Kolibri001
Hallo, unser Sohn ist jetzt 5 Monate alt und hat begonnen die Brust zu verweigern, wenn er nicht müde ist. Er nimmt sie nur noch zum einschlafen. Auch wenn er Hungerzeichen macht geht er nicht an die Brust. Ich habe mal versucht abzupumpen und ihm die Milch mit dem Löffel zu geben, wenn er Hungerzeichen macht. Das funktioniert. Aber ich bekomm beim abpumpen nur relativ wenig raus und kann das jetzt nicht dauerhaft machen. Außerdem hat er vor ein paar Tagen Beikpst bekommen. Das findet er total klasse. Er reißt eibem den Löffel förmlich von der Hand und isst wie ein Großer, ganz ohne Zungenstoßreflex. Er schluckt ganz normal und macht "mhhhm". Darf ich ihn so viel essen lassen wie er will, auch wenn es hinten unverändert wieder rauskommt? Oder fehlen ihm dann die Nährstoffe? Wenn ich ihn lasse verputzt er 100g obwohl wir erst starten wollten. Ich versuche schon ihn vorher oder hinterher zu stillen. Aber er will nicht gestillt werden. Wenn ich ihm nur ein paar Löffel Beikost gebe ist er relativ maulig, aber will trotzdem nicht an die Brust. Ich habe Probehalber etwas abgekochtes Wasser in einen Trinklernbecher gegeben. Das würde er trinken. Ich weiß es heißt man braucht erst ab der dritten Beikostmahlzeit trinken reichen, aber er trinkt ja auch die Muttermilch nicht mehr wie früher und schon gar nicht zur Mahlzeit dazu. Kann ich ihn irgendwie zum an der Brust essen bekommen, ohne dass er ein "ich muss jetzt ins Bett" gefühl hat? Er schläft auch wirklich jedesmal ein, wenn er denn mal etwas trinkt. Kann man darauf vertrauen, dass er sich schon holen wird was er braucht, solang man es ihm anbietet?
Liebe Kolibri001, für den Darm bedeutet die Einführung von Beikost schon eine große Umstellung und ich würde nicht gleich solch große Mengen anbieten. Im Moment ist Milch noch die Hauptnahrungsquelle und Dein Kind braucht noch Milch. Wenn Dein Baby nicht an die Brust geht, kann es auch Säuglingsmilch bekommen, aber für alleinige Beikost ist es noch viel zu jung. Dein Kind ist noch ein SÄUGling und das Saugen beruhigt die meisten Babys, Du kannst ja versuchen, es vor der Beikost zu stillen, wenn es hellwach ist. LLLiebe Grüße Biggi
Kolibri001
Zunächst einmal vielen Dank für die Antwort. Ich hatte nicht vor ihn auf alleinige Beikost umzustellen. Das mit dem "wieviel er möchte" ging mir nur um den Mittagsbrei. Aber ich habe verstanden, dass ich weiterhin die Zufuhr drosseln muss (ich habe ihn nur einmal Essen lassen so viel er möchte, weil ich so froh war, dass er so gerne isst und war mir dann eben unsicher ob man das darf). Es ist auch schön und gut, wenn er mit dem Stillen einschläft. Aber er geht ja hellwach mit Hunger nicht dran, das ist ja das Problem. Er wartet quasi jammernd bis zur nächsten Schlafenszeit und dann schläft er recht schnell beim Trinken ein, weil er dann schon recht müde ist. Manchmal eben nach nur ein paar Schluck. Und gerade um die Mittagsbreizeit ist er halt dann weniger gut drauf, wenn man ihm mitten im Löffeln nichts mehr gibt obwohl er den Mund aufmacht und den Löffel versucht mit den Händen zu schnappen. Er hat halt dann einfach weniger gegessen und lässt sich trotzdem bis zur Schlafenszeit nicht anlegen. Ich dachte vielleicht gibt es einen guten Trick wie man ihn wach davon überzeugen kann, dass man trotzdem an die Brust gehen kann auch wenn man hellwach ist?
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