Mitglied inaktiv
meine tochter 4 monate alt ist mit4040gr. geboren wo ihre altersgenossen 6-7kg wiegen hat sie nur 5140gr. sie verliert an gewicht.ich mache mir grosse sorgen!sie wird "nur" gestillt ich denke ich habe nicht genügend milch da ich selbst durch viel stress abgenommen habe.ich hole sie jetzt spät.alle 3std. an die brust.soll ich sie nachts schlafen lassen oder wecken?soll ich ihr obstbrei geben?mit milch zufüttern?ich mache mir grosse sorgen sie war so ein kräftiges baby und jetzt....
? Liebe Silvija, bei dieser Gewichtsentwicklung schrillen bei mir ALLE Alarmglocken!!!!! Es sollte in jedem Fall überprüft werden, was hier los ist und dann müssen die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden. Die stilltechnische Seite sollte von einer Stillberaterin vor Ort begleitet werden, so dass im Idealfall eine Zusammenarbeit von Mutter, Kinderärztin/arzt und Stillberaterin erfolgt. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter (13 Wochen) hatte letzte Woche beim Doc nicht das Gewicht gehabt wie er es sich vorgestellt hatte (in 4 Wochen 200 gramm)! Sie hatte einen leichten Infekt mit Fieber und schlimmen Durchfall! Seitdem wecke ich sie um 23 Uhr nochmal um ihr die Flasche zu geben! Morgens und Abends bekommt sie Schmelzflocken! Nun mussten wir nach drei Tagen nochmal zur Kontrolle und da hat sie 90 gramm in 3 Tagen zugelegt! Sollte ein Gewichtsverlust des Babys registriert werden MUSS auf jeden Fall zusätzlich eine Flaschennahrung angeboten werden. Auch der Kinderarzt sollte das Baby untersuchen. Gewichtsabnahme kann für Säuglinge immer bedrohlich für Gesundheit und Entwicklung sein. Nicht das möglichst lange volle Stillen sollte im Mittelpunkt stehen wenn es um die Wahl des Zufütterungszeitpunktes geht, sondern einzig das Wohlbefinden des Babys. Irgendwann zwischen dem 4. und 6. Monat sendet jedes gesunde, reif geborene Baby seine Entwicklungszeichen. Aus diesem Verhalten kannst du den richtigen Zeitpunkt zur Einführung der Beikost feststellen. Lass dir Zeit mit dem Beginn des Zufüttern, bis du dir sicher bist, dass dein Kind nicht nur einen einzelnen Punkt erfüllt, sondern womöglich schon alle Hinweise bietet. Nach meiner Erfahrung sind all diese Punkte selten vor dem abgeschlossenen 5. Monat erreicht. Die Händchen wandern vermehrt in Richtung Mund und werden bekaut und belutscht. Das Baby fängt zu speicheln an, und es wird irgendwann der berühmte Latz notwendig um das viele Nass aufzufangen. Die Augen des Kindes wandern jedem Löffel und jeder Gabel hinterher, wenn Mama und Papa selbst essen. Eine gute Kopfhaltung wird beobachtet. Die üblichen Abstände zwischen den Mahlzeiten werden kürzer, oder das Kind holt sich in der Nacht zusätzliche Mahlzeiten. lg Kerstin
Mitglied inaktiv
hallo! ich bin nicht sicher, ob kerstin mit ihrer meinung recht hat1 wennich nach diesen zeichen zum zufüttern gehen würde, müsste ich meinem sohn schon seit der 12.woche brei geben - er wirkt aber noch sehr zufrieden mit der Muttermilch.... sabbert halt viel rum, kaut an den Händen, den Kopf kann er auch gut halten und er schaut sogar meinem Löffel hinterher beim Essen! Es kann, soweit ich weiß, auch an einem Wachstumsschub liegen, legst du dein Kind denn nach Bedarf an? Vielleicht mal einige Tage sehr oft stillen, dann müsste sich eigentlich deine Brust auf den bedarf eigestellt haben. wenn dein Kind aber wirklich ABNIMMT und nicht nur zeitweise weniger zunimmt, dann ist sicher Handlungsbedarf. Aber vielleicht besser mit Hebamme oder Stillberaterin besprechen als gleich zuzufüttern! viel Glück und eine schöne Stillzeit Anne
Mitglied inaktiv
