Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Gedeiht mein Kind richtig?

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Gedeiht mein Kind richtig?

JuliKa

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Liebe Frau Welter, meine Tochter ist fast 4 Monate alt. Sie kam mit einem Gewicht von 2900g und 49 cm termingerecht auf die Welt. Kopfumpfang war 34. Das Entlassungsgewich am 3. Tag war 2690g. Bei der U3 in der 5. Lebenswoche wog sie 3830g, war 54 cm groß, Kopf 36 cm. In der 8. Woche bemerkte ich schleimigen Stuhl mit kleinen Blutspuren. Sie hatte auch immer mal wieder Bauchkrämpfe und trank weniger bzw. unruhig mit Weinen. Ich beobachtete das 2 Wochen und stellte dann eine Gewichtsabnahme von 100 g fest. Die Kinderärtzin riet mir, auf Kuhmilchprodukte zu verzichten. Das Blut verschwand aber das Trinkverhalten meiner Tochter verschlechterte sich. Ich bekam Frust, weil sie einfach nicht richtig trank und die Brust anschrieh. Wir haben Spezialnahrung zum eventuellen Zufüttern bekommen, die sie jedoch nur gemischt mit Muttermilch trinkt. Ich wollte aber unbedingt Stillen. Seit dem mache ich mir permanent Sorgen um ihr Gedeihen. Der Stuhl ist überwiegend grün und oft flüssig. Eine Infektion wurde im Rahmen einer Stuhluntersuchung ausgeschlossen. Sie wiegt aktuell 5220 g bei 59 cm und nimmt nur sehr langsam zu. Die Ärztin hat bei der U4 nichts bemängelt. Dazu kommt, dass sie von 18Uhr bis morgens um 6 schläft und sich nur einmal zum Trinken meldet. Diese Nacht schlief sie sogar durch. Wenn sie trinkt, tut sie dies überwiegend kurz. Selten beide Brüste. Sie will dann einfach nicht mehr. Gestern Abend hat sie besser getrunken. Ich hab sie vorher und nachher gewogen und es waren ca. 150 ml. Das bedeutet, dass es sonst eher weniger ist. Die Trinkabstände tagsüber liegen bei 2 bis 3 Stunden. Wenn sie aber nachts so lange schläft, schaffen wir nur 5 bis 6 Mahlzeiten. Sie hat ca. 2 mal täglich Stuhlgang und sie pullert auch. So richtig schwer sind die Windeln allerdings nicht. Insgesamt macht sie einen gesunden Eindruck. Rosig, zu Wachzeiten aktiv, erzählt, lacht. Sie braucht am Tag noch 4-5 Schläfchen, ca 1/2 Stunde. Der ganze Stress und die Sorgen haben dazu geführt, dass mir vor einer Woche die Milch weg blieb. Der Milchflussreflex wurde beim Saugen nicht mehr ausgelöst. Ich habe dann abgepumpt (da funktionierte es) und ihr die Milch mit der Spezialnahrung vermischt angeboten. Sie trank 2 Tage gut, nahm zu und der Stuhl wurde auch cremiger mit diesen Flöckchen drinn. Leider habe ich das Abpumpen als noch mehr Stress empfunden. Außerdem möchte ich ja gern stillen. Ich habe sie bei Gelegenheit immer wieder angelegt und mittlerweile trinkt sie wieder ausschließlich Brust. Ich bin entspannter und sie weint nicht mehr. Wir haben ihr zu kurzes Zungenbändchen vor 6 Wochen durchtrennen lassen. Beim Osteopathen war ich auch. Dennoch glaube ich, dass die Trinkmenge nicht ausreicht. Wie kann ich mein Kind dazu bringen mehr zu trinken? Seltener anlegen? Meine Milch ist inzwischen mehr als genug. Soll ich abpumpen, wenn sie nicht richtig trinkt? Nehme auch seit 4 Tagen aktivierten Bockshornklee. Soll ich das wieder lassen? Ich möchte sicher sein, dass die Milch auch reicht. Alle sagen, sie würde sich schon holen, was sie braucht. Ich bin einfach unsicher. Danke für Ihre Antwort. LG, Juli


