Mitglied inaktiv
ich weiss nicht mehr was ich tun soll !! jeden abend das gleiche theater.....mein kliener schläft so unterm tag recht brav.wird so ca alle 2-3 stunden munter um gestillt zu werden!! er schläft auch manchmal auch gleich weider an der bruste ein!! gebe ihm manchmal beide seiten,wenn er an einer brust nur noch rumnuckelt !! an der zweiten trinkt er dann sicher noch mal 5 nimuten!! mein problem ist,dass er aber jeden tag um 22.00 munter wird,ich stille und er erst wieder so gegen 01.00-02.00 einschläft !! nach dem stillen ist er ganz raunzig,macht ganz häcktische bewegungen im bett(er schläft bei mir) ich nehm ihn zu mir...drück ihn.halte ihn fest...leg ihn auf meine brust(da ist er dann auch ruhig)....atme ihm ins ohr...geb ihm nähe !! aber er saugt dann so an meiner brust,dass ich glaub,er hat noch so hunger!! dann hab ich ihm jetzt mal ein fläschchen tee gemacht (kamille) und die hat er glaich ausgetrunken(100ml) danach hat er aufgestossen und ist eingeschlafen und hat von 02.00 bis 06.30 geschlafen !!! hat er denn echt hunger??? ich versteh das nicht,denn am tag wird er ja auch satt!!! und von wenig milch kann man bei mir auch nicht reden..ich hatte sogar noch einen milcheinschuss die tage !! achja,mein kleiner ist gestern ein monat alt geworden ! ich danke ihnen für die hilfe !! einen schönen tag noch bussi baba claudia und patrick
? Liebe Claudia, so anstrengend dieses Verhalten auch für die Mutter ist, so ist es doch für ein so kleines Baby nicht außergewöhnlich. Vermehrte Unruhe und Saugbedürfnis am Abend sind ein sehr weit verbreitetes Verhalten bei kleinen Säuglingen. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Es ist nicht zweckmäßig in dieser Situation Tee anzubieten, denn erstens braucht eine gesundes Stillkind keinen Tee und zweitens kann die Gabe von Tee verschiedene Stillprobleme nach sich ziehen. Wenn möglich machen Sie sich diese Stunden so gemütlich wie möglich, legen Sie sich mit dem Kind hin, so dass Sie, wenn schon nicht schlafen, zumindest ruhen können. Und wenn Sie zu dem Punkt kommen, dass Sie einfach mal etwas „Auszeit" brauchen, denn kann vielleicht Ihr Partner oder eine andere liebe Person für eine Weile einspringen. Der Wechsel in andere liebevolle Arme, die ausgeruht sind und eine andere liebevolle Stimme bewirken oft, dass sich ein aufgebrachtes Baby beruhigt. Vielleicht können Sie dann in Ruhe unter die Dusche gehen, einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen oder sonst etwas für sich tun. Anschließend, wenn Sie etwas „Luft" für sich hatten, können Sie mit „neuer Kraft" in die nächste Runde des abendlichen „Marathonstillens" gehen. Wenn niemand da ist, der einspringen kann, kann ein ausgiebiger Spaziergang mit Kind im Tragetuch sehr hilfreich sein. Einfach mit dem Kind raus, die Gedanken baumeln lassen und dabei frische Luft tanken. Mit zunehmendem Alter werden diese abendlichen Schrei- und Unruhephasen dann weniger und bis dahin heißt es Ruhe bewahren und sich selbst immer etwas Gutes gönnen, damit die schwierigen Phasen besser zu überstehen sind. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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