Ich war am mittwoch mit meiner Tochter bei der Kinderärztin,ich wiege sie seit heut vor u. nach jeder mahlzeit(brust).Es sind mal 6og mehr,mal 20g,was natürlich nicht genug ist... Meine Hebamme sagte ich solle ihr paar löffel obstbrei aus dem gläschen geben,die Ärztin sagte ich solle ihr nachmittags ca.100ml reisschleim mit 1tl milchzucker geben in der konsestenz dicker als ein milchfläschen jedoch dünner als ein brei.das tat ich dann auch doch sie trank zw.30-40ml.Zu dem muss ich sagen das sie keine 5140 wiegt,wie bei der ärztin,sondern 5700,auch nicht wie es sein sollte... ich bin echt frustriert,ich weiss nicht wirklich auf was ich hören soll,ich bin der meinung das der reisschleim sättigender ist,kohlenhydrate.nun ist die ärztin heut in urlaub gefahren.Ach ja,Ich wohne in 10551 Berlin.danke
Liebe Silvija, ein Gewichtsverlust oder Gewichtsstillstand ist immer ein Alarmzeichen. Es muss nicht gleich etwas Bedrohliches sein, doch bei einem so kleinen Baby sollte in JEDEM Fall festgestellt werden, warum es nicht zugenommen hat. In Absprache mit dem Kinderarzt und in Zusammenarbeit mit einer Stillberaterin vor Ort, wäre es der erste Schritt, festzustellen, wodurch die geringe Gewichtszunahme verursacht wurde und ob es notwendig ist sofort zusätzliche Nahrung zu geben und dabei gleichzeitig daran zu arbeiten die Milchmenge der Mutter zu erhöhen oder ob zunächst noch abgewartet werden kann mit der zusätzlichen Nahrung und die Mutter mit geeigneten Maßnahmen ihre Milchproduktion ankurbeln kann. Aus der Distanz kann ich dir jetzt keines Falls sagen, was in deinem Fall erfolgen sollte. Am besten setzt Du dich mit einer Stillberaterin in deiner Nähe in Verbindung und sprichst nochmals mit dem Kinderarzt (oder holst die Meinung eines zweiten Kinderarztes ein), ob es möglich ist, zunächst zu versuchen, das Kind durch ausschließliches Stillen weiter zu ernähren oder ob sofort Handlungsbedarf also die zusätzliche Gabe von künstlicher Säuglingsnahrung besteht. Ist es notwendig zusätzliche Säuglingsnahrung zu geben, dann sollte diese Nahrung möglichst nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode nach dem Anlegen gegeben werden (z.B. Becher). Gleichzeitig sollte durch die im folgenden beschriebenen Maßnahmen versucht werden, die Milchmenge der Mutter zu erhöhen und das Kind zu häufigerem Trinken an der Brust anzuregen. Die Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge gelten auch dann, wenn keine Zusatznahrung erforderlich ist. Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb solltest Du dein Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse deines Babys an der Brust wach zu halten, kannst Du es mit Wechselstillen versuchen. Dabei legst Du dein Baby an und stillst es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nimmst Du es sanft von der Brust (vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und lässt es aufstoßen, streichelst seine Fußsohlen oder massierst es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Du es wieder etwas ermuntert hast. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, wie bereits erwähnt tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss „mit Zubehör“ stehen, sonst musst Du das Zubehör selbst zahlen). Richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus“) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar „Stilltage“ einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Wenn möglich, sollte dein Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass dein Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Außerdem solltest Du wirklich unbedingt Kontakt zu einer Stillberaterin vor Ort aufnehmen, die dich und dein Kind beim Stillen beobachten kann. Es ist wichtig, dass Du korrekt anlegst und dass dein Kind korrekt saugt. Es kann auch sein, dass dein Baby nicht richtig saugt oder eine Saugschwäche hat, was korrigiert werden müsste. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich kann dich nicht sehen. Wende dich möglichst bald an Frau HUBERT Ines, Tel.: 030 64398765. LLLiebe Grüße Biggi
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