Biggi Welter

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Liebe Juli, es kann sein, dass dein Kind durch die Flasche saugverwirrt ist und nicht mehr effektiv und korrekt an der Brust saugt und deshalb den Milchspendereflex nicht mehr ausreichend auslösen kann. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. In den ersten drei bis vier Monaten liegt die übliche Gewichtszunahme zwischen 150 und 227 Gramm pro Woche. Vom vierten bis sechsten Monat verlangsamt sich die Gewichtszunahme gewöhnlich auf 85 bis 142 Gramm pro Woche, im Alter von sechs Monaten bis zwölf Monaten verringert sie sich auf 42 bis 85 Gramm wöchentlich. Diese Angaben bedeuten aber nicht, dass jedes Kind kontinuierlich jede Woche diese Grammzahl zunehmen muss, sondern, dass im statistischen Mittel solche Werte erreicht werden. In Absprache mit dem Kinderarzt und in Zusammenarbeit mit einer Stillberaterin vor Ort, wäre es der erste Schritt, festzustellen, wodurch die geringe Gewichtszunahme verursacht wurde und ob es notwendig ist sofort zusätzliche Nahrung zu geben und dabei gleichzeitig daran zu arbeiten die Milchmenge der Mutter zu erhöhen oder ob zunächst noch abgewartet werden kann mit der zusätzlichen Nahrung und die Mutter mit geeigneten Maßnahmen ihre Milchproduktion ankurbeln kann. Aus der Distanz kann ich dir jetzt keines Falls sagen, was in deinem Fall erfolgen sollte. Am besten setzt Du dich mit einer Stillberaterin in deiner Nähe in Verbindung und sprichst nochmals mit dem Kinderarzt (oder holst die Meinung eines zweiten Kinderarztes ein), ob es möglich ist, zunächst zu versuchen, das Kind durch ausschließliches Stillen weiter zu ernähren oder ob sofort Handlungsbedarf also die zusätzliche Gabe von künstlicher Säuglingsnahrung besteht. Ist es notwendig zusätzliche Säuglingsnahrung zu geben, dann sollte diese Nahrung möglichst nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode nach dem Anlegen gegeben werden (z.B. Becher). Gleichzeitig sollte durch die im folgenden beschriebenen Maßnahmen versucht werden, die Milchmenge der Mutter zu erhöhen und das Kind zu häufigerem Trinken an der Brust anzuregen. Die Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge gelten auch dann, wenn keine Zusatznahrung erforderlich ist. Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb solltest Du dein Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse deines Babys an der Brust wach zu halten, kannst Du es mit Wechselstillen versuchen. Dabei legst Du dein Baby an und stillst es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nimmst Du es sanft von der Brust (vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und lässt es aufstoßen, streichelst seine Fußsohlen oder massierst es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Du es wieder etwas ermuntert hast. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, wie bereits erwähnt tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss „mit Zubehör“ stehen, sonst musst Du das Zubehör selbst zahlen). Richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus“) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar „Stilltage“ einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Wenn möglich, sollte dein Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass dein Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Außerdem solltest Du Kontakt zu einer Stillberaterin vor Ort aufnehmen, die dich und dein Kind beim Stillen beobachten kann. Es ist wichtig, dass Du korrekt anlegst und dass dein Kind korrekt saugt. Es kann auch sein, dass dein Baby nicht richtig saugt oder eine Saugschwäche hat, was korrigiert werden müsste. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich kann dich nicht sehen. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Ich würde dir zusätzlich noch empfehlen, ihr eine Kalorienbombe aus Muttermilchsahne zu geben, das gibt den Kleinen meist einen wirklich guten Zunahme- und Entwicklungskick. Schau, dass du Milch ausstreichst oder abpumpst, die du in 10 ml Spritzen aufziehst und dann kopfüber in ein Glas stellst (also mit der Spitze nach unten). Lass aber ein bisschen Luft, denn die Schwerkraft wird den Kolben vielleicht etwas weiter in die Spritze drücken... Oben auf der Milch wird sich eine Fettschicht absetzen, der Muttermilchrahm. Nach ca. 2 Stunden kannst du den wässrigen unteren Teil der Milch ausdrücken und deinem Kind die verbleibende Sahne in den Mund träufeln. Statt mit leeren Spritzen kannst du natürlich auch mit einer Tasse arbeiten, in die du die gewonnene Muttermilch gibst. Oben wird sich der fetthaltige Rahm absetzen, du kannst ihn mit einem Löffel abschöpfen und deinem Baby geben. Wenn du das 3-4 Tage lang machst (je mehr, desto besser), wird er ganz sicher einen Schub machen, und womöglich bessert sich dann auch ihr Appetit!! Probier es mal aus! LLLiebe Grüße, Biggi


