Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ist "Sabbern" bei einem 2-Monate altem Baby auch ein Anzeichen auf Hunger? Mein kleiner ist ein sehr ruhiges Baby, ich stille ihm etwa alle 3-4 Stunden aber ab und zu mal bin ich mir nicht sicher ob er schon Hunger hat (ist unruhig und sabbert - sucht die Brust aber nicht eindeutig - trint dann aber eher verhalten). Er nimmt sehr gut zu mittlerweilke hat er bestimmt über 5 kg (GW war 3400g). Meine zweite Frage bezieht sich auf eine Brustenzündung, die mich 2x heimgesucht hat. Immer nur in der rechten Brust - diese hat auch seit dem weniger Milch - wird sich das noch ausgleichen (die letzte Entzündung ist nun 3 Wochen her)?? Ich lege mein Baby (wenn möglich) immer zuerst an der Brust, die entzündet war, damit, wenn er am Anfang kräftig saugt, sich auch in der Brust die Milchproduktion wieder steigert ... Vielen Dank. Paula
Liebe Paula, sabbern ist kein Hungerzeichen. Ob Ihr Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. Es muss nicht sein, dass Sie wegen der Brustentzündungen weniger Milch auf einer Seite haben. Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie könnten versuchen durch gezieltes Anlegen eine Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wieviel Milch eine Brust bildet. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo paula, bei einem milchstau helfen kühlende weißkohlblätter auf der brust: diesen tipp bekam ich von einer la-leche- stllschwester noch im krankenhaus: weißkohlblätter auf einem brettchen mit nudelholz quetschen, sodaß der saft austritt. die ganze brust damit belegen, und mit küchenkrepp abdecken, dann bh drüber ziehen. wenn die blätter warm werden, wieder gegen kühle tauschen. wenn du bei einem milchstau auch schüttelfrost hast und weinerlioch bist, hilft das homöopathische mittel pulsatilla. die globoli- kügelchen sind ohne alkohol. alles gute! übrigens: ich stille meine 3 1/2- jährige tochter noch nach ihrem wunsch nebenher- es lohnt sich, durchzuhalten. meine tochter ist auf allen gebieten überdurchschnittlich entwickelt, sehr selbständig und fröhlich! herzlichen gruß, ayla
BITTE IEMALS AUF EIGENE FAUST MIT IRGENDWELCHEN MEDIKAMENTEN, AUCH KEINEN HOMÖPATHIKA, HERUMDOKTERN!!! Auch homöopathische Medikamente sind Medikamente und müssen zudem unbedingt von einer Fachkraft anhand eines ausführlichen Anamnesegesprächs für die jeweilige Frau und Situation passend ausgesucht werden. Nur weil Frau A mit Globuli X bei Situation Y gute Erfahrungen gemacht hat, muss das bei Frau B noch lange nicht das richtige Mittel sein. Llliebe Grüße Biggi
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