Hummelbeebee
Hallo, Mein Sohn wird jetzt bald 3 Jahre alt und will immer noch ständig an die Brust, sei es Tags oder Nachts, zum Einschlafen sowieso... Es ist mittlerweile aber wirklich anstrengend und ich sage jetzt mal öfter nein. Er akzeptiert das aber gar nicht. Fängt wie verrückt an zu schreien und zu weinen, zu schlagen... ich will ihn dann in den Arm holen und kuscheln, aber das lässt er auch nucht zu... Es tut mir dann auch so leid ihn so zu sehen... Bin mit meinem Latein echt am Ende... Meine Elternzeit ist auch bald vorbei und ich gehe wieder arbeiten. Arbeite auch spätschicht und komme erst um 21 uhr heim. Spätestens dann muss er halt auch ohne mivh einschlafen lernen... Außerdem sagte die Zahnärztin schon vor 1 jahr ich solle unverzüglich abstillen, denn ich würde seine ganzen Zähne kaputt machen... Das bereitet mir zusätzlich Sorgen... Ich will ihm das Stillen ja nicht ganz verwehren... mittlerweile denke ich, mache ich weiter wie bisher, wenn ich arbeiten gehe, reduziert es sich automatisch... Es ist so halt unglaublich stress für ihn und für mich... sind beide mit den nerven runter... Haben Sie tips? Viele Grüße
Liebe Hummelbeebee, Stillen ist eine Zweierbeziehung und wenn sich ein Partner nicht mehr wohl fühlt, dann muss etwas geändert werden. Es ist Dein gutes Recht, jetzt abzustillen und auch wenn es Deinem Kleinen nicht gefällt, musst Du klar und konsequent bleiben. Ich habe das Gefühl, dass Du Dich Deinem Sohn unterlegen fühlst und nachgibst, weil er die Regeln vorgibt. Genau das ist jedoch falsch. DU bist diejenige, die bestimmt wo's lang geht, Dein Kind ist dazu noch viel zu klein. Und: er BRAUCHT es, dass DU die Zügel in die Hand nimmst. Also ist es Deine Aufgabe zu definieren, wie ihr jetzt die stressigen Nächte beenden werdet. Dein Kleiner wird sich vehement wehren, er wird toben, wüten und traurig sein, aber er kann lernen, dass Du die Regeln aufstellst und jetzt nicht mehr stillen wirst. Wichtig ist, dass Dir klar ist, dass einige stressige Nächte und Tage bevorstehen, aber die müssen sein, denn bisher hat Dein Kind gelernt, dass es nur lange genug fordern muss, bis sein Wunsch doch erfüllt wird. Begleite Dein Kind, sei liebevoll und entziehe ihm die Brut, aber nicht Deine Liebe und bleibe konsequent. Wenn Dein Sohn merkt, dass Du genau das meinst, was Du sagst, dann wird er die neue Situation auch akzeptieren. Er wird keinen Schaden erleiden, keine Bange. Wichtig ist allerdings, dass Du ruhig bleibst und Dich von ihm nicht anstecken lässt. Und denk daran: DU bist euer Chef, DU bist diejenige, die die Richtung vorgeben muss. Das gilt nicht nur fürs Schlafen, doch diese Übung wird Dir für andere Bereiche eures gemeinsamen Lebens gute Dienste erweisen. Lieben Gruß, und glaub mir: Du schaffst das, wenn du es wirklich willst!! Biggi
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