Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, also mein Sohn ist nun 9 Tage alt und kam in der 36+6 SSW wir sind am 3.Tag nach Hause und dann am 5.Tag wieder in die Klinik wegen Gelbsucht,Billi war 18,5.Er wurde für 2 Tage bestrahlt,bis der Wert auf unter 14 war.Als wir raus sind hatte er 12,7. In der Klinik sollte ich die Milch abpumpen jeweils 10 Miunten da er nicht so lange aus der Lampe sollte. Hab dann nun auch die Pumpe zu Hause und fütter aus der Flasche da er für das Stillen an der Brust manchmal sogar 2 1/2 Stunden braucht vor allem Nachts:-( Nun hat meine linle Brust nur 20ml. Milch nd die rechte dafür 60ml-sind heute zusammen 80 und 90 soll er ja nun schon haben. Was mache ich damit ich aus beiden seiten gleich viel bekomme? Hatte das damals bei mier 1.Tochter schon das die eine Brust (auch die linke) weniger produzierte wie die rechte..Baby Nr. 2 ist nicht satt geworden,bzw hab ich nach 2 Wochen abgestillt,weil sie nicht wirklich zunahm und Nr.3 hab ich erst gar nicht gestillt.Ich möchte aber so gerne dran bleiben und es weiterversuchen. Wie stehen die Chancen das er in ein paar Wochen nur noch aus der Brust trinkt und wie bekomme ich es hin,das er nicht immer an der Brust einschläft? Er nuckelt,macht die Äuglein zu und hin und wieder nimmt er mal nen Zug und hört dann wieder auf,sobald ich ihn dann wegnehmen will-weint er-also quengelt. Er wiegt heute 2840g und hatte bei der geburt 2830g. LG Danni
Kristina Wrede
Liebe Danni, auch ich hoffe, dass du eine Nachsorgehebamme hast, die dich kompetent unterstützen kann! Die Menge an MuMi, die du beim Pumpen erhältst, erlaubt KEINEN Rückschluss auf die Menge, die deine Brust tatsächlich bildet! Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch eine Milchpumpe ausgelöst wird. Auf jeden Fall würde ich jedes Mal vor dem Stillen den Kleinen anlegen und es auch mal mit "Super-Wechselstillen" probieren. (Mehr darüber in der Suchfunktion, ich habe am 28.12. etwas darüber geschrieben...) Dein Kleiner hat sein Geburtsgewicht wieder erreicht, das ist gut. Nun solltest du in den nächsten Tagen versuchen, so oft wie möglich anzulegen, und auch ruhig alles andere links liegen lassen, so dass du Zeit und Geduld hast, dass er auch ganz lang an der Brust sein kann (es ist ein Irrglaube, dass das 10 oder 20 Minuten auf jeder Seite sein sollte...). Die Anzahl an nassen Windeln und Stuhlgang, zusammen mit einer Gewichtszunahme von mindestens 120 Gramm pro Woche sind Zeichen dafür, dass dein Sohn genügend Milch bekommt (dies gilt im Normalfall für voll gestillte und voll ausgetragene Säuglinge, aber es ist auch in eurem Fall ein guter Anhaltspunkt). Wenn möglich, sollte dein Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass dein Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Außerdem solltest Du Kontakt zu einer Stillberaterin vor Ort aufnehmen, die dich und dein Kind beim Stillen beobachten kann. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Unten kopiere ich noch einen Ausschnitt einer Antwort von Biggi zum Thema "erfolgreiches Abpumpen" an, der dir vielleicht hilfreich ist. Herzlichen Gruß und frohes neues Jahr! Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo, hast du denn keine Nachsorgende Hebamme? Die könnte wenn sie gut ist, nämlich dabei helfen von der Flasche wieder zur Brust zu wechseln. Das wollen die meisten Babys ja nicht so, da das an der Brust trinken ja erheblich anstrengender ist. Meine Hebamme hatte das mit nem so genannten "Finger Feeder" gemacht. Klappt in den meisten Fällen prima. Und wegen dem Ungleichgewicht deiner Milchmenge mach dir mal nicht sooo die Sorgen, bei mir ist es bestimmt auch nicht gleich. Ach ja, versuche doch mal deinen kleinen Spatz immer bevor du ihm deine Mumi aus dem Fläschen gibst an die Brust zu legen. Vielleicht merkt deine Brust ja, das durch das Saugen deines kleinen ja doch noch ein höherer Bedarf ist. Hoffe konnte dir auch ein bisschen weiter helfen, auch wenn ich keine Stillberaterin bin. ;-) Gruß Steffi...