JuliKa

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Liebe Biggi, Vielen Dank! Ich lasse ab sofort den Schnuller weg. Das kann schon hinkommen. Leider habe ich hier im Raum Halle Saale keine Stillberaterin gefunden. Ich würde wirklich gern persönliche Beratung haben aber auch eine Stillgruppe gibt es scheinbar nicht. Wenn Du was weißt, dann gib mir bitte. Bescheid. Deine ausführliche Antwort hat mir jedoch erstmal neue Ideen gebracht. Ich probiere es aus. Frohe Weihnachten! LG, Juli


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Juli, wenn Du magst, können wir in den nächsten Tagen einfach mal telefonieren, bis dahin probiere die Tipps mal aus, vielleicht reicht das schon :-). Ich freue mich, dass ich ein wenig helfen konnte und bin gerne für dich da! Biggi


JuliKa

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Liebe Biggi, es ist zum verzweifeln. Gestern habe ich erfolgreich auf den Schnuller verzichtet und meiner Tochter immer die Brust angeboten. Sie nimmt sie auch gern an, nuckelt jetzt jedoch vermehrt daran. Sie hat also gestern sehr wenig getrunken, war aber nicht unzufrieden, hat gepullert und Stuhlgang gehabt. Gegen Nachmittag wollte sie dann nicht mehr von der Brust weg. Ich hatte den Eindruck, dass die Milch immer weniger wird. Sie floss nur ein paar Schlucke lang. Am Morgen musste ich noch abpumpen, weil die Brüste so voll waren. Abends hat es, so glaube ich, zum ersten Mal nicht gereicht. Sie hat sich dann an der Brust in den Schlaf genuckelt und danach trotzdem 8 Stunden geschlafen. Dann hat sie eine Brust getrunken und die andere hab ich abgepumpt (100 ml). Vorgestern hat sie noch sehr gut getrunken. Alle 2 Stunden etwa. Offenbar hat sie keinen Hunger, wenn sie nur nuckelt, oder? Einen frustrierten Eindruck macht sie tagsüber nicht. Sobald die Milch fließt, schläft sie nach ein paar Minuten ein. Ich bin jetzt völlig ratlos. Allerdings hat sie gestern 5300g gewogen. Am Mittwoch waren es 5220g. Ich will noch nicht aufgeben, zumal die Alternative nur diese ekelhafte Spezialnahrung (Althera) ist. Im Notfall würde sie sie vielleicht trinken, ist ja kein Arsen. Ich glaube, es gibt bei uns ein Angebot-Nachfrage-Missverständnis. Hab ich Milch (morgens), will sie nicht. Wenn ich kaum welche habe (nachmittags/abends), hat sie Hunger. Wechselseitiges Anlegen hat noch keinen Erfolg gebracht. Wie lange dauert es in der Regel bis sich das reguliert hat? Soll ich mein Kind nachts anlegen, obwohl es sich nicht meldet? Das Abpumpen mit der elektrischen Pumpe empfinde ich als sehr belastend. Fragen über Fragen... Stillen ist sooo schön, wenn es läuft. Und soo kompliziert, wenn es irgendwo hakt. HILFE!!! Juli :-(


Biggi Welter

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Liebe Juli, die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Lass dein Baby an die Brust so lange es mag, die Milchmenge WIRD sich steigern! Wurde dein Baby auf der gleichen Waage gewogen, hatte es das Gleiche an? Bitte befolge die Tipps, die ich dir gegeben habe (Muttermilchsahne, Wechselstillen) und wecke dein Baby auch ruhig mal auf. Gerne können wir die Tage telefonieren! LLLiebe Grüße, Biggi


JuliKa

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Liebe Biggi, DANKE!!! Muttermilchsahne ist in Produktion von dem heute morgen Abgepumpten. Wie könnte ich Dich denn erreichen? Oder Du mich? Juli


JuliKa

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Achso, das Gewicht ist immer das Nacktgewicht auf meiner Wage daheim zur Abendzeit.


Biggi Welter

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Liebe Juli, schreib mir deine Nummer an biggi@die-welters.de, dann melde ich mich Biggi


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