Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter ist 11 Wochen alt. Vor drei Wochen hatte ich eine Brustentzündung, die mit Antibiotika behandelt werden mußte. Seitdem habe ich immer noch Schmerzen in der rechten Brust. Ein unangenehmes Stechen und Ziehen. Könnte der Grund dafür sein, daß ich sehr viel Milch habe? Seit einigen Tage schläft meine Kleine nachts ca. 7 Stunden durch. Dadurch habe ich morgens sehr viel Milch. Rechts mehr wie links. Könntest du mir bitte Tipps geben, wenn man zuviel Milch hat? Möchte meine Tochter unbedingt möglichst lange stillen, habe aber schon Angst vor einer erneuten Brustentzündung, vor allme weil ich immer noch Schmerzen habe. Bei meiner ersten Tochter habe ich ohne Probleme acht Monate gestillt. Vielen Dank im voraus.
? Liebe Moni, wegen der Schmerzen sollte die Brust unbedingt von einer Ärztin/Arzt angeschaut werden. Es kann ganz verschiedene Ursachen für diese Schmerzen geben und gerade weil antibiotisch behandelt wurde, ist die Möglichkeit, dass eine Soorinfektion vorliegt nicht von der Hand zu weisen und das sollte kontrolliert werden. Solange Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird sich an den Bedarf deines Kindes anpassen. Sobald Du jedoch Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommst und dein Kind nicht trinken kann oder mag, kannst Du gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die hier zur Unterstützung, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Die Hauptursache für Brustentzündungen ist Übermüdung der Mutter. Also bitte, schau, dass Du so schnell wie möglich ins Bett kommst und dir jemand bei der Versorgung der Kinder hilft. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe ist extrem wichtig, wenn sich eine Brustentzündung ankündigt bzw. schon da ist. Ein Milchstau, der in vielen Fällen der Brustentzündung vorausgeht, kann durch häufiges Anlegen und Kühlen nach dem Stillen (z.B. mit Quarkwickeln, aber darauf achten, dass Brustwarze und Brustwarzenhof nicht mit Quark bedeckt sind) und viel Ruhe behandelt werden. Keinesfalls solltest Du deine Trinkmenge einschränken, sondern im Gegenteil immer entsprechend deinem Durstgefühl trinken. Sobald jedoch Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen usw. dazu kommen, sollte unverzüglich ein Arzt hinzugezogen werden. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden Milchstaus und Brustentzündungen zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Außerdem solltest Du auf eine absolut korrekte Anlegetechnik achten und direkt bei den allerersten Anzeichen für einen Milchstau mit der Behandlung (feuchte Wärme vor dem Stillen, unterstützende Massage, RUHE usw.) beginnen. Gönne dir jetzt wirklich Ruhe, es ist WICHTIG. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
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