Soletti2013
Guten Morgen! Da ihr mir schon oft geholfen habt, hoffe ich nun wieder auf eure wertvollen Tipps!! :-) Mein Kind ist nun 20 Monate alt. Seit 2 oder 3 Monaten nimmt mein Kind nun endlich das Fläschchen, ABER ich habe ihn immer auch danach noch gestillt wenn er das wollte. Nun ist es aber so dass ich langsam wirklich einfach nicht mehr stillen mag. Zum Mittagsschlaf braucht es das Stillen eh am wenigsten. Wir hatten echt schon Phasen da hat es 1 Woche lang das Fläschchen getrunken ohne Stillmahlzeit danach. Plötzlich möchte er dann wieder nach der Flasche gestillt werden. Irgendwann habe ich meinem Kind dann gesagt dass es unter dem Tag kein Stillen mehr gibt. Durch Tragen und gutes Zureden und kuscheln hat es das auch schnell akzeptiert und schläft dann auch ohne Brust ein. Nun frage ich mich allerdings ob dieses "verweigern" nicht schlimmer für mein Kind ist, als wenn ich aufeinmal abstille. Eigentlich bin ich ein Gegner davon, weil ich auch nicht möchte dass das STillen mit schlechten Gefühlen verbunden wird. Momentan ist er total verschnupft, jetzt habe ich natürlich auch vor dem Mittagsschlaf wieder nach dem Fläschchen gestillt, weil er sich gar nicht beruhigen lies. Und irgendwie habe ich jetzt das Gefühl dass mich das wieder sehr weit vom Abstillen weg bringt. :-( Vor dem Schlafengehen wird auch ein Fläschchen getrunken, allerdings wird dann auch noch gestillt wenn mein Kind das möchte. In der Nacht wird auch noch gestillt. Meine Frage ist nun: Was ist besser für mein Kind? Schnelles Abstillen oder ihm alle paar Tage oder Wochen sagen dass unter dem Tag nicht mehr gestillt wird (mit schlechtem Gewissen meinerseits) und das dann natürlich auch auf das abendliche Stillen auszuweiten (wobei ich mir damit natülich noch Zeit lassen würde, da er mit Stillen einfach ruhiger einschläft). Wenn er krank ist, mach ich natülich eh wieder Ausnahmen, da braucht er ja auch mehr Nähe. Liebe Grüße
Liebe Soletti2013, Du kennst Dein Kind am besten und wirst spüren, was es besser verkraften kann. Die meisten Babys können sich recht schnell an Regeln gewöhnen und lieben das Stillen am Abend noch sehr. So haben sie Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen und dürfen am Abend noch das geliebte Ritual genießen. Auch die Brust hat so Zeit für die Umstellung. Wichtig ist nur, dass DU Deinem Kind Klarheit zeigst und hinter Deinem Entschluss stehst. Es gibt nur am Abend die Brust, außer eben wenn es krank ist oder etwas sehr aufregend war…. Wichtig ist nun, dass ihr zum einen wirklich miteinander redet und Du deinem Kind klar erklärst und sagst, was Du willst und was Du nicht mehr willst. Zum anderen muss für dein Kind deutlich erkennbar sein, wo deine Grenzen gesetzt sind. Liebevolle Konsequenz ist das Zaubermittel in der Erziehung. Zweifel und Unsicherheit sind für ein Kind unerträglich, Kinder brauchen Klarheit. Hör auf Dein Herz, ich habe den Eindruck, dass Du sehr gut spürst, was Dein Kind braucht - wichtig sind aber auch DEINE Gefühle! LLLiebe Grüße Biggi
Soletti2013
Liebe Biggi! Vielen Dank für deine Antwort. Nun bin ich mir ich mir sicher dass das langsame Abstillen besser für uns beide ist. :-) An der Übermittlung der Klarheit muss ich wahrscheinlich noch arbeiten. Vielen Dank. liebe Grüße
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