Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, unser Sohn Jérôme ist nun 8 1/2 Monate alt, wurde 6 1/2 Monate voll gestillt. Jetzt bekommt er mittags Gläschen, teils selbstgekocht und abends Hirsebrei mit Obst, nach diesen Mahlzeiten gebe ich ihm einige Schlucke Wasser aus der Schnabeltasse, selten Tee. Ansonsten wird er morgens 2x, nach den Mahlzeiten meist auch noch und nachmittags und abends + nachts 2x gestillt. Reicht ihm dies von der Flüssigkeit, er holt sich wahrscheinlich alles über die Milch. Viele Bekannte mit Babys die auch gestillt werden kommen mit Teefläschchen daher, eine sagte mir sogar, dass ich doch Tee geben solle, dann würden die Kinder auch nicht ständig an der Brust hängen zwischen den Mahlzeiten und in dem Alter. Was ist denn nun besser? Eine Freundin gab seit der Geburt neben her Tee, schon im KH bekam die Kleine dies und hatte keine Gedeihstörung usw. Vielen Dank für Deine Antwort Grüße von Nine mit Jérôme
? Liebe Nine, es gibt mit Sicherheit einige Kinder, die von Geburt an Tee bekamen und keine Gedeihstörung und keine anderen Stillprobleme entwickelt haben. Demgegenüber stehen jedoch unzählige andere Kinder, bei denen solche Probleme in mehr oder minder massiver Form aufgetreten sind und die dann vorzeitig abgestillt wurden. Es wäre sehr ungut, aus der Tatsache, dass es bei dem Kind deiner Freundin keine Probleme gab, zu schließen, dass die Vorgehensweise einem Baby von Geburt an eine andere Flüssigkeit oder Nahrung außer Muttermilch zu geben unproblematisch oder gar empfehlenswert sei. Von wissenschaftlicher Seite wird eindeutig empfohlen, Babys in den ersten sechs Monaten ausschließlich Muttermilch ohne jegliche andere Flüssigkeit zu geben. Nicht nur wegen eventueller Gedeihstörungen, sondern auch wegen des noch unausgereiften Verdauungstraktes und weil sich gezeigt hat, dass es eine ganze Reihe von langfristigen gesundheitlichen Vorteilen hat, das Kind in diesem Zeitraum ausschließlich zu stillen. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee sind nicht notwendig. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Wenn dein Kind so weit ist, wird es auch nicht mehr „ständig an der Brust hängen" und so lange es dich nicht stört, gibt es keinen Grund etwas an eurer Stillbeziehung zu ändern. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo! Es gibt einfach nichts besseres außer Muttermilch und wenn du vielleicht 1 Monat noch wartest wird dein Kind selbst eine Schnabeltasse entdecken ( gib ihm bloß keine Flasche sonder eine tropfreie Lerntasse)und wird von selbst ausprobieren das Trinkrn; und Wasser ist besser als Tee da die Kinder am Anfang dran nuckeln und sich dadurch die Zänhne verfärben. Außerdem Trinken die Kinder nicht nur an der Brust du gibst _Deinem Kind noch die Sicherheit und Geborgenheit . Nur manche Frauen können dem nicht zusehen da es Stillen Sehr Intim ist und wir langsam die Fähigkeit verlieren einer liebervollen Mutter zuzukucken.Laß dich vom stillen nicht ablenken mach was dien Gefühl dir sagt. Liebe Grüße
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