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Hallo Biggi Ich habe meinen Sohn, 6.5 Monate, bis Sa zu 100% gestillt. Am Sa habe ich mit Möhrenbrei (Hipp) begonnen. Er hat brav den Mund auf und zu gemacht und 12 Gramm davon gegessen, danach habe ich ihn gestillt. Gestern Mittag hat er wieder Möhrenbrei bekommen, hat aber nach den ersten zwei Löffel ziemlich heftig das Gesicht verzogen und anschliessend auch etwas gewürgt (es kam aber nix raus). Heute nun habe ich es wieder probiert und nach dem ersten Löffel, den er noch einigermassen geschluckt hat, war sein Mund verschlossen und er hat jedes Mal das Gesicht weggedreht, wenn ich ihm wieder etwas geben wollte. Schmeckt ihm der Brei nicht oder muss ich einfach noch länger damit probieren? Oder sollte ich morgen versuchen ihm ein anderes Gemüse anzubieten? Ich will ihm auf keinen Fall etwas aufzwängen. Ich muss dazu sagen, dass er seit 3 Monaten am Zahnen ist, leider aber immer noch kein Zahn in Sicht ist. Sollte ich mit der Beikost warten bis die ersten Zähne da sind? Vielen Dank für den Rat und freundliche Grüsse. Brigitte
? Liebe Brigitte, das Durchbrechen der Zähne ist nicht unbedingt ein Anhaltspunkt für die Bereitschaft zur Beikost und es könnte ja auch sein, dass der kleine Mann erst mit 10 oder gar zwölf Monaten seinen ersten Zahn bekommt. Lass vielleicht einfach ein paar Tage Ruhe einkehren und versuch es dann erneut (eventuell mit Kartoffel oder einem anderen Gemüse als Karotten). Keine Sorge, auch dein Kind wird essen lernen. Hast Du es schon einmal mit fingergerechter Nahrung zum Selberessen probiert? Es gibt Kinder, die sehr wohl essen würden, aber absolut keinen Brei wollen. Viele Kinder hassen es auch gefüttert zu werden und wollen selbst essen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, denn schließlich lässt sich sehr viel an fingergerechter Nahrung anbieten und außerdem hat es den Vorteil, dass diese Kinder in aller Regel sehr bald sehr gut selbst mit Besteck umgehen können und so problemlos am Familientisch mitessen können. Probier es doch einmal mit fingergerechter Nahrung und lass dein Kind selbst essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Auch Brot kann ab acht Monaten angeboten werden. Letztlich kann dein Kind inzwischen schon so gut wie alles vom Familientisch essen. Versuch das einmal und setze auch auf das Nachahmungsbedürfnis der Kinder. Zusammen mit ein paar anderen Kindern oder auch Erwachsenen macht Essen mehr Spaß. LLLiebe Grüße Biggi
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