Ähnliche Fragen
Hallo, ich habe Zwillinge wurden bei 37+2 geboren und sind jetzt fast 4 Wochen alt. Die erste Woche verbrachten sie komplett auf der Neo, wo sie aufgrund ihrer Trinkschwäche mit der Flasche mit Pre-Nahrung gefüttert wurden. An der Brust tranken sie gar nicht. Ich versuchte von Beginn an abzupumpen und gab Kolostrum, später Muttermilch, ebenfall ...
Liebe Biggi, Mein kleines Glück ist jetzt 16 Wochen alt und schon seit Beginn des stillens haben wir das Problem das ich zu viel Milch habe. Dies äußert sich vorallem daran dass meine Tochter beim stillen ständig an der Brust zieht und nach dem Milchspendereflex hörbar kaum nachkommt mit dem schlucken. Meist dauert unsere Stillzeit nur 5 Min ...
Liebe Biggi, bevor ich meine Frage stelle, möchte ich dir von ganzem Herzen danken. Ich habe dir vor einigen Monaten eine sehr verzweifelte Nachricht geschrieben. Ich hatte begonnen, ein Psychopharmakon zu nehmen und mir wurde vom Arzt gesagt, ich müsse abstillen. Zu dem Zeitpunkt war meine Tochter 10 Monate alt und weder meine Tochter noch ich ...
Hallo, mein Baby ist jz 3 Wochen alt ich stille habe aber das gefüll das Sie am Abend nicht satt wird weil Sie mindestens 2 Std an meiner Brust ist und ich Sie einfach nicht weg bekomme weil sie hunger hat dann hab ich ihr paar mal die Pre nahrung zugefüttert dann war Sie ruhig. Wenn ich Abends abpumpe schaff ich nach ewigem pumpen grad mal 30m ...
Hallo, mein Baby ist bald 9 Monate alt und stillt noch sehr viel. Dazu machen wir BLW, was jedoch nicht zum Sattwerden reicht. Ich muss bald für 24 Stunden weg und das Baby muss bei Papa bleiben. Es trinkt ein wenig Wasser aus dem Becher zu den Mahlzeiten. Abgepumpte Milch aus dem Becher, dem Glas oder dem Fläschchen wird komplett ...
Hallo, seit gestern stille ich meine 3 Wochen alte Tochter an der Brust voll und bis dahin hab ich die Milch abgepumpt und ihr gegeben. Wor waren heute beim Kidnerarzt und jetzt hat sie 60 gramm verloren. Geburtsgewicht: 3650 Entlassung: 3590 und heute 4060 Ist es normal, dass bei der Umstellung, die kleine Maus an Gewicht verloren hat? Mus ...
Hallo... jetzt muss ich wieder mal schreiben... Ich bin sehr traurig, dass ich beide Geschwisterkinder nach dem erdten vollgestillten Kind ÜBERHAUPT nicht stillen konnte. Es können maximal 100ml sein, die je in 24h gebildet wurden. Das bestätigen Stillberater, Hebamme und Kinderarzt. Was können Gründe dafür sein? Ich bin normalgewichtig, ...
Meine Tochter ist 7 Monate alt. Wir hätten gern ein weiteres Kind. Sie akzeptiert keine Flasche. Dadurch, dass ich bis auf den Mittagsbrei voll stille, mache ich mir Gedanken. Ich habe gehört, dass man die Milch in der Schwangerschaft oft verliert. Meine Befürchtung ist, dass dann gar nicht mehr klappt: weder Flasche noch das Stillen (dur ...
Liebe Biggi, ich lese hier gerne immer mal mit. Jetzt habe ich auch eine Frage: meine Tochter ist 8 Monate alt. Seit 2 Monaten bekommt sie Beikost, die sie auch mittlerweile gerne isst. Ich stille zudem nach Bedarf, gehe jetzt jedoch in Teilzeit wieder arbeiten. Ich stille sie morgens, bevor ich gehe und bin dann 6-7 Stunden weg. Währenddessen ...
Hallo! Mein Sohn (9 Wochen alt) wird seit Geburt voll gestillt. Leider haben wir seit Beginn Probleme, da er noch nie gut an die Brust gegangen ist und wir extreme Probleme mit Luft schlucken, schnalzen und wunden Brustwarzen haben. Nach vielen Untersuchungen wurde nun eine Trinkschwäche (fehlende Saugkraft) diagnostiziert und wird nun behandel ...
Die letzten 10 Beiträge
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen
- Stillpause nach Zahn-OP wg Joddesinfektion
- Hand Fuß Mund unfreiwillige Stillpause
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?