadurch, dass die Kleine auch erkältet ist, trinkt sie natürlich wenig und dementsprechend ist die Milch auch schon weniger, da könnte ich das natürlich nicht gebrauchen. Reicht es, wenn ich sie oft anlege und sie nur kurz trinkt, damit die Milchproduktion wieder höher wird? Danke schonmal vorab. Grüße, Salbei
? Liebe Salbei, das Soledum wird kaum dazu führen, dass Ihre Milchmenge zurückgeht, aber es kann – durch die Geschmacksveränderung der Muttermilch aufgrund der ätherischen Öle – dazu führen, dass Ihre Kleine weniger gut an der Brust trinkt. Die Milchmenge wird nicht von jetzt auf gleich absolut zurückgehen, aber wenn die Kleine wirklich so schlecht trinkt, sollten Sie sich eventuell überlegen zumindest etwas zusätzlich abzupumpen. Zum einen, um die Milchproduktion aufrecht zu halten und zum zweiten, damit Sie ihr etwas im Becher anbieten können, wenn sie weiterhin schlecht trinkt. Außer Muttermilch als Nasentropfen und eventuell gelegentlich abschwellenden Nasentropfen in Absprache mit dem Kinderarzt zu geben hat es sich bei erkälteten und verschnupften Kindern bewährt, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen und das Baby in einer eher aufrechten Position zu stillen. In liegender Position ist der Druck auf die Ohren höher und außerdem läuft der Schleim schlechter ab. Viel frische Luft und aufrechtes Tragen im Tragetuch können einem erkälteten Kind das Leben ebenfalls erleichtern. Wenn es der Kleinen wieder besser geht, wird sie die Milchbildung selber wieder anregen. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, erstmal danke für die schnelle Antwort. Meine Kleine musste sich heute abend ca. 7 Minuten (gequält) abmühen bis der Milchspendereflex eingesetzt hat. Normalerweise dauert das bei mir ein paar Sekunden, da ich immer viel Milch habe. Und dann kam auch heute abend nicht viel. Und das ist schlimm, als Mutter keine Milch zu haben. Wie kann ich denn schnellstmöglich wieder Milch bekommen? Gibt es ein homöopathisches Mittel? Irgendwelche Hausmittelchen? Ich bin am Verzweifeln, obwohl das auch nicht weiterhilft. Danke, Salbei
? Liebe Salbei, es ist ein Unterschied zwischen dem späten Einsetzen des Milchspendereflexes und zu wenig Milch. Ihre Milch ist sicher nicht einfach „weg“. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter verspannt ist oder das Kind nicht ganz so optimal saugt. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Plötzlicher Aktionismus und viel Trinken sind kontraproduktiv, wichtig ist es jetzt wirklich ruhig zu bleiben, am besten mit dem Baby zusammen ein paar reine Baby und Stilltage einzulegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit Ihrem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Baby und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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