Maria_Mama
Hallo, meine Tochter ist jetzt fast 6 Monate alt und seit etwa drei Monaten sind die Nächte sehr schlecht. Sie möchte häufig (ca. alle zwei Stunden) an die Brust. Ich hole sie dann aus ihrem Beistellbett zu mir und stille sie im Liegen. Darüber schlafen wir beide meistens wieder ein. Oft ist sie jedoch auch mal eine Stunde wach und erzählt ganze Geschichten. Tagsüber stille ich sie etwa alle drei Stunden. Ab etwa sechs Monaten wollen wir das erste mal Brei probieren. Ich weiss, das es kein Garant für ruhigere Nächte ist, aber ich würde gern probieren ihr am Abend eine Flasche zu geben, um zu schauen wie sie es annimmt und ob sich zumindest die erste Schlafphase verlängert. Denn nach der langen Zeit schlägt mir der Schlafmangel aufs Gemüt. Kann ich das einfach mal versuchen oder raten Sie davon ab? Nachts möchte ich weiterhin stillen und auch tagsüber, solang meine Kleine das noch braucht und möchte. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort! Mit besten Grüßen Maria
Liebe Maria, in dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich dein Kleines weiter entwickelt! Ein Baby muss eine gewisse Reife erreichen, um längere Zeit schlafen zu können. Wann dieser Zeitpunkt erreicht wird, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung (oder ein Abendbrei) verbessern das Schlafverhalten nicht (das wurde in Studien nachgewiesen). Es gibt nicht wenige Kinder, die dann sogar noch weniger schlafen. Auch wenn das Kind am Tag viel isst, schläft es nicht besser, denn es wacht ja nicht nur wegen dem Hunger auf, sondern sucht Nähe und Geborgenheit! Aber probiere es aus :-). LLLiebe Grüße Biggi
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