Mitglied inaktiv
Habe vor kurzem noch Rat gesucht wegen meiner Mastitis, leider haben alle Maßnahmen nicht mehr geholfen und ich mußte "unter's Messer"...jetzt habe ich eine offene Wunde an der Brust mit einer Drainage. Die Wunde wird 2mal täglich ausgespült. An dieser Brust darf ich nun meinen 7 Wochen alten Sohn nicht stillen (wegen der Drainage). Da ich aber unbedingt weiter stillen will, lege ich ihn an der gesunden Brust an und an der kranken Brust pumpe ich ab. Am Anfang dachte ich noch, daß er an der einen Brust nicht satt wird und habe ihm zusätzlich die abgepumpte Milch gegeben, er hatte keine Probleme mit der Flasche, die er ja bis dahin nicht kannte. Leider will er jetzt anscheinend nur noch aus der Flasche trinken, denn wenn ich ihn an der Brust anlege, trinkt er erst gierig und wenn dann die Milch nicht mehr so in Strömen fließt und er sich mehr anstrengen muß, fängt er an zu schreien und schlägt wild um sich, so lange bis ich ihm wieder die Flasche mit der abgepumpten Milch gebe. Was soll ich bloß tun, ich möchte doch so gerne weiterstillen??? Bin fix und fertig und halte das nicht mehr lange aus. Ob sich die Sache wieder normalisiert, wenn er auch wieder an der anderen Brust trinken darf? Das Abpumpen finde ich auch sehr belastend. Für ca. 150 ml brauche ich fast 1 - 1 1/2 Std., und das mit einer elektrischen Pumpe. Das ist doch nicht normal??? Wie ist es mit der gesunden Brust, die wird ja nun nicht mehr so sehr beansprucht (da mein Sohn nur ca. 10 Minuten daran trinkt), und dann geht doch auch die Milchproduktion zurück? Wie kann ich das verhindern? Wenn der Kleine nun partout nicht mehr gestillt werden will, würde ich als Alternative abpumpen und ihm so noch eine Zeit lang Muttermilch zukommen lassen, aber wenn das Pumpen so lange dauert, ist das auch nicht wirklich eine Lösung für mich. Was mache ich bloß falsch? Soll ich lieber öfter (alle 2 - 3 Stunden) abpumpen und dann dafür nur ca. 20 Minuten? Und wie halte ich es nachts? Ich weiß, viele Fragen, habe auch schon mit einer Stillberaterin in meiner Nähe telefoniert aber sie konnte mir nicht mehr sagen als ich ohnehin schon wußte. Bin für jeden Rat dankbar!!!
? Liebe Jake, alles in allem kann ich Ihnen wirklich nur dringend raten sich direkt (nicht nur telefonisch) mit einer Stillberaterin in Verbindung zu setzen, denn ich habe den Eindruck, dass Sie unbedingt eine persönliche Pumpberatung mit praktischer Anleitung brauchen und jemanden, der Ihnen zeigt, wie Sie Ihr Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode füttern, denn es sieht so aus, als ob Ihr Sohn sich gerade zur Flasche hin abstillt. Sprechen Sie mit der Stillberaterin in Ihrer Nähe und fragen Sie nach, wer in Ihrer Gegend direkte Stillberatung anbietet und nicht nur telefonische berät. Mit Sicherheit ist es sinnvoll, dass Sie häufiger und dann kürzer (20 Minuten pro Seite) abpumpen statt seltener und dann lange. Suchen Sie sich jetzt wirklich eine Kollegin vor Ort. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
versuch es mal bei www.eltern.de hab dort schneller eine antwort bekommen
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