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Hallo Biggi, ich habe meine Tochter Sarah 16 Monate lang gestillt, bis weit in die nächste Schwangerschaft hinein und auch David läßt sich gut stillen. Sarah hat nie einen Sauger genommen, aber David war leider ein paar Tage auf der Intensivstation, wo er aus der Flasche getrunken hat. Das Umstellen auf die Brust ging zum Glück problemlos. Jetzt ist es aber so, daß ich ein paar wenige Anlässe habe, zu denen ich ohne ihn gehen möchte. Als ich ihm das erste Mal abgepumpte Milch angeboten habe, hat er sie anstandslos getrunken. Beim zweiten Mal war er nicht wirklich begeistert, aber er hat getrunken. Beim 3. Mal war ich dann weg und er wollte die Flasche leider gar nicht mehr. Seit dem klappt es nicht mehr. Da ich aber vor habe, ihn noch sehr lange zu stillen, wäre es mir schon lieb, wenn er auch mal von meinem Mann gefüttert werden könnte. Was kann man machen, um ihm die Flasche schmackhafter zu machen. Ach ja, wieviel trinkt denn so ein Baby von 3 Monaten bei einer Mahlzeit. Ich hab keine Ahnung wieviel ich da abpumpen muß. Danke Daniela
? Liebe Daniela, schau dir doch bitte mal die Tipps zu Gewöhnung an die Flasche in der Antwort an Gosia direkt unter deiner Anfrage an, vielleicht findest Du da etwas, was dir weiterhilft. Außerdem solltet Ihr euch überlegen, ob nicht statt der Flasche einfach ein Becher verwendet wird. Die Becherfütterung ist gar nicht schwierig und verlangt wenig Aufwand. Lasst euch doch einmal von einer Stillberaterin in der Nähe zeigen, wie es geht. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Ein junger Säugling braucht etwa ein Sechstel bis ein Fünftel seines Körpergewichtes an Milch innerhalb von 24 Stunden. Doch dies ist nur eine grobe Faustregel, die allenfalls einen Anhaltspunkt bieten kann. Keinesfalls kann jetzt daraus jedoch eine Formel „Gewicht des Kindes geteilt durch 5 oder 6 und dies wiederum geteilt durch die Anzahl der Mahlzeiten" abgeleitet werden, denn ein Baby trinkt nicht gleichmäßige Mengen, sondern ganz unterschiedliche Mengen. Bei Babys, die regelmäßig abgepumpte Milch bekommen, lässt sich allmählich ein Erfahrungswert erkennen, doch auch der ist immer nur ein Anhaltspunkt. Deshalb hat es sich bewährt, die Milch in kleinen Mengen aufzubewahren, da kleine Mengen (50 bis 100 ml) rasch aufgetaut und erwärmt sind und nicht so viel übrig bleibt, was dann weggeworfen werden muss. Letztlich müsst ihr ausprobieren, wieviel dein Baby haben mag. LLLiebe Grüße Biggi
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