Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Mein Sohn ist 4 1/2 Monate alt und ich habe ihn bis vor kurzem voll gestillt. Die 4 1/2 Monate waren bisher sehr anstrengend, da ich kaum aus dem Stillen raus gekommen bin. Mein Sohn ist mit 55cm und 4600 Gramm zur Welt gekommen und hat jetzt 72 cm und 8200 Gramm- dementsprechend trinkt er auch! Ich muß auch jetzt noch nachts 3-4 Mal raus weil er Hunger hat (haben es mit Schnuller, Wasserfläschchen und anderem versucht, aber er hat wirklich Hunger!). Da ich noch einen Großen habe und der Kleine tagsüber nicht mehr als 20-30 Minuten am Stück schläft, kann ich keinen Schlaf nachholen.Ich geh echt auf dem Zahnfleisch. Seit ein paar Tagen zieht und zerrt mein Sohn zudem beim Trinken noch an der Brustwarze, er schreit los und hechtet dann wieder an die Brustwarze... Auf Anraten unseres Kinderarztes, beginnen wir jetzt damit, ihm abends Brei zu füttern...mit etwas gemischten Gefühlen, muß ich zugeben! Was kann ich tun? Ich will so nicht weiter machen! Ich erwäge ernsthaft, abzustillen- 4 1/2 Monate Stillen sind ja besser als gar nicht! Mittlerweile leidet die ganze Familie darunter.Ich bin müde, reizbar, genervt und fühle mich furchtbar unfähig! Sorry, ist sehr lang geworden, ich mußte mich ausheulen! Ich weiß, daß Sie mir zum weiterstillen raten werden, aber SO will ich nicht mehr! Ganz, ganz lieben Dank und viele Grüße Katrin
? Liebe Katrin, ob Sie weiterstillen oder nicht, ist Ihre Sache, aber Sie sollten die Entscheidung dafür oder dagegen nicht auf der Grundlage der Vorstellung treffen, dass das Abstillen automatisch Ihren Alltag und die Nächte erleichtern wird, denn da könnten Sie sehr stark enttäuscht werden. Sie schreiben, dass Sie nachts mehrmals „raus müssen". Die Lösung, wie Sie wieder zu neuer Kraft kommen könnten, ist vielleicht eine Veränderung Ihres Schlafarrangements. Wenn Sie mir dem Baby gemeinsam schlafen, entfällt das Aufstehen für Sie und Sie bekommen dadurch automatisch mehr Ruhe und Schlaf. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Probieren Sie es einfach mal aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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