Mitglied inaktiv
Hallo, Sohn Felix ist nun schon 6 Mon und 2 Wochen alt und wurde seither noch gestillt. (bei Hitze zusätzlich Wasser mit Trinklernaufsatz) Vor 14 Tagen wollt er nicht mehr stillen - dacht es könnte an der Hitze (Schwitzen) und einfach an "wenig Hungrig sein" liegen. Ich bot ihm immer an, doch der Daumen schien ihm wichtiger. Er interessiert sich schon länger für unser Essen, das heisst er verfolgt unsere Bewegungen dabei genau. Er sitzt auch schon seit 5 Tagen in seinem Hochstuhl mit dabei beim Essen, hantiert mit einem Löffel. Da hab ich auch angefangen ihm etwas Karottenmus ala ALete anzubieten, doch jeweils ohne Erfolg!! Auch die gekochten Karotten in Ringform heute mocht er nicht probieren! Er macht einfach den Mund nicht auf! Dabei trinkt er aus seiner Teeflasche mit Trinklernaufsatz "mineralwassser für Säuglinge" (öffnet den Mund gierig, wenn man nur nahe kommt mit dem Fläschle und will "selber" trinken) Mit einem eigenen Löffel spielt und "isst" er auch - jedoch nur Luft!!! Nun hab ich auch schon mal "Banane" angeboten, aber er macht auch hier den Mund nicht auf, sobald man mit dem Löffel kommt! Kann es sein, dass er einfach noch nicht soweit ist??? Soll ich geduldig abwarten, oder wie soll ich mich verhalten??? Er stillt weiter, wobei er tagsüber oft nur antrinkt, dann die Brust loslässt, dass alles rausspritzt, nur um bspw. seinen Bruder zu beobachten, oder die "neue" Umgebung auszugucken (je nach dem Wo wir grad sind) Er nuckelt dabei dann immer stark am Daumen. einen Schnuller nimmt er leider nicht (das Daumennuckeln wollt ich eigentlich nicht fördern!) Und die Brust kann ich ihm nicht "aufzwingen". Ob es wohl mit einer Flaschenfütterung besser wäre ? dabei kann er ja rumgucken nebenher?? Denn leider ist durch sein Verhalten nun unsere Nachtruhe zu Ende, er kommt seither 2 mal zusätzlich in der Nacht wo er ohne Probleme trinkt und weiterschläft!!! Wer kennt solches Verhalten und wie geh ich am Besten damit um?? Danke! Liebe Grüße Tanja P.S. ich hab noch einen 27 mon - Sohn und kann mich nicht bei allen Mahlzeiten "zurückziehen zum Stillen" (siehe Stillstreiktipps)
? Liebe Tanja, selbst wenn der kleine Mann tagsüber mehr und besser essen und trinken würde, wäre das keine Garantie für ruhigere Nächte, ebensowenig wie die Einführung der Flasche. Außerdem trinken neugierige Kind, die „keine Zeit zum Trinken haben", an der Flasche in der Regel nicht besser als an der Brust. Die wichtigste Elterntugend, die Geduld, kommt auch hier wieder einmal zum Einsatz und zusätzlich würde ich dem Kind fingergerechte Nahrung zum Selberessen anbieten, statt einen Löffel zu verwenden. Nicht alle Kinder mögen Brei und es wollen auch nicht alle Kinder gerne gefüttert werden. Es gibt Kinder, die sehr wohl essen würden, aber absolut keinen Brei wollen. Viele Kinder hassen es auch gefüttert zu werden und wollen selbst essen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, denn schließlich lässt sich sehr viel an fingergerechter Nahrung anbieten und außerdem hat es den Vorteil, dass diese Kinder in aller Regel sehr bald sehr gut selbst mit Besteck umgehen können und so problemlos am Familientisch mitessen können. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann (natürlich nicht alles auf einmal). Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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