Mein Sohn war von GEburt an (17.11.) auf Intensiv im Krankenhaus wg. Sauerstoffmangel.
Er wird vermutlich Mitte/Ende nächster Woche nach Hause "verlegt" **freu**.
Ich habe zwar eine Nachsorgehebamme, aber die ist von weit her, kann nicht oft kommen.
Ich will auf jeden Fall stillen. Habe heute das erste mal einen Versuch gestartet und will dann zu Hause "richtig durchstarten".
In unserem Ort gibt es laut LLL eine Stillberaterin. Wenn ich diese anrufe und ordere, übernimmt dies die Krankenkasse?
Mitglied inaktiv - 29.11.2007, 16:29
Antwort auf:
Hebamme und zusätzlich Stillberaterin?
Liebe Super-mami,
in der Tat arbeiten wir LLL-Frauen ehrenamtlich. Auch die Beraterinnen der AFS geben kostenlose Stillberatung. Unsere jeweiligen Vereine "leben" hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, die Frauen uns geben.
Wenn du also die LLL-Beraterin anrufst, werden dir keine Kosten entstehen.
IBCLCs sind Fachleute (Männer oder Frauen, Ärzte, Hebammen, Krankenschwestern etc.) mit einer sehr teuren Zusatzausbildung. Sie können nur selten "kostenlos" arbeiten, etwa wenn sie in Krankenhäusern angestellt sind und dort offene Gruppen haben können. Der Vorteil ist, dass sie medizinisches Fachwissen haben, das nicht alle LLL-Frauen ebenfalls aufweisen können (ist je nach "Hintergrund" unterschiedlich). Doch soweit ich weiß, können Krankenkassen in besonderen Fällen auch diese Leistungen übernehmen.
Ich würde dir empfehlen, mal mit deiner Kasse zu telefonieren und dort nachzufragen, ob sie auch die Kosten einer Still- und Laktationsberaterin IBCLC erstatten würden.
Herzlichen Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 29.11.2007
Antwort auf:
Hebamme und zusätzlich Stillberaterin?
Soviel ich weiss, arbeiten LLL-Stillberaterinnen - im Unterschied zu anderen Oraganisationen - grundsätzlich ehrenamtlich. Davon abgesehen sind Wochenbettnachsorge und Stillbetreuung zwei paar Schuhe und beides wird (in bestimmtem Rahmen) von den Krankenkassen übernommen.
Mitglied inaktiv - 29.11.2007, 17:45