Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn ist 4 monate alt und bis jetzt hat das stillen gut geklappt. vor einiger zeit fing er an bei einer brust ständig zu heulen, nun nimmt er sie wieder aber heult während des stillens trotzdem zwischendurch, mitlerweile auch bei der anderen. er bäumt sich auf und quäkelt, als wenn er schmerzen hätte, trinkt weiter und dann wieder die gleiche geschichte. dazu kommt, dass er seit neustem verhältnismäßig kurz trinkt (5 min.?) und nachts jetzt 3-5 mal aufwacht um gestillt zu werden (vorher immer nur 1x nachts). ich habe das gefühl, er wird nicht satt genug, will manches mal beide brüste und steckt sich danach trotzdem die finger in den mund, nuckelt an allem rum und wenn ich ihn auf dem arm hab, will er an meiner wange saugen, wie an der brust. er schläft auch unglaublich viel, ist aber sonst ganz aufgeweckt. heute habe ich ihm versucht nach dem stillen pre-nahrung aus der flasche zu geben, die flasche wollte er gerne haben, aber jedesmal, wenn milch rauskam guckte er ganz angewidert, wenn ich abpumpe nimmt er die flasche sofort. wie soll ich damit umgehen. ich hole mir einen rat von ihnen, weil ich in schweden lebe und es sowas wie eine stillberatung nicht gibt, die hebamme hilft mir auch nicht wirklich. haben sie einen tip für mich? soll ich es nochmal mit pre-nahrung eines anderen herstellers probieren? ist es überhaupt hunger? vielen lieben dank schonmal!! LG
Liebe nasstie, für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf’s Raten angewiesen. Eine Möglichkeit ist die, dass der Kleine gelernt hat schnell zu trinken und schlicht satt ist. Bekommt der Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Versuchen Sie einmal, auf alle künstlichen Sauger zu verzichten, wenn Sie zufüttern, geben Sie die Milch mit einem Becher oder einem Löffel. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, „langweilige“, eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Probieren Sie die Tipps einmal aus und schreiben Sie mir bitte, ob sie geholfen haben! LLLiebe Grüße, Biggi
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