Mitglied inaktiv
Hi Birgit, bin ratlos... Zur Zeit stille ich meine Tochter Morgends und Nachmittags voll, Mittags bekommt Sie ein Gläßchen und Abends eine Breimahlzeit und wird dann nochmal gestillt. Sie nimmt keine Flasche, keine Schnabeltasse und auch keinen Becher. Wie kann ich ihr das angewöhnen? Sie schreit wie am Spieß. Wir haben es alle schon brobiert, mein Mann, meine Muttter und Schwiegermutter, verschiedenen Sauger gekauft, usw. Brei (angerührt mit HA 2 Milch) und Gläschen mag Sie gerne. Neuerdings jedoch schreit Sie Abends beim Brei essen, macht aber den Mund auf und ißt trotzdem weiter. Sie kann doch nicht nach 5 Löffelchen satt sein und wenn ich Sie dann anlege, trotz 140 Gramm Brei, trinkt Sie noch sehr viel an der Brust. Was hat Sie nur? Ich habe dass Gefühl, daß ich Ihr den Brei teilweise aufzwänge. Jetzt will ich diese Mahlzeit bald ersetzen, komme aber nicht weiter. Was kann ich tun? Wieviel Brei ißt eigentlich ein fünf Monate altes Baby und muß ich Ihr zusätzlich Wasser anbieten? Wieviele Milchmahlzeiten braucht meine Tochter, wenn ich ganz abgestillt habe? Oje,oje...ich habe so viele Fragen, Ich hoffe, von dir einige gute Tipps zu bekommen. Schonmal 1000 Dank im voraus. Liebe Grüße.. energy11
? Liebe Energy 11, ein fünf Monate altes Baby isst normalerweise noch gar keine Beikost und trinkt nach Bedarf an der Brust. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird entsprechend häufig gestillt, ist andere Milch nicht notwendig. Wird seltener gestillt, braucht das Kind einen Ersatz für die Muttermilch, entweder Milchbrei oder künstliche Säuglingsnahrung. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck haben, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. In Heft 1/2003 des `buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und ErziehungsalltagA mit dem Titel `Tischlein deck dichA wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für dich. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. Das große Zauberwort heißt GEDULD und es hat keinen Sinn ein Kind zum Essen zwingen zu wollen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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